Was die Schnitzler- und Goebbelsmedien diese Woche verschwiegen haben
Es ist in den MSM diese Woche so einiges untergegangen, was peinlich ist, weil sich die privilegierten Minderheiten untereinander in die Quere gekommen sind.
In England wurden drei Schwule von einem Moslem geschächtet.
Eine grüne Europa-Abgeordnete unbekannten Stammes aus Mali hat die belgische Polizei behindert, als diese eine Auseinandersetzung zwischen einem Araber bzw. Berber und drei Leute unbekannten Stammes vom Horn von Afrika beenden wollte. Die letzteren waren aus unbekanntem Grund mit Eisenstangen auf den Araber bzw. Berber eingedrungen. Es war also die Pflicht der Polizisten einzugreifen, die Grüne hat ihnen allerdings Rassismus angehängt.
In Louisville (Amerika) wurde einem linksradikalen Reporter (weiß) von einem linksradikalen Demonstranten (schwarz) ins Gesicht geschossen, was dieser der Medienplattform Achgut zufolge nur kurze Zeit überlebt hat.
Es gibt immer noch Leute, die seit 2000 entstandene Parallelen zwischen der Weimarer und der Berliner Republik leugnen. Zu denen gehöre ich nicht. Die Weimarer Republik war ideologisch fast so scharf aufmunitioniert, wie die Berliner. Der inzwischen verstorbene Publizist Walter Laqueur schrieb über die Weimarer Republik, daß sowohl die rechte wie die linke Intelligentsia hoffnungslos in Grüppchen zersplittert und ständig in internen Querelen engagiert gewesen sei. Jede dieser Gruppen kämpfte im totalen ideologischen Krieg um ihren eigenen Endsieg. Dabei atomisierten sich die Grüppchen immer schneller, Freundschaften und Bündnisse zerbrachen.
Alles wiederholt sich. Auch heute sind die zahlreichen Randgruppen in ständiger Konkurrenz um Aufmerksamkeit, um Rauschgifthandelsplätze und um Ehre. Die oben geschilderten Vorgänge illustrieren diesen beginnenden bellum omnium contra omnes.
Über einen Fall berichteten die MSM allerdings: In der Berliner S-Bahn war eine junge Frau, die ohne Begleitung der Männer aus ihrer Familie unterwegs war, von einem Afrikaner unbekannten Stammes zusammengefaltet worden. Die Presse fragte, warum niemand zu Hilfe kam. Das ist schnell erklärt. Wer einen Afrikaner auch nur anrührt, wird von der linken Berliner Justiz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Wie schnell fliegt die Bundesanwaltschaft einen Weißen mit dem Hubschrauber nach Karlsruhe! Das Risiko würde ich nicht eingehen, auch nicht als Polizist.
Grüße an den V-Schutz.
Sie mögen ja, was die Zersplitterungstendenzen anbelangt, recht haben. Deutlich sieht man es auch an der Partei, deren Vertreter Sie ab un an zu Wort kommen lassen. Und nicht nur dort. So auch an Ihrer Leserschaft.
Es gibt nun ernsthafte Leute, die sich um eine Draufsicht bemühen, die sagen, dass die Zersplitterung eine notwendige Folge des verschwindenden Gemeinschaftsgefühls sei. Mit anderen Worten: jeder ist bemüht, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Diese Draufblicker vertreten auch, dass der Westen (in diesem Fall sind Europa und Nordamerika gemeint) in wehrhafte Inseln zerfallen werde, um in einem Meer von Anarchie überleben zu können. Zugegeben, das ist eine Vision, und eine unerfreuliche zudem, aber ich hatte Gelegenheit, in Nordamerika solche modernen Wagenburgen zu betrachten. Sie waren von sehr reichen, sehr robusten Leuten bewohnt.
Der Westen wird „verbrennen“. Der Ausdruck stammt nicht von mir, sondern von dem Zyklenanalytiker Martin Armstrong. Der Westen und hier meine ich vorwiegend Deutschland ist so degeneriert und sozialistisch umgebaut, dass kaum noch Widerstand gegen den Marxismus, sprich New Green Deal oder Agenda 2030, vorhanden ist, sofern man das überhaupt verstanden hat. In Deutschland haben wir ein spezielles Problem, das kaum noch Geschichtskenntnisse vorhanden ist, Ich spreche hier nicht von der offiziellen verlogenen Geschichte, sondern von der schändlichen Geschichte. Diese Unterscheidung stammt von Honoroe de Balzac.
