Dr. Merkel soll nicht weinen, wenn ihre Regierung abgesetzt wird
Ich hatte schon mehrmals angedeutet, daß sich das Biedermeier wiederholen wird. Es war eine Periode inniger Hausmusik, die im kleinen Kreis gepflegt wurde, man flüchtete in eine schönere Welt, so wie im folgenden Video vom Protestcamp vor dem Bundeskanzleramt.
Man suchte sich leicht zu spielende Stücke, die textlich keine Probleme machten. So wie die Bob-Marley-Adaption. Hier zum Vergleich eine Kostprobe aus einem Biedermeierlied des 19. Jahrhunderts:
Freut euch des Lebens…
Sie ist des Lebens schönstes Band:
Schlagt, Brüder, traulich Hand in Hand!
So wallt man froh, so wallt man leicht,
Ins bessre Vaterland!
Grüße an den V-Schutz. Ist das nicht wirklich innig, nur Blümchen sanft besing ich.
Im Herbst ist die Regierung Geschichte. 🙂
Baba Jaga will es nicht!
Ich hatte schon auf Ende letzten Jahres getippt. Wenn die Rezession spürbar wird, dann…
Das ist leichter gesagt als getan. Die Hauptperson klammert sich fest an Brüssel und ich fürchte, sie hat da soviel Unterstützung, dass sie mit einer EU-Militärmaschinerie zurück kommt, um als Untote ihre fünfte Etappe im Berliner Führerbunker zu absolvieren. Es gibt Mitbürger, die sie geradezu anflehen, weiterzumachen. Ja, es könnte sein, dass sie ähnlich wie der „80-Prozent-Häuptling“ der Weißrussen, der „Wie heißt der doch gleich?“, zwei Etappen noch ranhängt.
Aber ich würde nicht ausschließen, dass der jetzige Virus im Oktober wie ein Krisenkatalysator dermaßen heftig in Berlin einschlägt und es mit Heulen und Zähneklappern keine Rettung mehr für ein Weitermachen gibt.
Was kommt danach? Die Unregierbarkeit des Landes, wenn die Wirtschaft am Boden zerschmettert ist und 75 Prozent der konsumverwöhnten Leute von der Stütze leben müssen – Geld könnte soviel gedruckt werden, bis gar nichts mehr geht? Keiner weiß es wirklich!
Rot Rot Grün
Dr. Merkel wird nicht „weinen“, eher ihre Mitläufer. Vorerst hat sie profitable Mehrheiten in linken Koalitionen. Sollten diese nicht mehr ausreichen, wird euch die „Pastorentochter“ eine lange Nase machen, einen EU- oder UNO-Posten annehmen oder nach Paraguay düsen. Hierzulande würde eine Flut von Klagen auf sie warten, wenn nicht andere Unannehmlichkeiten.
Der etwas chaotisch – streitbare Biologe U. Kutschera gibt in seinem neuen Schinken eine tröstliche Perspektive für den verbleibenden kleinen Haufen Deutscher nach dem wirtschaftlich – demographisch zwangsläufigen Ende: einige Inseln im Ausland und eventuell in Ostdeutschland lernen „Auferstanden aus Ruinen“. Bloß seine Begründung, daß vor paar zehntausend Jahren ähnlich kleine Gruppen nach Europa oder Asien aufgebrochen waren, klemmt wohl ein wenig. Aber egal, man könnte trotzdem schon mal n‘ Bier kaltstellen. [Über die Verwendung des politischen Personals im kommenden Gottesstaat bin ich noch unschlüssig.]
Die persischen Kommunisten haben immer mit den Islamisten gegen die Pahlevi-Regierung gestimmt/agitiert. Nach 1979 wurden alle hingerichtet oder eingeknastet.
Ist doch die einzige Methode sich gegen die zu erwehren.