Berlins Anarchisten und Kretschmars Polizisten
Heute beschränke ich mich mal auf die Berichterstattung. Wie man sieht kommt Deutschland bei den Regierungskniebeugen ganz gut voran. Die Deutschen sind eben ein Volk von geborenen Untertanen.
Grüße an den V-Schutz: Ich denk, daß das Video gelöscht werden wird. Wir werden es dann bestimmt woanders finden. Auch Youtube ruiniert sich so gut wie es kann.
Massenhafte Insubordination war der Beginn der Matrosenrevolten im 1. WK.
Ich frug mich schon die ganze Zeit, wo die Volkspolizisten geblieben sind – klar, als Triebfahrzeugführer bei der Bahn. Die Sorte haben wir hier im Südwesten auch.
Die Revolten von Matrosen sind durch englische Agenten initiiert worden. Das waren keine selbständigen Aktionen der Matrosen.
@Hajo, naja, wohl eher die jahrelange und sich zu 1918 rapide steigernde Wirksamkeit der Indoktrination durch rote Soldatenräte. Der englische Geheimdienst ist zwar an vielen Schuld und war jahrhundertelang der „beste“/wirksamste der Welt und ist es wohl immer noch, aber an allem ist er dann doch nicht Schuld. 😉 Sozis und Kommunisten konnten das Unheil in Kaisers Deutschland auch schon ganz gut selbst in Gang bringen, schließlich war Umsturz und Revolution geplant. An einem roten Deutschland hatte im übrigen gerade England wohl ganz sicher kein Interesse, zumal man ja wußte, der Krieg war für Deutschland verloren. Mal ganz davon abgesehen, daß auch die „Roten Matrosen“ dann selbst sehr schnell keine Ehrenmänner im soldatischen Sinne mehr waren, als es zur Revolte kam, gibt es solche Leute auch heute nicht mehr.
@ treu
Und wer oder was glaubst du, hat sowohl in Russland als auch in Deutschland diese Parallelstrukturen der Arbeiter- und Soldatenräte initiiert?
Russland und Deutschland waren aus der Sicht der Briten die Hauptfeinde? Deutschland und Russland. Und die mussten zerstört werden. In Russland wurde der Staatsputsch organisiert. Lenin alias Uljanow alias Blank war Agent des MI6, sein Aufenthalt und der seiner Clique in Zürich wirden von MI6 finanziert. Und was in Russland geklappt hat, warum soll man es nicht auch in Deutschland versuchen. Also, Matrosen in Kiel und Wilhelmshaven anstacheln zu einem Aufstand.
@treu – So trifft es eher zu. Besonders im damaligen Deutschland gab es zahlreiche bolschewistische Emissäre, die keinen Hehl daraus machten, dass die bolschewistische Internationale erst möglich sei, wenn Deutschland kommunistisch wurde. Das gelang nicht, aber der russische (Einfach-) Konstruktivismus ist bis heute Grundlage des westlichen Denkens und Weltbildes. Man gehe mal mit offenen Augen durch die modernen Städte. Der Historiker Joachim Fest sieht es ähnlich:
..“Die siegesgewisse Agitation des neuen (sowjetischen) Regimes machte darüber hinaus deutlich, dass die Eroberung Deutschlands durch die vereinte Kraft des internationalen Proletariats nicht nur der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Weltrevolution sei, sondern unmittelbar bevorstehe. Die undurchsichtigen Aktivitäten sowjetischer Emissäre, die ständigen gelenkten Unruhen, die Räterevolution (…) gaben dem Abwehrwillen das starke Motiv“.. (*Hitler*, S.132).
Die englische Propagandapresse war sicherlich die beste der Welt, schon weil sie empiremässig die grösste war..
Aber die Agenten? Warum sollten die grad besser sein als englische Autos? Die haben auch die deutsche Minox benutzt. Und die Enigma wurde von Marian Rejewski geknackt – die Ehre gebührt den Polen.
