Erster Impfversuch im Kanzleramt gescheitert

Der CDU-Bundestags-Hinterbänkler Thomas Heilmann hatte eine Bevorzugung der Bundesregierung beim Impfen gefordert, PB berichtete darüber. „Die Kanzlerin und die anderen Regierungsmitglieder sollten mit als allererste geimpft werden“, hatte er dem Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ mitgeteilt. „In dieser schweren Krise können wir uns nicht leisten, dass das Krisenmanagement der Regierung durch eine Quarantäne oder sogar eine Erkrankung wichtiger Personen beeinträchtigt wird“, so der Hinterbänkler. Er hält eine frühe Impfung der Kanzlerin auch für ein wichtiges Signal für die gesamte Bevölkerung.

Nun soll es im Kanzleramt gemäß gewöhnlich gut informierten Quellen einen ersten Impfversuch gegeben haben.  Der ZZ wurde eine Handskizze zugespielt, die ein Ärzteteam zeigt, das an der Gegenwehr der Regierungschefin scheitert. Als Udo Walz Merkels Topfschnitt durch  eine Art Frisur ersetzen wollte, soll es schon vor Jahren ähnlich bewegte Szenen gegeben haben. Er habe sein Ziel mit Salamitaktik doch noch erreicht, verriet er einer Hosenanzugberaterin aus dem Umfeld der Paul-Löbe-Allee, die es auf einem Geburtstagsempfang einer Bundestagsabgeordneten dem PB-Network brühwarm weitertratschte.

Ich habe heute gegoogelt, ob Dr. Merkel die rettende Spritze schon empfangen hat und nichts gefunden. Nicht mal bei den Faktenerfindern vom Redaktionspetzwerk. Aus dem Kanzleramt war auf Anfrage von PB zu erfahren, daß es entscheidend sei, daß die Mitte der Gesellschaft immer mitgenommen wird. Die Verzögerung habe lediglich glaubhafte Ursachen, die alle von Anetta K. geprüft worden seien, und man dürfe der von Markus Söder enttarnten Kórona-RAF nicht in die Hände spielen.

 

Grüße an den V-Schutz: „Die Bakterie ist nichts, das Milieu ist alles.“ (Robert Koch)