Hat der VW ID3 eine Anhängekupplung?
Vermutlich um Kosten zu sparen und um die Produktion nicht zu kompliziert zu gestalten, steht in der first-Edition (ID.3 1ST) keine Anhängerkupplung zur Verfügung. Da sich Volkswagen aber bewusst ist, dass für viele Kunden eine Anhängerkupplung ein wichtiges Kriterium ist, soll in der Serien-Version eine Anhängerkupplung definitiv verfügbar sein.
Über die technischen Daten, wie die Zuglast, hat Volkswagen bisher noch keine Information herausgegeben. Es wird aber davon ausgegangen, dass mindestens eine Zuglast von 500 kg zu erwarten ist. Die Stützlast könnte 75 kg betragen.
Für den ID4 wird eine Kupplung mit Anhängelast von lächerlichen 1,2 t angepriesen.
Ich habe einen mittelgroßen Hochlader AL-HL 3016/20 mit Tandemachse. Die Gesamtlast beträgt 2 t und die Nutzlast 1,581 t. Kürzlich habe ich von einem Freund Rindermist abgeholt. Der war an einem Berghang gelagert und ich mußte den voll beladenen Hänger etwa mit 8 % Gefälle zum nächsten Wirtschaftsweg hochschleppen. Das hat mit dem Isuzu DMAX von meiner Freundin als Zugmaschine gerade mal so geklappt. Ich mußte auf 4L umschalten, obwohl das Gelände trocken war.
Ein Freund hat einen mittelgroßen Wohnanhänger mit 1,237 t Eigengewicht und 215 kg Zuladung. Bei einer Anhängelast für das Zugfahrzeug von 1,2 t nutzt es auch nichts, wenn das zulässige Gesamtgewicht des Wohnanhängers 1,5 t beträgt. Wiegt der Wohnwagen im Leerzustand 1,237 t, darf er selbst unbeladen nicht mitgeschleppt werden.
In diesem Zusammenhang muß man mal auf die EU hinweisen. Sie hat das Verbrennen von Baumschnitt auf dem eigenen Grundstück untersagt. Seitdem muß ich jährlich etwa 20 Fuhren Baumschnitt wegfahren. Pro Hektar gibt es nun mal 5 Festmeter Zuwachs im Jahr. Dazu kommen Heutransporte, Maschinentransporte, Baumaterialtransporte usw. Ein mittelgroßer Hänger ist heutzutage kein Luxus mehr. Wenn man zum Beispiel Holz aus dem Wald holt, braucht man mit einem Kastenanhänger bis 1,2 t garnicht losfahren. Das ist reine Spielerei.
Außerdem möchte ich mal die Reichweite von einem ID4 wissen, wenn 1,2 t hinten dranhängen und im Winter geheizt werden muß. Die steilste Rampe, die ich kenne ist die von der BAB A 72 auf die BAB A 9 Rifa Berlin. Da bleibt ein ID4 mit Hänger dann hängen. Es gibt für Gespanne übrigens einen Trick. Man fährt AS Hof Nord ab und über die B 173 zur A 9, AS Naila-Selbitz. Ist kürzer und wirtschaftlicher.
ID3 und ID4 sind lächerliche Karikaturen von Zugmaschinen für Lauchs. Richtige Männer und patente Frauen können damit nichts anfangen.
Grüße an den V-Schutz: Max braucht Schrott war eine Initiatíve von Eberhard Aurich kurz vor Toresschluß
Meine Tochter und ich lieben unseren RAM1500 (fast Vollausstattung) über alles. 8 Töpfe, 5,7l, rund 400Pferdchen und eine technisch mögliche Anhängerlast von fast 6t. Nur in USA/Kanada zulässig. Und mit Gas betrieben genauso wirtschaftlich wie ein gleich teurer BMW X5 30d (in Standardausstattung).
Ich fürchte, das wird schiefgehen. Wenn (über die kommenden 10 Jahre, zB) der Benzin- oder Dieselverbrauch zurückgeht, wird sowohl die Produktion (Raffinerien) als auch die Distribution (Tankstellen) folgen. Die Gasautos hängen alle da dran, jedenfalls die mit LPG.
Folglich wird es teurer und entfernungsmässig weiter, zu einem Versorgungspunkt zu kommen.
