Dr. Merkel ist die unbeliebteste Politikerin
Meinungsumfragen sind, insbesondere was Personen betrifft, oft hingehustet bzw. durch die Art der Fragestellung manipuliert. Ein Beispiel: Franz Josef Strauß erzielte bei drei Landtagswahlen in Bayern zwischen 55,8 und 59,1 %. Die Beliebtheitswerte der (west)deutschen Politiker wurden im Politbaromerter seit 1977 veröffentlicht. Die Befragten konnten von plus bis minus 5 eine Wertung abgeben. Strauß polarisierte. Er kassierte bundesweit auch viele sehr negative Bewertungen und pendelte um den Nullpunkt herum, oft lag er im Durchschnitt völlig abgeschlagen bei minus 0,5.
Genauso scheiden sich die Geister an Dr. Merkel. Sie ist zwar seit Menschengedenken in allen Umfragen beliebtester Politiker, wenn aber die Fragestellung geändert wird, zeigt sich, daß sie auch am verhaßtesten ist.
Boris Reitschuster schrieb auf seinem Blog dazu: „Und ich suchte den Kontakt zu Meinungsforschern. Die erklärten mir ganz nüchtern: Wenn man die Frage nach dem unbeliebtesten Politiker ganz offen stellt, ohne Vorgaben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Merkel auf Platz eins landet, sehr hoch.“ Auf Reitschusters Blog wurde eine INSA-Umfrage veröffentlicht, nach der Dr. Merkel die Hitparade der verhaßtesten Politiker mit 20 % anführt. Gauland, Weidel und Spahn polarisieren auch stark und kamen auf die Plätze.
Der Link dazu: >Hier.
Grüße an den V-Schutz: Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. (Geheimrath v. Goethe)
Foto: selbst gemacht in Apolda.
Merkel gelingt es, so sehr unter dem Wahrnehmungsradar vieler Menschen zu fliegen, dass diese sie selbst nach 15 Jahren nicht durchschaut haben. Erst heute hatte ich mit so jemandem zu tun. Der verstand gar nicht, wovon ich eigentlich rede, und er meinte, keine Probleme mit Merkel zu haben. Es ändert sich erst etwas, wenn solche Zeitgenossen in der Minderheit sind. Solange es noch immer reichlich Leute gibt, die nicht mal grob wissen, wovon man spricht, sind wir von einer Trendwende noch weit entfernt.
Das ist allerdings sehr freundlich formuliert mit dem „Radar“.
Für mich war das Merkel von jeher ein Individuum ohne jede Eigenschaften, und das schon, als es sich anschickte, in der Politik etwas werden zu wollen. Es stach mir schon zu Zeiten der verwesenden DDR sehr unangenehm ins Auge. Es war für mich eine absolute Null in Begleitung von hoffnungsvollen Neu- sowie Kurzzeit-Politikern, wie der Skandalnudel Wolgang Schnur, dem verunglückten „Abrüstungs-“ und Verteidigungsminister Rainer Eppelmann – dieser in Tateinheit als Pfaffe – oder Lothar de Maiziere, dem Bratschisten, Rechtsanwalt sowie geheimen Informanten an der unsichtbaren Front.
Das Merkel hatte aber gelegentliche Ausbrüche von Profilierungsversuchen unternommen, die allerdings recht früh wieder abgebrochen wurden. Erst als es den dicken Kohl sowie Schäuble abgesägt hatte, wurde es mutiger.
Das Merkel wollte zunächst auf die neoliberale Schiene, wurde aber von seinem verbal übermächigen Antipoden G. Schröder und dessem Spott über den „Professor aus Heidelberg“ wirksam abgeschreckt. Als G. Schröder dann im Jahre 2005 sein Abenteuer der vorgezogenen Wahl final verbockt hatte, war der Weg für das Merkel wirklich frei. Dazu muß man auch aber wissen, daß das Merkel es sich selbst angewöhnt hatte, Umfragen eifrig zu studieren und danach zu handeln. Irgendein Intellektuellen-Blättchen („Welt“ oder die Fazkes) hatten mir das damals verklickert, und selbst heute bemerke ich gelegenlich an mir selbst, daß ich diesem Glauben an ein derartiges Handeln des Merkels noch nicht völlig abgeschworen habe.
Sei es, wie es sei, es ist wohl eine Kombination aus dem Fliegen unter den Strommasten und dem besonderen Talent für die Darstellung einer ganz eigenen aparten Art von intellektueller Blödheit, was das Merkel befähigte, so lange das Umfragen- und Wahlvolk zu anästhesieren. Ich fürchte sogar, seine Zeit ist noch nicht abgelaufen. Ich fürchte wirklich den Tag, an dem es diesem Subjekt einfällt, daß es absolut unentberlich für uns alle 8 Milliarden Menschen auf diesem Erdball ist! Gott schütze uns davor!
Es reizt natürlich, die Verantwortung für die desaströse Entwicklung Deutschland auf jene Kunstfigur zu fokussieren und das mag als politisches Signal auch zweckmäßig sein, doch ich glaube nicht, daß deren gepflegte Pensionierung allein viel ändern würde. Ohne grundlegenden Kassensturz, beginnend vielleicht (VS mal weghören) mit einer verfassunggebenden Versammlung, sehe ich keine zivilisatorische Perspektive mehr. Auch da gibt es übrigens mit den Runden Tischen schon ostzonale Erfahrung.
Im Herbst ist die Regierung Geschichte 🤓
Das glaube ich nicht,
Erfurt zeigt wie es sein wird!
Die Gottkanzlerin hat sich übrigens einen neuen Experten fürs große und ganze gebacken:
Meyer-Hermann heißt der, hat zwer keine Ahnung von Medizin oder Epidemiologe, dafür studierte er fleißig Physik, Mathematik und Philosophie und kann dadurch Corona-Weltuntergang prima mathematisch modellieren.