Vor der Republiksflucht haben die Pseudoeliten Angst
Daniel Stelter kommentiert auf seinem Blog einen Artikel von Prof. Heribert Dieter aus der NZZ vom 6.4.2019, der die Auswanderung Hochqualifizierter aus Deutschland behandelte:
„Deutschland ist, wie einst im 19. Jahrhundert, wieder ein Auswanderungsland, ohne dass dieses Phänomen in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert werden würde. Es sind aber keine deutschen Erntehelfer, sondern Hochqualifizierte, die heute fortgehen, um im Ausland zu arbeiten. Deutsche Ärzte in der Schweiz und Norwegen, aber auch deutsche Ingenieure in Australien gehören zu diesen leisen Auswanderern.
Die Lage in Deutschland ist auch noch aus einem anderen Grund ungemütlich: Die grosse Zahl von Zuwanderern mit geringer Qualifikation senkt zum einen die durchschnittliche Wirtschaftsleistung, zum anderen werden die Sozialsysteme belastet. Gerade bei den in Deutschland lebenden Flüchtlingen zeigt sich diese Problematik deutlich. Im August 2018 bezogen 6,6 Prozent der Gesamtbevölkerung, aber 63,7 Prozent der Flüchtlinge die Grundsicherung Hartz IV. Von den 1,7 Millionen Flüchtlingen, die in Deutschland registriert sind, gehen 361 000 einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Da viele Migranten nicht über eine auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachgefragte Qualifikation verfügen, bleiben ihnen nur Hilfstätigkeiten: putzen, kellnern, schleppen.“
Dagegen tut die CDU nichts. Seit Menschengedenken bleibt uns der Mittelstandsbauch bei der Lohnsteuer erhalten. Frau Dr. Merkel hat ihre Wähler verarscht. Sie hatte die Abschaffung dieser Extrembesteuerung für die kleinen Leute in ihrem Wahlprogramm versprochen und nun koaliert sie ausgerechnet mit den steuergeldgierigen Arbeiterverrätern der SPD. Bei einem Rücktritt von Dr. Merkel und einer Zusammenarbeit der CDU mit FDP und AfD hätte es keine Widerstände gegeben, diese leistungsfeindliche Besteuerung zu beenden. Die Mehrheit im Bundestag dazu wäre da. Aber Malcom Schauf, Professor für Unternehmensführung an der Hochschule für Ökonomie und Management in Düsseldorf hatte es offen ausgesprochen: Merkel hat den ökonomischen Sachverstand eines Grundschülers. Wenn es nicht noch schlimmer ist. Vielleicht haben die Resetter ihre Stasiakte und erpressen sie.
Bis 784 € Lohn im Monat ist man steuerfrei, schon bei 1.211 € erreicht man derzeit einen Grenzsteuersatz von 24 %. Das ist ein Entgelt weit unterm Mindestlohn. Es ist ja nicht nur die Lohnsteuer mit den Sozialabgaben, dazu kommen die neue Luftsteuer, GEZ, EEG, Umsatzsteuer, Grundsteuer und verschiedene Verbrauchssteuern, zum Beispiel auf Strom, Mineralöle, Tabak, Alkohol. Ab 4.754 € greift bereits der Spitzensteuersatz der Lohnsteuer. Noch einmal Prof. Dieter in der NZZ:
„Mittel- und langfristig steuert Deutschland auf eine strukturelle Krise in der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu. Leistungsträger verlassen das Land und schwächen die wirtschaftlichen Perspektiven. Den gleichen Effekt hat die Zuwanderung von Geringqualifizierten. Um diese problematische Entwicklung zu ändern, müsste die deutsche Politik dafür sorgen, dass die Steuer- und Abgabenlast sinkt und zugleich die Gehälter von Hochqualifizierten so stark steigen, dass sie im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig werden. In der heutigen politischen Atmosphäre, die von einer übergroßen Koalition von Umverteilungsbefürwortern im Bundestag geprägt ist, ist diese Forderung nach mehr Ungleichheit und weniger Sozialleistungen indes utopisch. Es fehlt an Einsicht, welche Folgen es für Deutschland hat, dass es seine eigenen Talente nicht mehr im Land halten kann.“
Die Fachleute Heribert Dieter und Daniel Stelter haben die Illusion, daß die Politik das ändern kann, daß ein Kurswechsel möglich ist, und sie werben dafür. Eine Wende kann es jedoch nur geben, wenn die Medien durchgekärchert oder entmonopolisiert werden, denn sie sind es, die den Politikern mit ihren semikommunistischen Kampagnen den Handlungsspielraum nehmen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sie von NGO-U-Booten der Multimilliardäre unterwandert und aus dem Ausland gesteuert werden. Überweisungen von Bill Gates und Soros György deuten in diese Richtung. Die Tendenz geht dahin, daß die Rücksichtnahme auf die Belange der Produktiven immer mehr abnimmt, sie ist quasi bereits auf Null. Damit sinkt die Attraktivität der BRD als Lebensmittelpunkt für die Fleißigen immer schneller.
