Polen bezweifelt Rechtsstaatlichkeit in Berlin
Seit dem 22. Oktober finden in Polen landesweit Proteste gegen die Verschärfung der Anti-Abtreibungsbestimmungen infolge eines Urteils des Verfassungsgerichts statt. Das Verfassungsgericht hatte entschieden, daß das Anti-Abtreibungsgesetz von 1993, das die Abtreibung bei schwerer und irreversibler Behinderung des Fötus gestattet, verfassungswidrig sei.
„Wenn die Polizei während der Proteste gegen das Abtreibungsgesetz Wasserwerfer gegen Frauen einsetzen würde, hätten wir die Intervention der Europäischen Kommission und Vorwürfe der Diktatur“, spekulierte der stellvertretende polnische Justizminister Sebastian Kaleta. Er illustrierte seine These mit einer Aufzeichnung aus Berlin, wo die örtliche Polizei brutal mit Wasserwerfern gegen eine Demonstration gegen die mit der Pandemie verbundenen Beschränkungen vorging. Siehe Beitragsbild.
Auch sonst verhärten sich die Fronten zwischen Warschau und Berlin. Das Warschauer Justizministerium arbeitet an einem Gesetz, welches Internetzensur verbietet. Nur noch strafbare Inhalte in sozialen Netzwerken sollen gelöscht werden dürfen. Wenn das alles fertig ist, können die Zensuropfer Anabel Schunke, Birgit Kelle und Henryk Broder ins polnische Facebook umziehen.
In Deutschland – nur zur Erinnerung – weht der Wind anders herum. Am Tag der deutschen Schande, dem 30.06.2017, hatte der mehrheitlich verfassungsfeindliche Bundestag ein Zensurgesetz verabschiedet, welches das Grundrecht der Meinungsfreiheit mit Füßen tritt. Zuckerberg wird wohl mit gegenläufigen Wünschen konfrontiert werden und wird „nationale“ Gemeinschaftsregeln einführen müssen. In Deutschland pseudoelitäre und in Polen freiheitliche.
Deutschland und Polen leben sich auf Regierungsebene zunehmend auseinander. Wenn die sture Hetzkanzlerin nicht bald in ein Schiff nach Chile gesetzt wird, läuft wohl alles auf einen PLEXIT hinaus.
Grüße an den V-Schutz. „Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!“ (Fr. Schiller 1787, Don Carlos)
Die Bevölkerung Polens setzte schon immer Zeichen der Freiheit auch für andere Völker. Deutschland dagegen die Zeichen für Meinungsunterdrückung, Unfreiheit und Kadavergehorsam. Man erinnere sich nur an die Vereinigung und die folgende Ausplünderung und Massenenteignung der Ostbevölkerung. Noch heute unterliegen überwiegend die landwirtschaftlichen Flächen einer Zwangsbewirtschaftung alter und neuer Ausbeuter.
Hoffen wir , dass es den Polen erspart bleibt sich neuem deutschen Terror unterwerfen zu müssen. Der Rest Europas steht ja schon lange unter Zwangsverwaltung.
https://de.rt.com/inland/110961-alte-bekannte-spitzenjob-und-immobiliengeschaft/
Ich bin nicht immer ein verständnisvoller Freund der Polen gewesen, weil ich nicht verstehe, dass sie keinen Strich unter der Rechnung des zweiten Weltkrieges machen wollen, nach dem unsere ehemaligen Gebiete an die Polen weggegeben worden sind und eine millionenfache Vertreibung stattgefunden hat. Dass sie dann noch Schadensersatzforderungen stellen, ist mir völlig unverständlich.
