Die Industrieproduktion im Juli 2020
Seit dem Januar wurden die PB-Leser über wichtige Wirtschaftsdaten informiert, damit sie sich selbst ein Bild über die Struktur- und Shutdownkrise machen können und auf Fake News der NGO-gesteuerten MSM nicht reinfallen.
Mit der üblichen Verzögerung haben wir jetzt die Julizahlen der Industrieproduktion.
Juli 2020 (vorläufig): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-10,0 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Juni 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-11,4 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Mai 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-19,5 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
April 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-25,0 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
März 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-11,3 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Februar 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-1,8 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Januar 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-0,9 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)
Die Shutdown- und Lieferkettenkrise setzt sich auf eine Strukturkrise, wie die Januar- und Februarzahlen zeigen. Ich hatte vor einem Monat erwartet, daß der Rückgang der Industrieproduktion im Juli wieder einstellig sein wird. Das war recht nahe dran. Trotz aller Kóronahilfsmätzchen wurde die Auslastung der Kapazitäten von 2019 nicht annähernd erreicht.
Wir müssen auch bedenken, daß das Bauwesen im Juli etwa 10 % mehr Leistung gebracht hat, als im Vorjahr. Im Maschinen- und Fahrzeugbau sieht es reziprok umso schlechter aus.
Ein Haus würde ich im Moment nicht bauen, weil sich die ganzen gesetzlich geforderten Dichtigkeitsmätzchen der CO2-Sekte angesichts der Lüftungsmpfehlungen der Kóronagläubigen als aus der Zeit gefallen erweisen. Auch einen Fahrzeugkauf würde ich lieber rausschieben, bis Dr. Merkel in Chile ist. Für wirklich größere und Langfristinvestitionen ist jetzt nicht die richtige Zeit. Wer 1944 ein Haus im Warthegau gekauft hat, oder 1988 in die Partei eingetreten ist, war etwa so weitsichtig, wie jemand, der sich jetzt für eine größere Investition entscheidet. Als Manager von e-on, RWE oder Vattenfall würde ich auch keine Mark mehr in eine Stromerzeugungsanlage investieren, egal welcher Art. Jedenfalls nicht auf deutschem Boden. Man sollte warten, bis der dicke fette Pfannekuchen, der von Wirtschaft nicht die geringste Ahnung hat, mit einem Schwerlasttransport ins Saarland zurückgebracht worden ist.
Grüße an den V-Schutz. „Wir planen immer zu viel und denken zu wenig.“ (Joseph A. Schumpeter)
„Dicker fetter Pfannkuchen“ – wie treffend, köstlich! Und: Keine Ahnung, aber davon jede Menge. Da ist er aber nicht allein auf Gottes weiter Flur, sondern in umfangreicher und geschlossener Gesellschaft.
Dicker Pfannkuchen. Der ist gut. Die Ecke zwischen Trier und Saarland brachte nicht unbedingt die hellsten Kerzen auf die deutsche Torte.
Interessant, wie sich die Arbeitslosigkeit in steuergenerierenden Industrien entwickelt. Vorsorglich wurde Kurz-dadada-geld auf 24 Mo. verlängert, also bis nach der Wahlen. Ob die Autobauer*innen auf FlüchtlingsheLfer*innen machen?
Kam gerade von Zentralasien zurück. Neben uns bauen sie ein 24 Stockwerke Haus, und das 24/7, also auch nachts. Schlecht Für mein Schlaf, aber hey.
In D versucht man die Wochenarbeitszeit auf 14 Std / Wo zu reduzieren.
Kein Wunder, dass die Deutschen nich sehr vermögend sind (Fr.Fr. Roth, Merkel die Ausnahme)
Die Leute betteln um Baugrundstücke. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn die Einschulung der Kinder vor der Tür steht, ist es vernünftig die Innenstadt zu verlassen und die Entscheidung kann man nicht ewig verschieben.
Das können ja nur Konzern- und Staatsmitarbeiter sein – die anderen freuen sich, wenn am Ersten das Geld für die Miete reicht.
N.B. Wie schön, auch in den ländlichen Gebieten bald maogrünversifftes Gedankengut über den Zaun geworfen zu bekommen. Hoffentlich sind die Bauern mit dem Bauerwartungsland mal wirklich so schlau, wie man ihnen das immer nachsagt.
Warthegau: nein, das war schon OK, es mussten nur 1-2 Generationen übersprungen werden. Sind doch viele Deutsche in Polen und weiter östlich, zB SAP und die ganzen ausgelagerten Buchführungsabteilungen.
Gilt auch für die Kaliningrader Oblast, ich habe jedenfalls noch von keinen Deportationen gehört, obwohl das jetzt wieder Sperrgebiet ist.