Ich erinnere mich noch an die Zeit vor 1960. Fast täglich reisten Nachbarn auf Nimmerwiedersehen in eine bessere Welt. Bis 1960 machten etwa 2 Mio. Leute weg. Mit der Errichtung des Stacheldrahtzauns wurde die Abwanderung zunächst eingedämmt. Ab den 70ern entstand die Ausreisebewegung, die ständig anschwoll und zum Hauptproblem der Partei wurde. Mein Tip: Von der DDR lernen, oder besser von ihrem Untergang. Bevor es besser wird, muß es erstmal schlimmer werden.
Die Zone ist an der Abstimmung mit den Füßen kaputtgegangen. Weil die Leistungsträger weggemacht haben und wenn sie geblieben sind, nur das nötigste gearbeitet haben. Freitag ab eins machte jeder seins. Wo alle klauen, kommt keinem was weg. Das waren die ökonomischen Grundgesetze des Sozialismus. Im Oktober habe ich immer zwei bis drei Wochen krank gemacht, um im Garten umzugraben. So war die Einstellung.
Die DDR-Geschichte lehrt: Das einzige, was die Pseudoeliten in Berlin fürchten, ist der Wegzug. Denn mit jeder Republikflucht sinkt die Zahl der Arbeitssklaven, die man ausbeuten kann. Im August 89 entliefen bei Sopron 300 Landeskinder am Stück. Das war das Fanal, welches die Leute elektrisierte und mobilisierte. Zehntausende machten sich auf den Weg nach Prag, Budapest und Warschau. Es dauert bis zum Zusammenklappen des unanständigen Kartenhauses nur noch drei Monate.
Die Abstimmung mit den Füßen hat Zweck, wenn diejenigen abhauen, die die Arbeit leisten. Ich habe in den späten 80ern Ausreisefamilien beraten und war auch sogenannter „Nachlaßverwalter“. Das war damals die makabre Bezeichnung für denjenigen, der die Habseligkeiten hinterhergeschickt und die Wohnung besenrein an den Verbrecherstaat übergeben haben. Dabei hatte ich irgendwann entdeckt, daß der Ausreiseantrag erst genehmigt wurde, wenn die Antragsteller aufgehört hatten zu arbeiten. Solange der KZ-Staat aus den Gefangenen noch was rauspressen konnte, hat er sie nicht laufen lassen. Die katholische Kirche hatte das früh erkannt und die Antragsteller entsprechend beraten, ich hatte auch nachgezogen, als ich hinter die Mechanik gekommen war.
Heute kommt noch ein weiterer Hebel dazu, um die elitäre Brut zu ärgern: Steuern vermeiden. Der Scholz wird da gleich an Steuerhinterziehung denken, weil er alle anständigen Bürger für Nazis hält. Steuervermeidung geht aber viel niedrigschwelliger los. Allein wenn alle Leute mit dem Rauchen aufhören würden, gingen dem Fiskus etwa 18 Milliarden € verloren. Jedes Jahr. Außerdem würden die Gesundheitskosten steigen, weil die Exraucher älter würden.
Das ersparte Geld kann man in Auslandsurlaube investieren, bei denen man ausländischen Finanzverwaltungen Umsatzsteuern bezahlt. Darunter sind so nette Leute wie Orbán, Kaczynski, Zeman usw. bei denen das Geld gut angelegt ist. Wenn man sich im Osten oder im Süden ein Ferienhaus anschafft, entzieht man der deutschen Besteuerung Kohle. Einmal für die Anschaffungskosten, weiterhin natürlich für Instandhaltung und Betriebskosten. Handwerkerleistungen kann man sogar von der deutschen Steuer absetzten, wenn die Immobilie in der EU steht.
Manch einer kann Teile seiner Arbeit ins Ausland verlagern. In Polen oder der Slowakei beispielsweise profitiert man von niedriger Einkommensbesteuerung. Die deutsche Industrie ist wie Dr. Richard Kimble „auf der Flucht“.
Wenn jährlich nur 100.000 Leute eine Auslandsimmobilie zu jeweils 60.000 € anschaffen (ich weiß, in Italien bekommt man dafür nur einen Hinkelstall, im Osten aber was Ordentliches), so kostet das in Summa 6 Milliarden €. Bei einer Steuerquote von über 50 % gehen dem Merkel-Fiskus etwa 3 Milliarden € flöten.