Um den weiteren Verlauf unserer Zeitqualität einzuordnen sollte man das Buch Starship Troopers von Robert A. Heinlein aufschlagen und zwar die Seite 359. Dort steht prägnant was uns erwartet.
Ich gehe davon aus Herr Roewer, dass Sie das wissen.
Ansonsten lese ich überwiegend englischsprachige Blogs, auch wegen der Meinungsfreiheit die es hier nicht mehr gibt.
Es gäbe unzählige Möglichkeiten die Unfähigkeit der MSM oder der EP aufzuzählen und in Programme zu binden, Aber dazu müsste man die Sozialisierung im BRD-System abstreifen können und dies gelingt den meisten in der AfD-Spitze nicht. 70 Jahre Gehirnwäsche und Indoktrinationen hinterlassen ein soziales Verhalten was die meisten nicht innerlich abstreifen können. Im Prinzip ist es ein System was deutliche Analogien zu den deutschen Diktaturen aufweist. Die Menschen werden als nützliche Idioten benutzt. Siehe auch die letzte sogenannte Wahl in Thüringen, als die Etablierten vom Wähler an die Wand gefahren wurden. Man muss schon recht unverschämt und politisch pervers denken wenn man Putin Wahlmanipulation und Machtergreifung anlastet und selber genau dasselbe praktiziert. In was unterscheidet sich denn Deutschland von den Staaten die von deutschen politischen Luftnummern kritisiert werden ? Die BRD ist eine waschzechte deutsche Diktatur geworden, nicht mehr aber auch nicht weniger! Dazu gehören auch die MSM als willige Werkzeuge und Erfüllungsgehilfen der Machthaber.
So ist es, Siegfried !
Eine äußerst effektive Gehirnwäsche einerseits und eine individuelle wie kollektive Wohlstandsverwahrlosung andererseits.
Zur Zeit verweile ich in Polen. Mein erster Eindruck salopp zusammen gefasst: wir sind denen ca. 10-15 Jahre voraus. Wohlstand ohne Anstrengung ist Gift für den Geist der Heranwachsenden.
Frankreich ist Westdeutschland 10-15 Jahre „voraus“.
Westdeutschland ist Ostdeutschland 10-15 Jahre „voraus“.
Und Sie meinen, (Ost-)Deutschland ist Polen 10-15 Jahre „voraus“. Kann sein, dass es so scheint.
Aber trotzdem gibt es, meiner Meinung nach, Hoffnung, dass sich die Kette nicht unumkehrbar verlängert.
Jede „Bewegung“ erzeugt oder stärkt auch die Gegenbewegung.
Je offensichtlicher der Verfall in den „vorausgehenden“ Ländern ist, um so stärker wird auch die Gegenbewegung.
Die „westliche Welt“ sieht heute anders aus als vor 10 Jahren und in 10 Jahren sieht es nochmal „anders“ aus.
Viele (leider noch zu wenig) Ossis sehen, was Multikulti und grüner Marxismus/Maoismus im Westen anrichten und Ostdeutschland ist hoffentlich noch nicht verloren.
Die Polen, Ungarn und andere Staaten sehen das auch und werden ihre Identität bewahren, da bin ich mir ganz sicher.
Viktor Orban hat vier Töchter (und einen Sohn). Er hat mal gesagt, er möchte nicht, dass seinen Töchtern widerfährt, was den Frauen und Mädchen in Köln und in anderen Städten zu Silvester 2015 angetan wurde.
In rot-grünen Kreisen gilt diese Aussage als „rechtspopulistisch“ (=Nazi).
Ich nenne das volksnah.
Er wurde 2018 mit knapp 49,3% (+4,4%) wiedergewählt. Glückliches Ungarn.
@ M. Stoll
Ostdeutschland kann Polen nicht voraussein. 50% von Polen ist Ostdeutschland. Und zwar völkerrechtlich.