Irgendwo schneiden sich schliesslich die entsprechenden Kurven von Elektro- und thermodynamischen Fahrzeugen und, wie ich dieses Land kenne, bleibt dann alles auf dem Punkt maximalen Ungemachs stehen, unter Begleitmusik schräg geblasener Propagandatrompeten.
Zum Artikel: wer Riesenanhänger mit einem Golf bewegen will, begeht vermutlich schon eine Verkehrs-OWI. Ich habe das schon lange nicht mehr beobachtet, es wird also sicher einen verbotsmässigen Grund geben.
Quatsch. Jedes Auto hat ein höchstzulässiges Anhängegewicht. Und wenn der Wohnanhänger nicht mehr wiegt als das zulässige Höchstgewicht, kann der Golf ihn ziehen. Bein E-Golf ist das Einsatzlimit def E-Antrieb. Der beträgt mit dem Hänger dann eventuell noch 50 km.
Der alte Elekro-Auto-Kalauer hat noch nichts von seinem wahren Kern eingebüßt.
Was kostet dieses E-Auto?
30 Tsd. DM.
Was, so teuer?
Nun ja, das Auto kostet 10 Tsd., die Verlängerungsschnur 20 Tsd.
Man stelle sich mal eine friedliche Metropole vor – z.B. Berlin, Leipzig oder Hamburg.
Die Grünen haben den Klimanotstand verkündet – es dürfen nur noch E-Autos in der Stadt fahren.
Die regionalen Energieversorger haben schon lange kapituliert ob der notwendigen Ladestationen und Überlastung des Netzes.
Aus jedem Wohnblock hängen zig Verlängerungsstrippen zum nächtlichen Laden der geparkten Klimawende.
Und niemand macht diese tausenden Strippen kaputt – jede Nacht, an jedem Ort, sogar in Connewitz.
🤣🤣🤣🤣🤣
Keine Panik. Die Idiotie, den Verkehr komplett auf Elektroantriebe umzustellen, wird sich einfach totlaufen.
Wenn die Autofirmen in Deutschland jedoch diese grüne Spinnerei mitmachen und nichts dagegen unternehmen, wird es diese deutschen Firmen dann einfach nicht mehr geben.
In den 80-igern gabe es auch in der DDR solche Pläne, alles, was nur irgendwie möglich schien, auf Elektroantrieb umzustellen. Da wurden E-Motore in Bagger installiert, Gabelstapler mit E-Motoren ausgestattet (ehemalige Dieselstapler) usw. Diese Maschinen hingen dann an Zuleitungen, die bei selbstfahrenden Maschinen den ganzen Ablauf behinderten und das Arbeiten verunmöglichten.
Damals haben sich wenigstens noch Ingenieure gefunden, die diesen Schwachsinn nicht mitgemacht haben. Aber heute gibt es in Deutschland keine Ingenieure mehr, nur noch Bachelors und Masters.
Ich fahre einen Russen (LADA 1117), wollte 2011 ein winterfestes Auto haben, weil ich 2010 mit einem Gefährt vom VW-Verbund laufend Pleiten, Pech und Pannen hatte (war es ein Montagsauto?). hatte hohe Werkstattkosten, Kunststoffknöpfe spröde wie Glas und brachen bei Kälte weg.
Ich redete meinen Russen immer gut zu, bevor ich ihn gestartet habe. „Fahr, mein Russe fahre, lass mich nicht im Stich“, und mit ein paar Streicheleinheiten nach dem Abstellen ging es neun Jahre lang gut.
Verbrauch an Verschleißteilen im normalen Bereich, ein robustes Auto. Hohe Ansprüche an Extras und Steuerelektronik habe ich nicht. Ich wollte einfach nur wirtschaftlich und zuverlässig von A nach B kommen. Der nächste TÜV wird uns aber 2022 trennen.
Ich hoffe, dass ich wieder einen Verbrenner bekomme. Die Russen lernen beim Autobau zu und werden auch immer besser; ich kaufe mir einen technisch qualifizierteren, aber keinesfalls einen mit E-Antrieb.
Ich rechne damit, dass die rot-grüne Sippschaft den Verbrenner verteuern wird, dass der mit E-Antrieb verkaufbar ist. Ob das wohl gut geht, das bezweifele ich. Davor grault es mir.
Oh, da wäre ich vorsichtig: der Franzmann hat sich die Ost-Autobauer einverleibt in Gestalt von Renault. Lada, Dacia pp enthalten alle F-Schrott (ich hatte in meinem Leben leider 2 Renaults – Katastrophe! Da ist die VW-Gruppe nichts dagegen).