@Trotz Ski, Sie kennen nicht oder unterschätzen, was der englische Geheimdienst seit Gründung durch Sir Francis Walsingham (1532 – 1590) in Kontinentaleuropa und weltweit getan, angezettelt, unterstützt etc. hat.
Höfliche berittene Polizistin, höflicher Anarchist:
Sie: „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ Er: „Das wünsche ich Ihnen auch. Und noch einen guten Ritt… mit dem Pferd.“ 🙂
Am 1. Oktober 1989 war ich bei einer Untergrundversammlung in Ostberlin. Die Polizisten, die den ganzen Abend im Hausflur gestanden hatten, wünschten beim Verlassen des Hauses einen guten Abend und ich erwiderte die guten Wünsche. Auch die Trapo auf dem Ostbahnhof war sehr nett. Nur die Staatssicherheit hatte ein räudiges Benehmen.
Worum ging’s?
Aber ein leeres Blatt reicht auch.
Den Weibern im Video möchte ich aber auch nicht im Dunklen begegnen.
Warum nennen sich die Querdenker – Frau reicht doch. 🙂 🙂
In der Zone wären die alle unter den Assi-Paragraphen gefallen.
Man braucht sich in der Tat nicht mehr über das Negativimage der Polizei zu wundern. Selbst auf den Ordnungsämtern bekommt man das hinter vorgehaltener Hand zu hören, das gerade mit den jüngeren Polizeiangehörigen ein schlechtes Auskommen sei und diese zu Gewalt und Dominanz neigten. Die Ursachen , so erfährt man hinter vorgehaltener Hand, lägen in den gesenkten Auswahlkriterien. Außerdem würden Personen aus SED- und Stasisippen neuerdings bevorzugt. Da braucht man sich nicht mehr zu wundern wenn die den „Klassenfeinden“ den Knüppel nicht nur zeigen wollen.
Ich habe auch meine eigenen Erfahrungen und habe deshalb auch auf das Ausfüllen eines Fragebogens zur Arbeit der Polizei verzichtet. Auch wenn Anonymität versprochen wird, mit der Angabe des Geburtstages und der Postleitzahl ist man schnell erkannt. Auf Repressionen, denen ich schon mehrmals von der Polizei ausgesetzt war, habe ich keine Lust. Deshalb keine Antworten zu Fragen der Polizei- oder Justizarbeit! Jedenfalls , ist es heute schlimmer als zu DDR-Zeiten.
@Siegfried mein Tipp: PLZ ändern und Geburtsdatum und alles andere, was Sie identifizierbar macht, ebenfalls. So mache ich das eigentlich immer, sogar wenn ich nach einem günstigeren Stromtarif oder einer Kfz-Versicherung suche. In meiner Stadt gibt es reichlich Postleitzahlen zur Auswahl und ähnliche Geburtdaten wie meines gibt es auch in Hülle & Fülle. 🙂
Also – meine einzige neuzeitliche Begegnung mit der Polizei war, als die mir an einem Sonntagvormittag ein Knöllchen persönlich vorbeigebracht haben – ohne Aufpreis ! 🙂 🙂 🙂
Über Begegnungen mit der russischen Polizei, Zoll und Behörden könnte ich weit mehr erzählen.
Letztendlich ungefährlich, aber sehr gewöhnungsbedürftig.
Da machst Du irgendwas bei den Russen falsch. Kann mich nicht beschweren. Bin immer höflich behandelt worden, (nachdem ich ihnen Fotos von mir als Major in Omonuniform gezeigt habe) Die hatte ich mir dort mal aus Jux angezogen und mich fotografieren lassen . Versuche es doch einmal mit dieser Methode. Selbst die Grenzkontrollen sind damit nur eine Sache von Minuten. Es reicht schon wenn die denken dass du einen davon kennst.
Hallo Cindy. Ich glaube nicht das Du so was in Russland erlebt hast.
https://reitschuster.de/post/leben-wir-in-einer-diktatur/
Die Polizei schreib vor, wie schnell du zu trinken und zu essen hast.