Das stimmt. Aber die Polen werden aufholen, weil der Wohlstand der Deutschen nur noch degressiv wächst, wenn er überhaupt wächst. Dabei ist zu bedenken, dass die Differenzierung von arm und reich (die soziale Schere) wie die Gewichtung (Mehrheit der Armen zur Minderheit der Reichen) künftig in Polen weniger stark ausfallen könnte als in Deutschland.
Mit der deutschen EU-Präsidentschaft kann Dr. Merkel den Polen schon mal die Folterinstrumente zeigen, damit sie 2021 gefügiger werden. Um ihnen ihre Souveränitätsansprüche innenpolitischer Natur (Juztizreform und Migrationsablehnung) zu versalzen, wird sie es in die Wege leiten.
Wer nicht will, kriegt kein Geld mehr. Basta!
Ich denke die Polen wollen Geld von Brüssel, also werden sie sich bemühen für ein beschleunigtes Aufholen.
„…..Wohlstand der Deutschen……“
Na dann zeigen Sie mir mal wo dIeser Wohlstand zu finden ist. Die deutschen befinden sich am hinteren Ende von ganz Europa! Man kann auch sagen am Arsch Europas!
@Siegfried
Aber gern doch. Im Folgenden verweise ich auf das Jahr 2018.
Das jährliche Durchschnitts-Pro-Kopf-Einkommen der Deutschen betrug da 35.189 EUR und damit monatlich 2.932 EUR. Deutschland lag damit auf Platz 19 in der Weltrangliste.
Das jährliche Durchschnitts-Pro-Kopf-Einkommen der Polen betrug 2018 (laut der Quelle) 11.939 EUR und damit monatlich 995 EUR. Polen lag damit auf Platz 37 in der Weltrangliste im Vergleich von 77 Ländern.
Das weltweit höchste Einkommen verdient man in Monaco. Mit dem wenigsten Geld muss man in der Demokratischen Republik Kongo auskommen.
Das durchschnittliche Einkommen errechnet sich aus dem Bruttonationalprodukt und der Einwohnerzahl. Teilt man also alle Verdienste und Gewinne aller Einwohner eines Landes (Bruttonationaleinkommen) durch die Anzahl der Einwohner, erhält man das durchschnittliche Einkommen pro Person. Darin enthalten sind alle Löhne und Gehälter, aber auch andere Einkommen z.B. aus Kapitalerträgen.
https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
Hierin ist der Besitz von Vermögen pro Kopf der Bevölkerung nicht berücksichtigt. Es kann aber angenommen werden, dass ein ähnliches Verhältnis zwischen Polen und Deutschland gegeben ist.
Natürlich sind die polnischen Lebenshaltungskosten und damit auch die Endverbraucherpreise niedriger als die deutschen. Aber jeder Ökonom wird in Hinblick auf volkswirtschaftliche Veränderungen bestätigen, dass bei wachsenden Pro-Kopf-Einkommen die Lebenshaltungskosten stärker ansteigen, denn die Inflation wird bis zu einem bestimmten Jahresprozentsatz als Wachstumslokomotive gewünscht.
Eine ganz andere Kategorie im Zusammenhang mit dem Wohlstandsaufholprozess der Polen ist die Wohlstandsverwahrlosung, die sich nur qualitativ über längere Zeiträume feststellen lässt. Die wird um die Polen keinen Bogen machen.
@Joa
Danke für die Hinweise!
Allein über das Einkommen kann man den Lebensstandart nicht definieren.
Hier ein Hinweis auf die anderen Größen die dabei auch eine Rolle spielen..
http://www.jjahnke.net/wb/rundbr123-l.html#3604
@ Eugen:
„….wir sind denen ca. 10-15 Jahre voraus….“
Mag sein – aus unserer Sicht.
Was denken die Affen im Zoo über die Menschen?
Nur gut, dass die hinter dem Gitter nicht frei rumlaufen dürfen.
Alles eine Frage des Standpunktes.
@ Eugen
In welchen Sachen sind wir ihnen 15 Jahre voraus?
Nur in geistig- moralischer Verwahrlosung und Verblödung! Und da dürften 15 Jahre bei weitem nicht reichen.
🙂 🙂 🙂
Nicht Weimarer Republik. Nach dem 8.5.1945 wurde das ehemalige Reich einerseits in eine sozialistische Mangelwirtschaft, andererseits in ein US-soziologisches Experimentierbiotop umgewandelt. Ein dritter Teil blieb unbewohnt und grösstenteils unbenutzt (Polen, Sudetenland).
