In der allergrößten Not schmeckt Hummer auch ohne Brot
Im Feudalismus lebte eine Führungsschicht privilegiert, die Bediensteten waren an ihre Herrschaft gebunden. Der Adel hatte zum Ausgleich den Schutz der Gegend sicherzustellen und Mindestleistungen der sozialen Sicherung zu erbringen. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verbürgerlichte die Gesellschaft. Die Knechte und Mägde durften in die Stadt ziehen, die sozialen Wohltaten entfielen, woran sich Karl Marx aufhängte, und rechtlich wurden die Bürger dem Adel nach und nach gleichgestellt. Die gesellschaftlichen Verpflichtungen des Adels verschwanden im Lauf der Zeit. Fürstin Gloria lebt noch standesgemäß. Frederic Prinz von Anhalt dagegen wurde gestern nach einer weiteren Eskapade mit einem Sektglas in die Uniklinik Düsseldorf eingeliefert.
Derzeit erleben wir die Refeudalisierung. Es gibt wieder Aufenthaltsvorschriften, die Wohnung ist nicht mehr heilig, es wird über alle möglichen Zwangsmaßnahmen diskutiert, die Gewerbefreiheit wurde rückgängig gemacht und der Pöbel zahlt GEZ und EEG an die neuen Nutznießer. Es hat sich eine stark privilegierte Schicht des neofeudalen Dienstadels gebildet, deren Hinterfragung schlimmste Vorwürfe und die Beobachtung durch den V-Schutz nach sich zieht. Ich will garnicht von den märchenhaft reichen Intendanten schreiben, die sind nur das Sahnehäubchen auf der mehrschichtigen Hochmut- und Dünkeltorte.
Das arroganteste Gesicht dieser höheren Töchter hat zweifellos Langstreckenluisa, stammend aus dem im Tobaksrauchnebel hochgekrochenen Geschlecht der Reemtsma. Ein völlig verzogenes Gör, das vergessen hatte die Auflistung seiner Weltreisen zu löschen, bevor es wie die fromme Helene den energieaufwändigen Begierden zu entsagen schien. Ferngesteuert durch ein Netzwerk intransparenter NGOs übt sie gestützt von den kriminellen Medien Druck auf die Politik aus, um immer neue Akte der materiellen Entsagung der Anderen zu initiieren.
Aus diesem Holz ist offensichtlich die ganze Priesterinnenschaft der Klimakirche geschnitzt: Kerosinkatha, Bonusmeilencem, Hummeranna und Weltreisengreta. Zwischen Verzichtsanspruch und dem abgehobenen Jetset-Lebensstil klaffen enorme Fehlstellen mit globalen, wenn nicht galaktischen Ausmaßen. Ich würde gerne mal wissen, wie Frau Gallina nach Malta gelangt ist: Vermutlich nicht auf dem Fahrrad und nicht mit dem Tretboot. Partikel aus der grünen Schmutzschicht nehmen in der Regel das Flugzeug. Daran gemessen gehört der Hummer unter die läßlichen Sünden.
Da es eine Dame der neuen Oberschicht ist, wäre es pikant zu wissen, ob ihr der Fisch standesgemäß vor seiner Zubereitung lebend präsentiert wurde und ob er von dienstbaren Geistern am Tisch aufgebrochen wurde.
In fraglichen Märchen aus entfernten Zeiten quälten sich fromme Trappisten, die sich im stillen Kämmerlein lieber selbst Einschränkungen auferlegten, als ihre Umwelt mit Geißelungen und Blutspritzern zu nerven. Es gab in allen Parteien gläubige Genossen, die sich für den Appel und das Ei – in eigener Armut – um die Realisierung weltfremder Schwärmereien ihrer Führer bemüht haben. Sei es die Juden-, Kulaken- oder Trotzkistenvertilgung oder der Aufbau des Sozialismus in einem Land. Und es gab auch schon immer Prälatenhoffart, wie derzeit bei den Grünen. Was aber seit der Jahrtausendwende zunehmend auffällt: Die Verbürgerlichung der Gesellschaft, die Gleichheit vor dem Gesetz und die transparente Verteilung der Pfründen und Wohltaten ist zu Ende gegangen. Wie leben in einer Zeit der Entbürgerlichung, Enteignung und Refeudalisierung.
Grüße an den V-Schutz: „Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört.“ (Karl Marx). Die NGOs, wo sie zur Herrschaft gekommen, haben alle bürgerlichen, freiheitlichen und transparenten Verhältnisse zerstört.
Wir sollten lieber auf die norditalienischen Stadtrepubliken der Savonarolazeit schauen, das trifft, denke ich, die Sache besser, auch vom grünerseits gepriesenen „Urbanen“ her.