Demokratie in Aktion:
https://www.youtube.com/watch?t=2625&v=mccSGVEX3ek&feature=youtu.be
Die Polizei hat sich – auch in angespannter Lage – immer korrekt mir gegenüber benommen. Man muss halt immer (im übertragenen Sinne) die richtige Majorsuniform anhaben, dann klappt das auch im linksgrünen Frankfurt. Alter Anarchistentipp: in einer Ente wirst Du kontrolliert, in einer S-Klasse eher nicht.
Was aber interessanter ist: ob die Lieferheere, die momentan fahren und halten/parken wie die Sau. entsprechende Knöllchen erhalten werden? Sind zu über 90% keine Biodeutschen.
Hallo, alle zusammen, ich habe eine Frage. Wenn ich hier sehe, wie die Sachsen-Polizei hoch zu Ross das Volk des Freistaates martialisch überwacht und dennoch bemüht ist, frei nach dem Motto „die Polizei, dein Freund und Kavallerist“ freundlich zu bleiben, dann erinnert uns das an eine Zeitspanne, in welcher nach dem Honeckersturz die Deutsche Demokratische Polizeirepublik weder Fisch noch Fleisch war. Die schneidig in grün-türkis gekleideten VoPos waren damals etwas orientierungslos und plötzlich ungewohnt freundlich, wenngleich sie noch vor Mitte Oktober 1989 ziemlich grob zugeknüppelt haben auf den Straßen und Plätzen.
Das hat sich nach dem 3. Oktober 1990 wieder schnell geändert. Ich erinnere mich noch daran, wie die behelmte, bundesdeutsch erneuerte VoPo in Bad Liebenwerda auf die Milchbauern eingeknüppelt hat, als diese gegen die Wirtschaftsrepressionen eines bekannten Milchkonzerns auf die Straße gegangen sind.
Nun meine Frage: Kann sich jemand erinnern, ob es damals auch VoPos hoch zu Ross gegeben hat?
Wenn nicht berittene VoPos, dann hat das die Parteiführung unter Erich, den Delikaten, bestimmt als ein selbstmörderisches Versäumnis angesehen.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Hoch zu Ross ist der Beamter mächtiger als zu Fuß unter der brodelnden Masse, weil er von oben herab mit höherer Autorität und mehr Gewalt auf die Leute einwirken kann.
Scheints muss ein Wessi hier antworten: es gab wohl in den 1950ern eine VP-Reiterstaffel in Schmöckwitz. Die wurde offenbar später aufgelöst, vermutlich brauchte man die Pferde für andere Zwecke – womit wir wieder beim Essen in den damaligen Transitraststätten wären…..
Und bei der Rattenschänke!
Hier erfährt man wie die globale Geldelite über den Rest der Bevölkerung denkt und spricht. Der Kerl ist in den USA ausgebildet. Jedoch herrscht er in der Ukraine. Er spricht leider nur ukrainischen Klartext
https://www.youtube.com/watch?v=rDJ9tAOOV-8
Aber mit seinem Namen „Igor Berkut“ oder “ Игорь Беркут“ als Suchbegriff, kann man seine Rede auch übersetzt finden. Eine seiner Ausführungen lautet; „Bettler werden nicht gebraucht und sie essen Ressourcen“ und „Das Land gehört den Reichen und nicht dem überflüssigen Müll“
Mache sich jeder seine Gedanken über Multikulti und Globalisierung.
Die Reichen sind nicht reich ohne die Armen, die Armen nicht arm ohne die Reichen.
Bringt man alle aus der einen oder der anderen Gruppe um, verschwindet das ganze Wechselspiel der Attribute und es gibt dann mangels Vergleich auch keine Elite mehr.
Thomas Mann hat das den Teufel im Doktor Faustus mit Gut und Böse durchspielen lassen, wahrscheinlich auch von Adorno angeregt, die Juden hatten für solche Koan-artigen Gedanken schon immer ein Faible.