Wichtigstes Ziel der US-Soziologen war komischerweise die „Demokratisierung“, obwohl Hitler ja demokratisch gewählt worden war und sogar westlichen Kritikern die Weimarer Verfassung vorbildlich erschien. „Demokratisierung“ war also was anderes, nämlich die Auflösung aller Bindungen, Auflösung des Volks-/Gemeinschaftsempfindens, der unheilbare Schnitt zwischen der letzten Drittreichgeneration und allem Folgenden. ZB durch Einführung der Drogenkultur und, wichtigstes Element von allen, der konsumistischen Mittelschicht, gespiegelt von randalierenden Kleinkriminellen.
Verstelltes Nationalgefühl: man sieht das sehr schön an der Herkunft der westlichen 70er-Terroristen, die natürlich noch an den Eltern hingen (allein schon des Erbes wegen) und durchaus von „irgendwas mit nationaler Befreiung“ (gegen die USA) träumten – aber ruckartig von allen(!) Alliierten (unterschiedliche Gründe, ein Ergebnis, also „in der Draufsicht“ gut gemacht) eingebremst wurden: ab nach Jordanien, da könnt ihr befreien, hier nicht! Und damit haben wir die orientalische Linie (die der Kaiser schon gegen seine Omma/Onkel hatte). Schwarzafrika war auch schön zum Befreien.
Damit haben wir alle Elemente der jetzigen Misere zusammen.
Das Time Magazin 1938:
“Adolf Hitler: Man of the Year, 1938
Monday, Jan. 02, 1939“
@ Trotz Ski
Da fehlt noch ein Element was die Katastrophe in Europa ausmacht, Die Sippe auf dem englischen Thron, die in ihrem Größenwahn den Wettbewerb der Viktoriaerben um die Vorherrschaft ihres jeweiligen Herrschaftsbereiches in Europa auslöste und damit 2 Weltkriege. Adolf war dabei nur eine kleine Randerscheinung dieser Auseinandersetzung die bis heute anhält.
Ah, noch vergessen: die kaliningrader Oblast blieb natürlich auch verwahrlost zurück. Und ist jetzt ein Nationalbaustein der Russkis (Flughafenumbenennung – Farbe über die Kant-Statue).
Und: es gab bei den 68ern/Terroristen kein „Links/Rechts“, sondern nur den Schnitt „Wir (keine Nazis, gute Deutsche)/die Alten (Nazis, böse Deutsche)“, also wie bei Mao Junge/Alte, geführt von verständlicherweise rachsüchtigen Alten: Horkheimer, Marcuse, Adorno.
Was war eigentlich der Lukacs György für ein schräger Vogel?
Zitat: ..“Und: es gab bei den 68ern/Terroristen kein „Links/Rechts“, sondern nur den Schnitt „Wir (keine Nazis..“..,
Werter „Trotz Ski“, das ist fundamental falsch. Schon deren betonte Ablehnung der „Nazi-Väter“ müsste auf eine linke Gesinnung verweisen. Nur zur historischen Erinnerung, die Standard–Lektüre der „68er“ bestand aus:
1. Der *Mao-Bibel*. Auf Wikipedia kann man nachlesen, dass Mao`s Schrift auf dem Marxismus, Leninismus und Stalin`s Politik beruhte. Sie war gedacht für die *Kommunistische Partei Chinas* (KPC).
2. Herbert Marcuse`s *Der eindimensionale Mensch* (dt. Übersetzung: 1967) und *Versuch über die Befreiung* (1969). Marcuse war Neo–Marxist (wie Lukács). Im „eindimensionalen Menschen“ wurde eine „Politisierung der Hochschulen“ und die „Besetzung der Gemeinden“ statt Straßenkämpfen verlangt. Er hatte erkannt, dass die Arbeiter im revolutionären Klassenkampf versagten und wollte dafür nun Studenten und die „Intelligenzija“ gewinnen. Dies führte zum „Marsch durch die Institutionen“ hinter dem Rücken der Bevölkerung, insbesondere in Frankreich, Deutschland und England. Den gegenwärtigen *Neo-Rechten* oder „Rechtspopulisten“ entging dieser ebenfalls 50 Jahre lang. Wegen deren diesbezüglich mangelnden historischen Kenntnisse setzen diese sich propagandistisch und praktisch ungeeignet, wenn nicht hilflos, zur Wehr. Nebenbei: Marcuses kritische Passagen zum EIN-dimensionalen Denken gehören mit zum Besten, was hierzu gesagt wurde. Nur verschwieg er, dass seine Genossen die Erfinder und Verfechter dieser EIN-falt des Denkens waren. Diese Passagen wären weiterhin aktuell, da die traditionelle *Aufklärung* solchen UNI-versalismus ebenfalls fordert. Auch „Rechte“ feiern noch die „westlichen Werte“ dieser Ideologie.