Weder wir, noch die Polen konnten Stalin und die Potentaten der anderen Siegermächte des zweiten Weltkriegs davon abhalten, mit dem Lineal einen Strich zu ziehen und diesen als „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ zu bezeichnen. Beide, die Deutschen und die Polen, sind Opfer zweier Kriege und einer großen Vertreibung, die ihre Wurzeln in den Verträgen von Versailles hat und von den nordatlantisch-angelsächsischen Plutokratien gewollt war, um eine deutsch-russische Allianz schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu verhindern. Von je her hatte die amerikanische Ostküste einen Horror vor eine deutsch-russische Annäherung, die zu erheblichen Einflussverlusten der Nordatlantiker in Europa geführt hätte.
Heute sehe ich die Republik Polen als einen „Fels in der Brandung“, der zusammen mit Ungarn und Tschechien den westeuropäischen Umvolkungsfanatikern standhaften Widerstand leistet, um die kulturelle und nationalstaarliche Identität der Völker Mittel- und Osteuropas zu erhalten. Deshalb kann ich trotz des hartleibigen (und expansiven) polnischen Nationalismus einen Hass auf die Polen nicht wirklich empfinden.
Hass auf Andere, die man nicht kennt ist sowieso unpassend. Aber die Opferposition Polens ist einfach Unsinn. Panslawischer Kongress in Prag 1848, dort hat Polen bereits seine Gebietsforderungen auf Teile der Ostsee, die Freie und Hansestadt Danzig sowie die Gebiete östlich von Oder und Neiße erhoben. Den ersten Teil, Küstengebiete, haben sie 1918 von Wilson erbettelt, der das dann ungerührt in Versaille anordnen ließ, den zweiten Teil ihrer Vorstellung nahmen sie sich 1945. Die Begleitumstände sind bekannt,
Es ist richtig, lupus, dass die Polen auch Täter sind, wenn sie durch Gebietsräuberei zu Vertreibern anderer Völker mutierten. Ich habe ihren Nationalismus nicht ohne Grund mit „expansiv“ in Klammern gesetzt. Dieser war höchstwahrscheinlich auch eine Überreaktion wegen der Jahrhunderte andauernden Teilung ihres Staatsgebiets durch Russland, Österreich und Preußen, die sie blindwütig gegen Deutsche agieren ließ, vermutlich eine alte offene Rechnung an den Preußenkönig Friedrich II.
Aber heute geht es nicht mehr um rachebelastete Gebietsstreitereien, sondern um die Frage, ob europäische Völker im großen Kulturkampf gegen raumfremden Menschenmassen, die aus archaischen Gesellschaften Afrikas, Arabiens und Zentralasiens zu uns drängen, untergehen oder überleben. Und dabei spielen besonders die Polen mit ihrem christlichen Widerstandswillen eine hervorragende Rolle.
@ Joa Miebach
An der Teilung sind vor allem die Polen selbst schuld. Das Land war vor 1792 Unruheherd und Bedrohung für alle umliegenden Länder. Jeder Schlachtitze ließ sich von einem anderen Land bestechen und das Land war im Chaos verfallen. Da war es aus Sicherheitsgründen nur richtig und logisch, dass das Land geteilt werden musste.
Heute wieder propagiert Polen Gebietsansprüche an jedes umliegende Land und betreibt aggressive Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder. In Weißrussland werden Landkarten verteilt, auf denen die Hälfte des Landes als polnisch deklariert ist. Die ganze Nordukraine wird als urpolnisch angesehen und Lemberg als polnische Stadt beansprucht.
Gegen Russland werden noch extremere Reparationsforderungen gestellt als gegen Deutschland.
Jeder kann seine Sympathien für Polen ausleben. Aber wer einen ebensolchen Balken im Auge Deutschlands sieht, kann auch das Plakat „Deutschland verrecke“ vor sich hertragen.
Ich denke es ist Unsinn, daß Polen in der zweiten Hälfte des 18. Jh. für irgendjemanden eine Gefahr war.
Ich denke die Polen hätten lieber den Gebietsstand vor 1939 gehabt, weil sie dann nicht vo den Russen vertrieben worden wären.
Herr Prabel, es ist leider ein historischer Fakt, dass Polen ein aggressiver Unruheherd vor 1792 war. So zumindest die historischen Dokumente.
