Das Ende von Hartgeld
Ich hatte mich schon gewundert: Keine neuen Links auf hartgeld. Heute bin ich der Sache mal nachgegangen, die Mächtigen hatten nun doch den Kanal voll von seinen monarchistischen Träumereien, der skurrile Blogbetreiber Walter Eichelburg wurde in die Psychiatrie eingewiesen.
Wieviel Spaß haben wir gehabt, wenn er wieder mal den Untergang des Euro oder den Totalsystemausfall vorausgesagt hat. Wir haben auf der Autobahn die Geldtransporter gezählt, die die neue Goldwährung bringen. Wir haben uns an seinen taggenauen Crashterminen delektiert. Auch ließ er sich oft und breit darüber aus, was mit den „Systemlingen“ nach dem Wechsel ins Kaiserreich geschehen würde. Ich hätte nicht gedacht, daß jemand das ernst nimmt, aber scheinbar doch. Schwarzen Humor hat der tiefe Staat nicht. Für Eichelburg mag seine Einweisung ins Narrhaus ein Triumpf sein. Nun hat das System endlich bewiesen, daß es genauso ist, wie er es immer behauptet hat.
Persönlich bin ich Eichelburg dankbar. Er war der Erste, der 2013 einige Beiträge von mir verlinkt hat, und meinen Blog damit bekannt machte. Er war sehr eigenwillig und bestimmte immer selbst, was veröffentlichungswürdig war. Er hatte aus meiner Sicht zu viele Beiträge des Bezahljournalismus im Angebot und verhalf fragwürdigen Mainstreamkaspern zu Reichweite. In seinen besten Zeiten hatte Hartgeld weit über 120.000 Besucher am Tag. Für einen Verrückten ist das ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit, er war wohl eher ein deftiger Hofnarr.
Heut abend trink ich einen Schluck auf Ihre Gesundheit, Herr Hofrat, Herr Baron, Herr Graf…
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. Kinder und Narren sagen die Wahrheit.
Eichelburg hat man schon im Dezember oder etwas früher 2020 in die Psychiatrie gesperrt.
Wie auch immer – wenn zwei notorische Lügner sich in die Wolle geraten, unterliegt stets der schwächere notorische Lügner. Es liegt für uns Beobachter kein Gewinn darin, die Vorgänge bewerten zu wollen. Wer Mächtigere namentlich angreift, unterliegt immer.
Walter K. Eichelburg erntete, was er säte. Den wiederholten Hinweisen aufgeweckter Zeitgenossen widersetzte er sich durch Besserwisserei. Er hatte sich in seinen eigenen Lügen verfangen. Er ist blind für Belege, die seiner Weltsicht zuwiderlaufen. Er sperrte sich sogar dagegen, mir Hartgeld.com zu überlassen, nannte aber auch nie einen Kaufpreis. Ergo stellte ich im Dezember 2019 https://www.Hartgeld.blog ins Netz.
Der Sohn seiner Gattin gab irgendwann auf, Links zu setzen und weigerte sich ebenfalls, auf meine Ersatzplattform aufmerksam zu machen. Der Rest ist Geschichte.
Der Bachheimer steht für mich in der gleichen Reihe wie Tichy oder Broder, was Glaubwürdigkeit betrifft.
Alle drei verfolgen die gleiche Agenda.
Welche Agenda ein Walter Eichelburg verfolgte, konnte man daran erkennen, dass 2006 und 2007 ein
Davidsstern seine Eingangseite zierte.