Die Deutschen machen pro Jahr 1,7 Milliarden Überstunden. Wenn nur jede dritte davon verweigert würde, wären etwa 7 Milliarden € weniger in den Steuer- und Sozialkassen.
Das waren nur vier Beispiele, wie man durch passiven Widerstand das faschistoide Zensur-, Kórona-, Klima- und Antisemitenregime zermürben kann. Im Prinzip schwimmt der Staat im Geld. Politiker haben jedoch eine schlechte Eigenschaft: Was da ist geben sie auch aus. Haushalte sind deshalb „auf Kante genäht“, wie der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück das nannte. Dauerhaft erhebliche Steuerausfälle haben in diesem System ohne Reserven große Wirkungen. Man sieht das an der Einführung der Luftsteuer am 1. Januar, die ein Loch von etwa 24 Mrd. € stopft. Die nächste milliardenschwere Tabaksteuererhöhung ist in der Röhre und von der Grundsteuerumstellung erwarten auch nur Optimisten, daß sie ergebnisneutral sein wird. Alle Zeichen deuten auf erbarmungslose Ausbeutung.
Als Joseph Ägyptenland regierte (im Beitragsbild die Aufwartung seiner Brüder), schaffte er es, Pharao davon zu überzeugen, Vorräte für die sieben mageren Jahre anzulegen. Gegenüber dem sturen Mistvieh Dr. Merkel würde er sich heutzutage die Zunge ergebnislos fusslig reden.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. Aus der Russenzeit lernen heißt Siegen lernen. Nicht nur beim Knechten, sondern auch beim Widerstand.
@Wolfgang
Du hast meiner Meinung nach recht jedoch fehlt den „Alten“ die evtl. Rücklagen haben im Ausland die „nachhaltige“ Perspektive.
In den dortigen Ländern den Einheimischen Konkurrenz zu sein macht keine Freunde.
Die Signale in Taten müsste von der Politik der Gastgeberländer kommen.
In der Zarenzeit gab es schon mal so ein Experiment was leider durch Kommunisten ruiniert wurde.
Tatsache war daß damals das Gastland auch davon profitierte was auch zu einer Akzeptanz der Einheimischen führte..
Jeder Facharbeiter der in der BRD nun über 40 oder 50 ist sollte sich fragen wie realistisch die Durchsetzung seiner Ansprüche gegenüber dm System sind.
Wer sich mit den Zahlen im Jahr 2030 und dessen Folgen auseinandergesetzt hat wird verstehen das es ein Nachhaltigkeitsproblem auf mehreren Ebenen gibt.
Wer nicht Teil dessen werden will muss die Reißleine frühzeitig ziehen und sich selber und seine Zukunft neu erfinden.
Leute , warum habt Ihr 30 Jahre gebraucht um dieses Lumpenregime zu durchschauen?
Der Ganze Vorgang der Wiedervereinigung hat doch von Anfang an gezeigt wo es hinläuft und enden wird .
Das Plünderungs- und Versklavungsprogramm war doch damals schon deutlich zu erkennen. 80% meiner damaligen Kollegen haben schon im 1. Jahr mit Familie die Koffer gepackt und sind in zivilisiertere Länder ausgewandert. Bis heute ich keiner zurückgekommen. Alle freuen sich über die weitaus höheren Einkommen verbunden mit geringerer Arbeitszeit. Bis heute verdünnt sich der Bekanntenkreis jedes Jahr immer mehr. Dafür nimmt das Unvermögen und die Dummheit auf den Ämtern immer mehr zu. Ich finde es gut wenn immer mehr ungebildete Zuwanderer das Land fluten. Das macht ihm endlich den Gar aus, denn die werden sich, wie man bereits täglich erleben kann, bestimmt nicht so terrorisieren lassen wie die bekloppten Deutschen. Wer wird wohl dann der Politkaste die Pfründekisten füllen?
Deutschland ist Weltmeister der Paragraphen und damit der Bevormundung seiner Bevölkerung, wie kein anderes Land dieser Erde. Nicht mal China und Nordkorea können da mithalten.
„Im verdorbensten Staate sind die meisten Gesetze.“
(Cornelius Tacitus vor 2000 Jahren)
Solange dieses Land als grössere Einheit besteht, wird sich auch nach einem Zusammenbruch nichts ändern, das haben wir ja nun mehrmals erlebt.
Erst seine Zerlegung in kleinere Teile wird alles wieder geraderücken.
Wie romantisch, wenn Hermann Hesse vom „badischen Grenzland“ schreibt, auf der Reise ins Maulbronner Stift.