Vor 1939 hatte Polen in einem von ihm vom Zäune gebrochenen Krieg im Westen Russlands, in der Ukraine und in Litauen Gebiete erobert, die nie polnisch waren. Der immer wieder kehrende Traum „od morza do morza“, ist Lehrstoff in polnischen Schulen.
Polen in den Grenzen von 1939 ist eine aggressive Politik.
Ich weiß nicht, ob es gute Politik ist, als Dauerfeind dazustehen und letztendlich doch nur von Subventionen leben zu können.
😃😃😃😃😃😃
Jedes Volk kann und soll aggressiv sein, wenn man es unterjocht und ausplündert, Auch die Polen. Auf alle Fälle fühlen die Polen sich nicht bereichert , wenn man sie mit Analphabeten und Gewalttätern aus aller Welt flutet. Man kann über die Polen sagen was man will, aber das sie keinen Stolz und Charakter haben, wie die Deutschen, kann man nicht. Hajo , mit solchen Typen wie Du bist kann man keine Zukunft bauen und mit Bestimmtheit kein „Krieg“ gegen Polen oder Russen gewonnen werden. Du kommst nicht mal über die Oder. 😁😁😛😛😛😛😛
Zitat „Die Bevölkerung Polens setzte schon immer ein Zeichen für die Freiheit anderer Völker“.
Der größte Brüller am 1. Weihnachtstage. Alle vertriebenen und umgebrachten Ukrainer, Weißrussen, Juden und Deutsche klatschen Beifall.
Man sieht den Span in den Augen der Anderen, den Balken in dem eigenen Auge aber nicht.
Wie sagte schon der letzte Kaiser: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind“. Ohne die Polen hätten die Deutschen den Arsch 89 nicht hoch bekommen. Genau wie heute auch!
In der DDR haben die Deutschen schon 1953 am 17. Juni hochbekommen.
.. den Arsch..
Die paar die aufmuckten spielten doch keoine Rolle. Der Rest arbeitete bis 89 erfolgreich an der Planerfüllung und winkte zum 1.Mai mit den Grußelementen um anschließend eine Bockwurst zu bekommen. Wenn sich mal einer traute aufzumucken und die anderen als Zeugen benannte, wollten die es dann immer nicht so gemeint haben. Das Volk ohne Arsch in den Hosen, es war und ist so. Man schaue sich nur heute die Lage in der Nation an. Die Besserwisser haben die größte Klappe und nur ein paar wenige mucken. Siehe Pegida und AfD. Der Rest steht bei der „Bockwurst“ an und stößt Hurra-Rufe aus und bleibt brav zu Hause. Hajo alter Kämpe, willst Du mir dieses Volk erklären. Es reicht doch wenn man Dich kennt.
Nachdem ich viele Jahre/Jahrzehnte unter Franzosen, Italienern und Portugiesen leben durfte und auch auf einige Erfahrung im mittleren Osten und in Afrika zurückblicken kann, teile ich @Siegfrieds Defätismus nicht. Es stimmt schon, daß man mit den meisten deutschsprachigen Bekanntschaften wenig anfangen kann, aber das ist bei anderen Volksgruppen noch viel schlimmer. Die französche „Grandeur“, gepaart mit Verlogenheit und Inkompetenz, geht mir immer wieder auf die Nerven. An die sprichwörtliche Unzuverlässigkeit vieler Italiener habe ich mich längst gewöhnt. Bei den Portugiesen scheint alles, was irgendwie taugt, nach Brasilien ausgewandert zu sein, usw.
Trotzdem trifft man immer wieder auf Menschen, gleich welcher Herkunft, die einfach schwer in Ordnung sind. Daß diese dünn gesät sind, muß nicht besonders erwähnt werden, aber speziell für Polen darf ich meine Mutter zitieren, die immer von den Sch**Polen spricht und daß die jetzt in ihrem Haus leben, alles umbenannt haben und den Hals noch immer nicht voll bekommen. Trotzdem heißt ihre beste Freundin Boźena und der Handwerker, welcher bei uns zuverlässig alles repariert, was vom Keller bis zum Dachboden kaputt gehen kann, ist gebürtiger Pole. Selbsthaß und Fremdenhaß sind weitgehend irrational und das muß man akzeptieren.