Warum nicht dem Sultan eine Chance geben? Fiat baut seine Golf-Klasse in der Türkei, soll robust und stabil sein wie man hört.
Stimmt. Mittlerweile sind alle Ladas außer dem Niva nichts anderes als Dacia und Renault.
Die Russen haben komplette Fertigungsstraßen älterer Dacia-Modelle gekauft.
Besonders der große Kombi mit Doppeltüre hinten ist in Russland ein Renner.
Andererseits werden etliche Modelle von Skoda inzwischen auch in RU produziert.
Naja, Hajo – es gibt schon noch welche. Die TU Dresden hat z.B. nie den Dipl-Ing. aufgegeben.
Aber die haben es in der Tat schwer.
Und die Wertschätzung fundierten Wissens ist auch im Verfall – einfach ein Generationsproblem.
Es gibt ja das folgende Bonmot, dass die jungen und dämlichen Klimahüpfer nur deshalb solch einen Zeitdruck aufbauen (wollen), damit die Alten und Fähigen nochwas richten können. Weil sie selbst nach deren Abgang nicht dazu in der Lage sind.
Cindy, ich weiß. Ich glaube auch Rostock. Und auch Dänemark.
Aber das Gros sind keine Ingenieure.
Für Inselaffen, Schneckenfresser und Makkaronis war es immer frustrierend, wenn Ausländer die Wahl zwischen einem deutschen Ingenieur und deren Bachelors hatten. Das war der Grund für den Bologna-Scheiß. Aber die Franzosen sind mittlerweile besser als das, was vor allem aus Wessi-Hochschulen kommt.
Hallo Patrioten
Erstmal ein gesundes Neues Jahr und viel Kraft.
Auch in Ilmenau kann man sich wieder zum Diplomingenieur ausbilden lassen.
Was nützt Euch das ganze Gerede wenn Ihr keine Kredite mehr bekommt:
„Es ist eine erstaunliche Prognose, die jetzt auf einer Internetseite des Internationalen Währungsfonds (IWF) von vier Experten veröffentlicht wurde: Wo bisher in der Regel die Schufa-Auskunft und andere „harte Faktoren“ entscheidend waren, ob jemand Kredit bekommt oder nicht, wird das nach Ansicht der vier IWF-Autoren Arnoud Boot, Peter Hoffmann, Luc Laeven und Lev Ratnovski künftig auch vom Online-Verhalten der Kredit-Bewerber abhängen. Auf gut Deutsch wären dann nicht mehr nur die Einkünfte, Arbeitsverhältnis, Immobilien oder bereits bestehende Schulden entscheidend dafür, ob jemand kreditwürdig ist oder nicht, sondern etwa auch, welche Internet-Seiten er besuchte und welche Suchanfragen er stellte.“
Hier der originale Artikel:
https://blogs.imf.org/2020/12/17/what-is-really-new-in-fintech/
Siegfried, da steht: sog. „Fintechs“ (nach der europ. „Payment Services Directive römisch Zwei“ zwischen Bank und Kunde einzuschiebende „Provider“) sollen Zugriff auf die sozialen Netzwerk- _und_ die Kontodaten erhalten und damit über alles mögliche entscheiden.
Wenn ich als Kunde das nicht will, muss ich nicht. Die ersten „Fintechs“ und „Insurtechs“ (für Versicherungen, mit demselben Ansatz) sind übrigens lt. Kreutzer schon pleite.
Ein seriöses Geschäft läuft eh ohne Kredite. Die Affen in Berlin können sich ihr bedrucktes Papier in den Kropf stopfen. Ist auch die Frage, ob nach der Lockdaunerfahrung überhaupt noch jemand Lust hat viel zu investieren. Seit Frau Merkel sind die Risiken einen Pfennig in die Hand zu nehmen viel zu hoch, siehe Moorburg, Phillipsburg und die ganzen Wirtschaften und Geschäfte, die derzeit Pleite gehen.
Ich bin viel im Ausland unterwegs. Bevor man da eine Maschine kauft, arbeitet man lieber mit billiger Handarbeit. Auch im Inland gibt es viele Betriebe, die alles pumpen oder mieten.
Wir werden in der schönen neuen Welt wohl mit Biertischgarnituren und Alubesteck zurecht kommen müssen. Alles wiederholt sich.