Es ist nicht vermessen, wenn man jetzt damit rechnen muss, dass der mittelschichtige Arbeitsmann, um nicht zu sagen der „weiße Werktätige“, aus den Staaten die Flucht ergreift und dorthin geht, wo er als wertschöpfender Mensch mit seiner Familie geachtet wird.
Der alte senile Sack, der neuerdings das Ruder im Weißen Haus übernommen hat, ist offenbar von kleinen links-grünen Sprechpuppen in seinen Ohren so sehr beeindruckt, dass er im Schweinsgalopp alles das zurückkurbelt, was sein Vorgänger unter der Parole „america first“ für die Nicht-BLM-Werktätigen getan hat. Das war nicht viel, aber für den durchschnittlichen Lohnarbeiter in den Staaten doch schon beachtlich, und wenn es eben nur die mittels des Handelsprotektionismus gesteuerte Schaffung von mehr gut bezahlten Arbeitsplätzen bedeutete.
Jetzt hat die linke Sippe wieder das Sagen.
Wenn mittelschichtige Facharbeiter nun aus den Staaten fortflüchten (es wird keine Massenflucht sein), dann bestimmt nicht in das links-grüne „old gemany“, da kämen Werktätige vom Regen in die Traufe.
Es ist ja auch in Ordnung so, denn wir bekommen unsere dringend benötigten (Billiglohn-) Facharbeiter aus dem Orient und NAFRI-Siedlungsgebieten. An der bosnisch-kroatischen Grenze warten Tausende auf das OK aus Berlin. Im Sommer 2021 wird es diesbezüglich hier noch heiß hergehen – damit meine ich nicht den allgemein gefürchteten Klimawandel!
Ich glaube, dass die „urbanen Siedlungsgürtel“ an Ost- und Westküste über kurz oder lang sezedieren und im maoistischen Untergang verschwinden werden.
Die Nachkommen der Inkas u Azteken werden sich ihre Staaten dann zurückholen; immerhin alte Kulturvölker (i.Ggs. zur sonstigen 3. Welt), wenn auch mit dieser merkwürdigen Vorliebe für Menschenopfer.
Und China kommt von Norden, auf der Jagd nach Rohstoffen.
Nachtrag: man sollte sich nochmal den Film „Die rote Flut“ aus der Reaganzeit anschauen, wo Russkis und Kubaner einmarschieren, wo dass genau war. Ggf. haben die Drehbuchschreiber ja was ausgeplaudert.
Ich wollte im Nachtrag meine oben angedeutete Szenerie entschärfen. Ich rechne nicht damit, es kämen nennenswerte Zahlen arbeitslos gewordener Industriearbeiter vom US-Arbeitsmarkt in die EU.
Aufgrund drohender Einkommenseinschränkungen gab es noch nie den Drang zum Verlassen des Landes. Aber wenn der Kommunismus chinesischer Prägung kommt, werden die dickfälligsten Ami’s dünnhäutig. Dafür hat schon die antikommunistische Kampfpropaganda aller US-Administrationen der vergangenen Jahrzehnte gesorgt. Allerdings wird der US-Arbeitsmarkt jetzt wieder von wirtschaftsflüchtigen Mittel- und Südamerikanern überflutet werden, darunter Drogenkriminelle und Gewalttäter. Die „Mauer“ musste wieder geöffnet werden. Der Abbau von Industriearbeitsplätzen nach Marktöffnung zugunsten Chinas und Wiederbeitritt zum Pariser Klimaabkommen sind sichere Faktoren dafür.
Aber vielleicht kommt Trump 2024 wieder zum Zuge, nachdem die Linken bei den Zwischenwahlen 2022 im Repräsentantenhaus Verluste haben. Ich hoffe es für die Familien amerikanischer Industriearbeiter und Farmer.
Tschechien überholte Spanien und Italien im Pro-Kopf BIP. Merkel wird bereits UNO Vorsitzende, wenn D überholt wird.
https://www.nach-welt.com/in-bezug-auf-das-pro-kopf-bip-liegt-die-tschechische-republik-bis-2020-vor-spanien-und-italien/
… Ramaphosa called for young white South Africans not to leave the country in a pre-election campaign drive in Stellenbosch on Tuesday (9 April).
“I don’t want white, young South Africans to leave the country. And if I could, I will tie them down to a tree and say don’t leave, I want you here in this country. So, I want all the skills.”
https://businesstech.co.za/news/wealth/310078/if-i-could-i-will-tie-white-south-africans-to-a-tree-and-say-dont-leave-ramaphosa/
… sounds familiar?
So was wird man in Deutschland nie hören
Naja, immerhin wird ihr so etwas wie Verstand noch untergeschoben. 🤪