Bis dann der niederländische und später der englische Seehandel ein Ende machten und nurmehr die Bischofssitze glänzten.
https://www.amazon.de/Coming-Neo-Feudalism-Warning-Global-Middle/dp/1641770945/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=Kotkin&qid=1607813334&sr=8-1
Die Merkelsche Vollendung des „demokratischen Zentralismus:“ hat wie der „Reale Sozialismus“ eine stark ausgeprägte feudale Struktur.
Zur Mahnung an die Neuhummeresser!
Aus FOCUS:
„Nichtwähler-Partei“ nimmt Abstand von AfD
26 Prozent der Ostdeutschen und 22 Prozent der Westdeutschen wollen nicht wählen oder sind unentschlossen. Ihre größte Stärke hat die „Nichtwähler-Partei“ in den unteren Bildungs- Einkommens- und Berufsschichten. Jeweils 31 Prozent der Arbeiter und der Hauptschul-Absolventen sowie 29 Prozent der Geringverdiener (Haushaltsnetto-Einkommen unter 1.000 Euro) wollen momentan nicht wählen.
Zur „Nichtwähler-Partei“ zählen aber auch Wähler, die sich 2017 noch an der Bundestagswahl beteiligt haben und jetzt nicht zur Wahl gehen würden. Deren Anteil ist bei den AfD-Wählern mit 18 Prozent am höchsten und bei den Grünen mit acht Prozent am niedrigsten.
Wer braucht schon Meuthen ? Es gibt schon 5 von dessen Sorte! Wenn sich nicht bald etwas tut dann ist es vorbei.
Auch die „Nichtwähler“ sind aufgerufen, zur Wahl zu gehen, aber den Stimmzettel ungültig zu machen. Einfach durchstreichen.
Sonst erhalten die Blockflöten aufgrund unseres grotesken Wahlrechts diese Stimmen zugeordnet und folglich sogar Geld dafür.
Eine neue Strategie muss her. Aus der Konkursmasse der AfD – nämlich die, die sich aus Angst vorm VS nicht in die Hosen machen – und aus Teilen der Querdenker – nämlich die vom harten Kern – schaffen sich ihre eigene Partei, und zwar rechtzeitig vor den nächsten Wahlen. Je länger unter Merkel-Kommando der bundesdeutsche Corona-Staatszirkus mit millionenfachen Existenzverlusten bis zur Mitte 2021 andauert, desto mehr Leute kommen dazu. Auch Merkel-Mitläufer können umfallen.
Wo eine Masse von hundert geschlossen „Nein“ zu Merkel ruft, wird auch der mit Nummer hundert+eins „Nein“ rufen.
Mein Vater, der Stalingrad erlebte, sagte, heimgekommen mit noch heilen Knochen, er habe es so unerträglich oft erlebt, wie eingefleischte Bibelverächter und Gottesverleugner im Angesicht der immer näher kommenden Einschläge Stoßgebete gen Himmel richteten. Wenn es um die nackte Existenz geht, glauben Leute jeder Partei, die eine Erlösung vom gegenwärtigen Elend verspricht.
Und nicht vergessen: Die Psyche der Gesellschaft liegt 2021 auf der Couch, ein Psychiater wird dringend gesucht.
Um es kurz zu machen: Wie wäre es mit einer Farbrevolution, die von einer dazu neugeschaffenen Partei ausgeht?
Solche Revolutionen sind schwer in Mode gekommen. Aber man sollte sie nur von der richtigen Stoßrichtung her in Angriff nehmen. Und das Ganze gemischt in einem Komplex manipulierter Wahlcomputer-Software und 50 Prozent Briefwähler (selbstverständlich pandemiebedingt) – glaubt es ruhig, das funktioniert.
Im Jahr 2004 führten Massenproteste in der Ukraine nach Vorwürfen einer gefälschten Präsidentschaftswahl, die zunächst vom pro-russischen Viktor Janukowitsch gewonnen wurde, zu einer neuen Abstimmung. Danach konnte eine der bedeutendsten Farbrevolutionen erfolgreich inmitten der Unruhe stattfinden. Sie wurde durch eine kontroverse Wahl ausgelöst und letztendlich doch von Juschtschenko gewonnen.
Und sieht man, wie hart Donald Trump um seinen Wahlsieg ringen muss? Die Taktik, die von der Opposition gegen Trump verwendet wird, kann als Leitfaden für den Sturz einer Regierung mittels der Farbrevolution betrachtet werden. Sie musste her, weil 2019 das stümperhafte Amtsenthebungsverfahren der Obama-Biden-Gang gescheitert ist
Nur Mut, denn von Amerika lernen, heißt siegen lernen.
