Das Produzierende Gewerbe im November 2020
Seit einem Jahr wurden die PB-Leser über wichtige Wirtschaftsdaten informiert, damit sie sich unabhängig von der NGO-ferngesteuerten Tagesschau selbst ein Bild über die Struktur- und Shutdownkrise machen können und auf Fake News sowie Verschwörungstheorien nicht reinfallen.
Heute liegen die Novemberzahlen der Industrieproduktion vor. Die Wirtschaft wurde mit etwa 450 Mrd. € Kredit und Rücklagenentnahme angekurbelt (PB berichtete am 29. Dezember darüber), trotzdem wurden die Vorjahreswerte nicht erreicht. Das liegt nicht zuletzt am schwächelnden Export.
November 2020 (vorläufig): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-2,6 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
Oktober 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-2,7 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
September 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-6,7 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
August 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-8,7 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Juli 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-10,0 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Juni 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-11,4 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Mai 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-19,5 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
April 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-25,0 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
März 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-11,3 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Februar 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-1,8 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Januar 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-0,9 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Vermutlich hat der zweite Shutdown ab November die sehr langsame Erholung weitgehend zum Stillstand gebracht.
Grüße an den V-Schutz. „Ja, mach nur einen Plan! Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch’nen zweiten Plan. Gehn tun sie beide nicht.“ (Bertold Brecht 1928)
Früher wurden sie an die Wand gestellt, heute geht es komfortabler: Sie werden an die Wand gefahren!
Man muss sich das in aller Ruhe auf der Zunge zergehen lassen: Einer der großen Profiteure der sozialistischen Neugestaltung der Weltwirtschaft ist amazon. Der Konzern stellt sich selbst als Wohltäter für den Mittelstand und die Kleinunternehmen dar, die mit aller behördlichen Gewalt an die Wand gefahren werden, um von Konzernen für einen Appel und ein Ei aufgekauft zu werden.
Das Lügenkonstrukt Corona ist nur ein Vorwand, um die Sonderstellung internationaler Konzerne zu festigen und auszubauen. Was hier geführt wird, ist ein Wirtschaftskrieg! Da es keinen einzigen Corona-Toten gibt, bleibt auch die Zahl der Konsumenten erhalten. Klaus Schwab nennt es ungeniert „The Great Reset“ oder „Der große Durchbruch“. Tatsächlich sind meine Umsätze im Vergleich zu den Vorjahren in 2020 gestiegen. Bin ich jetzt ein „Kriegsgewinnler“?
Eine Frage an Sie als Zahlenmensch (wenn ich so sagen darf) Herr Dr. Prabel: Mein Bauchgefühl sagt, daß in letzter Zeit bei Fleisch und Wurst einiges teurer wurde, nichts konkretes. Haben Sie dazu vielleicht eine reale Zahl (keine staatliche Statistik)? Danke!
Ich kaufe zu wenig ein, weil ich Schafe habe und mein Kaufhallenbetreiber ist Fleischer und hat eigene Produktion. Für mich hat sich kaum was geändert. Auf dem Weltmarkt ist der Preis für mageres Schwein seit Jahren relativ konstant. Wenn ich wieder in Ungarn bin, muß ich mal meinen Nachbarn fragen. Er beschäftigt sich seit Kindesbeinen mit Schweinen. Sein idealer Lebenszweck sind Borstenvieh und Schweinespeck.