Die Taktik der AfD nach Dr. Merkels Kriegserklärung
Die Thüringer lieben lange Würste und kurze Reden. Ich habe die Rede von Björn Höcke deshalb mal brutal auf eine halbe Stunde eingedampft. Es geht in diesem Ausschnitt um das mutige und umsichtige Verhalten in einem Krieg, den der von NGOs unterwanderte mediale Komplex von Anfang an gegen die AfD geführt hat. Und Höcke streift danach die Stellung gegenüber möglichen Bündnispartnern.
Es kann nicht sein, daß man, wenn man bei einem Berliner Edelitaliener aus dem Lokal geworfen wurde, anfängt vor den Mächtigen zu kriechen. Das ist das Fazit. Es darf nicht sein, daß man die führende Rolle einiger Milliardäre anerkennt und sich zur Blockpartei entwickelt, wie die CDU und die LDPD nach 1945. Das ist unsinnig und unwürdig.
Gerade betreibt die CDU in Sachsen-Anhalt in der Frage der Finanzierung des Rotgrünfunks Kapitulantentum und wird zwischen der AfD und den Grünen zerrieben. Ein Exempel, welches als Warnung dienen sollte.
Grüße an den V-Schutz. „Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten – Nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen“ (Joh. Wolfgang v. Goethe, bevor er Geheimrath wurde)
Diese Rede war die beste, die ich je von einem Vertreter der AfD gehört habe. Sollten die Propaganda- und Dressuranstalten diese Rede nicht ignorieren oder im Sinn völlig verdrehen, werden sie sie wohl als *hüstl* „extrem rechtsradikal“ würdigen. Darauf darf man als Aufrechter für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zurecht stolz sein.
Bravo Höcke!
Genau so erwarte ich das Auftreten dieser Partei. Eine exzellente Analyse des Staates und der politischen Banden die sich den Staat unter den Nagel gerissen haben, sich grenzenlos und schamlos bereichern und Bildung und Kultur zerstören. Es sind die gleichen Kreise, die unser Land seit 100 Jahren terrorisieren und in den Abgrund führen. Solche Reden sind informativer und wichtiger als die Jahresberichte über die Autoproduktion.
„Ständig muss man sich zu irgend etwas bekennen .. ! Sich aber ständig zu etwas bekennen zu müssen, das ist ein Zeichen von Unfreiheit, ja es ist ein Zeichen von Diktatur. … die ehemaligen Bürger der DDR berichteten mir, ja, der Bekkenntniszwang, den kennen wir, der ist Merkmal von Diktatur!“
Danke, Björn Höcke, Sie naben eine sehr gute Rede in Höxter gehalten. Eine Rede, die treffender nicht hätte sein können, um das undemokratische Merkel-Regime zu entlarven.
Die BRD auf dem Weg nach Nordkorea! Gibt es denn keine BRD-Bürger mehr, die sich dem entgegen stemmen?
Diese Bürger gibt es nicht mehr. Die gutsituierten Rentner (=Babyboomer) leben in ihren doch recht stabilen Siedlungen oder in Spanien/Südfrankreich, ebenso die festangestellten Konzernleute.
Die Billiglöhner, die die Arbeit machen, übrigens auch zunehmend in verwaltenden Tätigkeiten, denn Leih- und Zeitarbeit ist nicht auf die Produktion beschränkt, müssen sehen, wie sie über den Monat kommen und stemmen sich nichts und niemandem entgegen.
Ein paar Marxisten/Anarchisten glauben, dass der Untergang beschleunigt werden müsse, weil: „nach einem Krieg wird alles besser“.
Allgemein glaubt ja jeder von links bis rechts, dass immer irgendwas „zu tun“ sei, um was umzuwerfen oder am Laufen zu halten oder zurechtzurücken. Nein!
Wir sollten uns an den Negern ein Beispiel nehmen, an denen weisse Staatserlöser-Experimente über die Jahrzehnte einfach zerschellt sind. Ein bisschen arbeiten, dass es gerade reicht, ansonsten „Sittin‘ on the Dock of the Bay“. Hoch die Hände – Wochenende!
Dann stellt sich die Frage ganz schnell, woher zB das Gretel seine 75Mio Jahreseinnahmen bekommt.
Herr Prabel, Sie haben es geschafft, dass ich mir zum allerersten Mal eine Rede von Herrn Höcke angehört habe (Video ab 1:20) 🙂
Und ich habe es nicht bereut. Der Mann ist gebildet, kann reden und unysympathisch ist er mir auch nicht. Ich kann mich allerdings mit den Worten „patriotisch“ und „Patriot“ nicht anfreunden, auch nicht mit „Vaterland“. Dieses Vokabular ist mir total (wesens)fremd, Ich wünsche mir einfach nur eine vernunftorientierte, nüchterne, sachliche, an Recht und Gesetz (insbes. GG!) und an den Interessen der schon länger hier lebenden und steuerzahlenden Bürger ausgerichtete Politik, die nicht alles von heute auf morgen über den Haufen wirft, unterwandert und zersetzt, was in diesem Staat seit Jahrzehnten und Jahrhunderten an Geistigem, Materiellem und Mitmenschlichem gewachsen ist. Ich weiß nicht, ob die Bewahrung des Bewährten überhaupt noch gelingen kann. Aber die AfD versucht es wenigstens. Und dafür hat sie meinen Respekt.
Das patriotische ist mir auch zu pathetisch, das Wort „Volk“ benutze ich trotzdem gerne, allein schon um den Feind zu ärgern. Volkskammer, Volksdemokratie, Volksrichter, Volkswahlen. Das habe ich alles bei den Kommunisten gelernt.
… nicht zu vergessen: das Volkseigentum, Freitag ab eins.
Höcke ist ein politisches Naturtalent, prinzipienfest, sturmerprobt, mit Weitblick und taktischem Talent. Von dem Kaliber fällt mir kein zweiter ein und wenn es in der Staatskrise überhaupt noch Hoffnungen gibt, dann wegen solcher Leute. Aber: Seine sozialistisch angehauchte langfristige politische Philosophie teile ich nicht – das wäre aber erst ein Thema für übermorgen.
Muttersprache und Vaterland. Was ist daran falsch und abzulehnen. Das Wort patriotisch bedeutet nichts anderes, als für das eigene Volk einzustehen. Allons, enfants de la patrie!
Ich sehe bei Höcke nichts sozialistisches, zumindest nichts, was man von den bisherigen Sozialismen kennt.
Sozial ist etwas völlig anderes. Sozialismus, wie er bisher in Erscheinung getreten ist, war nie sozial und wird es nie sein.