Welche Deutschen sollen denn den Kern einer solchen Revolution bilden? Und welche Deutschen dann die Nation?
Die jetzt wieder aus den Löchern kriechenden Denunzianten und IMs? Beamte und der gesamte öffentliche Sektor, mit den pausenlosen Steuererhöhungen und Abgaben? Linksdrehende Juristen? Die Antifa? Die Kreuzfahrer-Mittelschicht, die ihre Alterssitze in Südfrankreich und Spanien hat?
Das Knäuel ist unauflösbar.
Dieses Land wurde am 8.5.1945 auf Abbruch verkauft – mit kurzer Unterbrechung wegen des Kalten Krieges. Dieser Abbruch erfolgt jetzt und ist nicht aufzuhalten, weil über 70 Jahre minutiös vorbereitet.
Politisch kann es daher nur vorwärts gehen, und das heisst: Regionalisierung und Vereinigte Staaten von Europa, ob wir das wollen oder nicht. Was danach kommt, müssen unsere Nachfahren (wenns sie denn gibt) einrichten, in anderen Systemen, Konstellationen, mit anderen Verbündeten – und erstmal viel, viel bescheidener und kleiner. Für die Freunde Gross-Sachens: ungefähr so wie die Wettiner, als sie im 10. Jh. erstmals belehnt wurden.
Gern, lieber Kollege Trotz Ski, will ich auf den ganzen Problemkreis antworten – nach besten Wissen und Gewissen, das schwöre ich, so wahr mir … helfe.
Nein, gut ist’s, ich bin nicht gläubig.
Nicht für alles gibt es eine Erklärung und schon gar nicht ein Rezept.
Wenn wir mit einem politischen System unzufrieden sind, wollen wir es lieber früher als später loswerden. Überall plakatieren : „Stürzt den Staat!“ – kann man das, darf man das?
In Afrika, Asien und Lateinamerika macht man kurz und bündig einen Militärputsch. Wir sind zivilisierter und führen Wahlen durch. Aber dabei kann es auch schlimme Betriebsunfälle geben, siehe 1933. Irren jedoch ist menschlich.
Zur USA: War die Wahl vom 3.11. ein Betriebsunfall oder haben da einige Leute im Teamwork zwischen Politik, Judikative und Plutokratie an Stellschrauben gedreht? Ich denke, das Letzteres stimmt.
Staatsstreiche und nachfolgende Bürgerkriege machen zuviel Geräusch, gelungene Wahlen stimmen die Leute friedlicher. Man muss sie nur in einem Klima des Vertrauens auf „die da oben“ durchführen und nach der Devise „das Wählen ist wichtig, noch wichtiger aber ist das Zählen“ derartig perfekt organisieren, dass vor den Gerichten keine Beweise zugunsten der vermeintlichen Wahlverlierer auftauchen.
Die Juristen urteilen viel zu oft nach formaljuristischen Aspekten einer Klage und viel zu wenig nach dem vermuteten Grad der Verletzung von Rechtstatbeständen, die der eigentliche Gegenstand der Klage sein könnten. Mr. Trump musste das nach 54 abgeschmetterten Klagen jetzt erst lernen.
Zu uns in der BRD sagen die Politiker immer: Gehen Sie wählen. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie wer das Land regiert.
Die LINKE tut das was die AfD nicht tut:
Berlin – Wo sie Recht haben, haben sie Recht: Angesichts der steigenden Zahl von Corona-Toten in Alten- und Pflegeheimen erhebt die Linke schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. „Es ist ein schweres Versagen, dass es nach fast einem Jahr Pandemie kein flächendeckendes Schutzkonzept für Alten- und Pflegeheime gibt“,
Alte werden entsorgt wie Müll und die AfD schweigt und hat Angst vor Überwachung und damit vor der Verdrängung von den Trögen. Der Kampf gegen Schmarotzer ist umfänglicher als erlaubt ist.
Die AFD ist erledigt .Sie befindet sich durch den Sytemgeformten Meuthen und seinen Oberangsthasen Czupalla in einer Todesspirale. Die Zeit bis zu den Wahlen ist zu kurz um Wähler zu gewinnen .Mit was auch, Sie tun ja nichts! Des Weiteren wird die AFD im Wahljahr uneingeschränkt damit beschäftigt sein sich den sogenannten V-Schutz vom Halse zu halten und Meuthen wird wahrscheinlich seine Liste mit unerwünschten Parteimitgliedern abarbeiten .Wer soll sowas Wählen?