Ich habe eigentlich erwartet , dass Du Dich bei diesen Artikel des Dr Prabel
https://www.prabelsblog.de/2020/12/heute-wird-der-weihnachtsbaum-geschmueckt/
zu meinen Beitrag positiv geäußert hättest. Aber mit Deinem deutschen Patriotismus ist es auch nicht so weit her. Da hälst Du lieber auch die Klappe, bevor man Dich auf eine Liste setzten könnte. Alter angepasster Heuchler. Mit solchen Wie Dir gibt es nie Veränderungen.
https://www.prabelsblog.de/2020/12/heute-wird-der-weihnachtsbaum-geschmueckt/
(Zu meinen Aussagen dort lieber Hajo)
Und ohne das Mitwirken der Mehrheit dieses „Volkes“ wären diese Zustände gar nicht möglich. Denke liebe mal darüber nach und nicht was andere vor „Urzeiten“ taten. Die Deutschen tuen es immer noch, lieber Hajo und Du darfst Dich weiter daran beteiligen und die besudeln die es aussprechen. Du bist halt doch ein echter verlogener Deutscher, wie der Rest, mit wenigen Ausnahmen, auch.
Oh, Siegfried, das ist harter Tobak. Hat sich Hajo wirklich solche Kritik verdient?
Ich glaube, wir sollten alle zusammen noch einmal osteuropäische und im Besonderen deutsche Geschichte studieren – ab dem Dreißigjährigen Krieg wohlgemerkt.
Liebe(r) Joa, die Hass- und Hetztiraden dieses wahrscheinlich an Gastritis erkrankten Deutschenhassers gehen mir am Allerwertesten vorbei. Ich wundere mich nur ab und zu, dass hier kein Auftrittsverbot für diesen Hetzer verhängt wird.
Das es Dir am Arsch vorbei geht glaube ich nicht. Deine Antworten zeigen wie Du Dich getroffen fühlst. Von mir aus gib Deinen Senf dazu, aber versuche nicht immer Deine obskuren Meinungen als göttlich darzustellen und alle anderen als Deppen. Deutschland ist so wie es ist durch solche Typen wie DU es bist. Große Klappe und nichts dahinter.
Christian Graf Krockow hat in einem seiner Bücher die absurde Situation beschrieben, wie ein schwedischer König gleichzeitig König von Polen wurde und gegen sich selber hätte Krieg führen müssen. Das Buch hieß, wenn ich mich richtig erinnere, „Reise nach Pommern“, aber ich weiß es nicht mehr sicher.
Das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen ist seit Jahrhunderten ein Auf und Ab, mal stimmen die Deutschen ein ins „Viva Polonia!“, mal versuchen sie, Polen zu kolonialisieren. Das vorausgeschickt – das neue Gesetz zur Redefreiheit erscheint mir jedenfalls recht erfreulich angesichts der derzeitigen deutschen und überseeischen Zustände diesbezüglich. Von dem mehr oder weniger gleichzeitigen Anti-Abtreibungsgesetz halte ich dagegen wenig.
Ich fürchte nur, Europa wird bald wieder in der Situation Ende des 19.Jhdts sein, denn das UK verdankt seine bestimmende Rolle u.a. der Geographie (d.h. man kriegt es als bestimmende Macht nicht weg, egal wie) und spielt gerne mal die „polnische Karte“. Die Amerikaner, die auf dem ganzen den Deckel draufhalten, sind nicht mehr so sonderlich an Europa interessiert und fangen selbst an zu schwächeln. Also fängt der Kompaß an zu kreiseln und die EU wird wohl bald Schubumkehr bekommen, von anziehend auf abstoßend.