Wieviel Leute waren auf der Straße des 17. Juni?

Die Straße des 17. Juni in Berlin, wo die Freiheitsdemo stattgefunden hatte, hat zwei dreibahnige Richtungsfahrbahnen mit Randstreifen und begleitend noch zwei Fußwege. Die Richtlinie für die Anlage von Straßen sah dafür den Regelquerschnitt RQ 33 mit 33 Metern Breite vor. Für Neubauten wird er übrigens nicht mehr angewendet. Mit den beiden Fußwegen sind etwa 40 Meter Breite für Fußgänger nutzbar. Die Entfernung zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor beträgt 2.000 Meter, die Fläche also 80.000 Quadratmeter. Mit einem Abstand von 1,5 Metern benötigt jeder Mensch 2,25 Quadratmeter. Das bedeutet, daß mit Mindestabstand über 35.000 Leute auf die Fläche gepaßt hätten.

Nun behauptet die Lügenpresse – nach den existierenden Fotos und Videos vermutlich zu recht – daß der Abstand 1,5 m nicht eingehalten wurde. Wenn man mal annimmt, daß sich pro Quadratmeter eine Person aufgehalten hat, dann wären 80.000 Personen versammelt gewesen. Dazu kommen noch diejenigen, die von der Polizei in den April geschickt worden sind: Zum Reichstag und auf sonstige Abwege, sowie die, die im angrenzenden Grünbereich gelagert haben.

Mit einer halbwegs konservativen und belastbaren Schätzung komme ich so auf die Größenordnung von 100.000 Leuten.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder es waren 17.000 Demonstranten mit 4,7 Quadratmetern Raum pro Person und die Versammlung hätte garnicht aufgelöst werden müssen. Oder es waren eben deutlich mehr. Es gibt, was die Staatsmedien betrifft, ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.

 

Grüße an den V-Schutz. Da brauchts nicht Kosinus und Sinus, dafür reichen Plus und Minus. Weiterhin zum guten Ton gehören Mal und Division.