Und ob Wahlen im besten Deutschland aller Zeiten überhaupt noch etwas bewirken da habe ich so meine Zweifel ( siehe Thüringen -Rückabwicklungsanordnung aus Afrika )
So ist es. Die AfD war und ist immer noch eine Partei der Protestwähler. Durch Meuthen & Co. fällt Protest praktisch aus und damit schrumpft auch die Wählerklientel. Zudem wird vielen Wählern auch immer mehr klar, daß zum einen die AfD durch die Blockade der Etablierten, trotz aller gelegentlichen rethorischen Höhepunkte, parlamentarisch aber überhaupt nichts bewegen kann und zum anderen auch die Masse der AfD-Politiker auf Bundes-und Landesebene mittlerweile vor allem Gefallen am lukrativen politischen System gefunden haben und so wie die anderen auch, vorrangig am persönlichen Verbleib an den vollen Näpfen interessiert sind. Den Todesstoß wird die VS-Überwachung setzen, denn dann werden selbst viele Beamte oder Unternehmer, die Mitglied sind, dieser Partei den Rücken kehren (müssen) und wohl auch nicht mehr wählen. Da braucht man sich nichts vormachen und kann man versuchen das herunterzuspielen wie man will, aber dieses Mittel hat noch immer in der Geschichte der BRD gewirkt und wird es auch diesmal. Der Entschluß ist offensichtlich schon gefasst, egal was die AfD tut, auch wenn man jeden Tag im Büßerhemd in den BT wackeln würde. Man wartet jetzt nur noch auf den passenden und legitimierenden Augenblick, im Zweifel hilft Gleiwitz. Und natürlich wird die Zahl der Nichtwähler die entscheidende Rolle überhaupt spielen, denn immer mehr Menschen sind vom politischen und parteilichen System insg. frustriert und angewidert und erkennen, daß Wahlen eben doch wirklich nichts ändern, sondern nur der Legitimation des System und deren nutznießenden Parteisoldaten dienen. Zudem ist allgemeine und vor allem politische Ungebildetheit und Uninteressiertheit insbesondere in der Jugend auf dem unaufhaltsamen Vormarsch. Dagegen hilft auch kein Klimahüpfen der Greta-Jünger und ihr von deutschen Lehrkörpern zugeführten Kinder, die das Ganze vor allem als Chance für legales Schulschwänzen gesehen haben. Wie auch immer, es ist in der Tat eine Todesspirale der AfD, die es im Herbst 2021 wohl einigen wenigen erlauben wird, weiterhin am neufeudalen Hofstaat zu verbleiben und die gern genutzte Alibifunktion zu erfüllen, aber eine starke und dem klar linksdriftendem System eine ernsthaft gefährliche und im wahrsten Sinne des Wortes bürgerlich-konservative Partei entgegenzusetzen, denn das war die AfD bislang ja gar nicht, auch nicht entstehen lassen wird. Das Schlimme daran ist, daß die Parteiführung schon selbst genügend dafür sorgt.
@treu: wohl wahr. Und wer Meuthen hat, braucht keinen VS mehr.
Nicht ganz korrekt – die Grünen wurden von allen möglichen Diensten beobachtet und es hat ihnen nicht geschadet („Ratten und Schmeissfliegen“).
Aber man braucht dazu eben den Impetus einer ganzen Generation, oder, wie man in Österreich zu sagen pflegte „vor uns liegt Grünland, in uns marschiert Grünland und hinter uns kommt Grünland“, oder, einfacher und p.c. ausgedrückt „die Dümmsten aus unserer Klasse sind Lehrer geworden“.
Es ist auch durchaus hinreichend, wenn sich die AfD zunächst kommunal und in Länderparlamenten halten kann. Der Bund, was ist schon der Bund?
@Trotz Ski, der Grünen-Vergleich hinkt. Es fand nie ein wirklicher und ernstzunehmender politischer Kampf gegen Links und schon gar nicht gegen Grün, dessen Rot man darunter nicht sehen wollte, statt. Im Gegensatz zum immerwährenden obligatorischen Kampf gegen Rechts. Der bekannte Spruch, es darf nichts rechts von der CSU geben hätte ergänzt werden können mit, dabei ist alles egal, was sich links davon bildet.
Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn sämtliche Fleischmahlzeiten den Gästen zunächst in lebenden Zustand präsentiert würden. 😉
Dann bitte den gesamten Prozess der Fleischgewinnung. Im Gegensatz zu unseren Eltern und Grosseltern, bei denen noch hausgeschlachtet wurde, würde Björn-Thorben vermutlich sofort in Ohnmacht fallen. Aber der Dutt würde den Anprall dämpfen.
Die Zeche müsste also vorab eingezogen werden.
Apropos „Hummer ohne Brot“: Ein weltberühmter Schausteller vom Fernsehen (Namen vergessen) konnte sich in diesem Jahr nicht auf seiner Insel von den Arbeitsmühen erholen – ist das nicht traurig?