Das Essen der Anderen
Der Bundespräsi S. trug in Südtirol einen Mundschutz, dessen Farben und das Muster nicht allein ungewöhnlich schön sind, sondern von dem Zeuge genäht wurden, das die wunderbare Eigenschaft besitzt, für jeden Menschen unsichtbar zu sein, der nicht für sein Amt taugt oder der unverzeihlich dumm ist.
Fräulein Lang, stv. Bundesvorsitzende der Grünen, aß bei einer Bahnfahrt ein veganes Ökomenü, dessen Verpackung nicht allein ungewöhnlich schön ist, sondern von dem Zeuge hergestellt wurde, das die wunderbare Eigenschaft besitzt, jedem Menschen als McDonalds zu erscheinen, der nicht für sein Amt taugt oder der unverzeihlich dumm ist.
Fräulein Lang schrieb dazu: „Gerade kursiert in rechten Kreisen ein Foto von mir beim Bahnfahren, auch hier mehrmals geteilt von Funktionär*innen der #AfD.“ Wieso denn nicht in grünen Kreisen, die wollen industriell hergestelte Schnellgerichte doch verbieten? Ich bin zwar AfD-Funktionär, ich hab aber nichts gegen die Eßgewohnheiten von andern Leuten. Nur gegen doppelte Maßstäbe bin ich allergisch.
Verbote regeln immer nur das Leben der Anderen. Wir brauchen eine liberale Wende. Eine knallrechtsliberale…
Grüße an den V-Schutz. Das war keine Präsidentenbeleidigung nach § 90 StGB.
Da hat die grüne Dame ja Glück gehabt, dass AfD-„Funktionär*innen“ (hihi) das McDonalds-Foto mehrmals geteilt haben. So kann sie ihr Bahn-Mahl als „Fastfood gegen Rechts“ verkaufen. McDonalds wird’s freuen. 🙂
Sind Blechdose / Gehacktesbrote plus Thermoskanne / Kaffee inzwischen nazi? Ich erinnere mich übrigens an 1990, wo eine Fahrrademo der Grünen startete – mit einem vegetarischen Körnerdreck (in Thüringen!).
Den Einem schmeckt’s .
Der Skandal: Deutschland mit dem in W-Europa zweithöchsten Anteil von Kinderarmut
http://www.jjahnke.net/wb1/rundbr134-l.html#3815