Ich betrachte das Thema ja nicht aus L/R-Sicht, sondern aus der Sicht der Befreiungsbewegung (chinesische, arabische, vietnamesische usw), was auch die Frage beinhaltet, weshalb es eine solche in D nach 1945 nicht gegeben habe. An der Stelle ist der Gedanke denkenswert, dass durch geschickte Lenkung (Deutsche lassen sich überallhin lenken, wie man gerade sieht) der Wunsch nach Befreiung und Eigenem irgendwo nach „hinten, weit in die Türkei“ verlegt wurde, weil man hier Kanonenfutter für den angedachten Kampf gegen die SU brauchte (und auch die Deutschen fürchtete). Es zählt das Ergebnis: China ist eine Weltmacht, Persien ist frei, Vietnam ist frei.
Der „Marsch durch die Institutionen“ wird als revolutionärer Akt überbewertet, am Ende wurde für die neue Mittelschicht eine entsprechende Menge Pöstchen erobert (nicht die Commies, die Industrie hatte die Hochschulreform 1966 gefordert), von denen aus heute teils kerndeutsche Ideen verbreitet werden. Selbst der Begriff ist deutsch, gibt es doch ein Fahrtenlied der alten Jugendbewegung „Jugend will marschieren“.
Wie immer in der Geschichte kann man es so oder so sehen. Herbert Marcuse ist einfach nur ein Widerling, jedenfalls für mich, schon die Ausflüchte „…ich habe nicht…das habe ich nie gesagt…das habe ich nicht gewollt…“. Bei den anderen würde ich mirs überlegen. Die Musik von Adorno kann man anhören, und seine Invektiven gegen die Deutschen sind lehrreich, in den Minima Moralia, zumal wenn man die frankfurter Szene anschaut.
Man schaue sich die neue Verfassung von Russland an.
Modern – aber auf Basis der eigenen Geschichte, Traditionen, Kultur und Sprache.
Und wir haben nicht mal eine.
Alles, was politisch abseits einer GG-mäßig verlangten Verfassung durch Volksabstimmung politisch geschwätzt und gehandelt wird, ist für die Tonne.
Und das seit dem 3.Oktober 1990.
Selbst Lafontaine kommt in einem Anflug von Altersweisheit zum Schluß:
„Die Bundesrepublik war und ist zu keinem Zeitpunkt ein souveräner Staat.“
Wir leben in einer Demokratie-Simulation. Und selbst die verwahrlost immer mehr zur Diktatur der Unfähigen.
Wird die Frage für eine neue deutsche Verfassung, die durch ein Plebeszit angenommen werden muß, nicht gestellt, sind alle politischen Entscheidungen Makulatur.
Ganz zu schweigen von einer NICHT demokratisch legitimierten EU, die sich als Gesetzgeber aufspielt und sich dafür einen noch weniger demokratisch legitimierten EuGH geschaffen hat.
Die Staaten, die von Deutschland und seinen EU-Erfüllungsgehilfen als „autokratisch“ diffamiert und terrorisiert werden, unterscheiden sich von D dadurch, dass sie eine eigene Verfassung haben als Grundlage ihres Handelns.
Nun – man kann sich aber auch die berechtigte Frage stellen:
Wie würde denn eine neue deutsche Verfassung in der heutigen geistig-moralisch verkommenen Gesellschaft aussehen?
Darf ich dann endlich meinen geliebten Kühlschrank heiraten und ihm einen Pass mit Geschlecht „cool“ ausstellen lassen?
Werden dann doppelte Maßstäbe verfassungsmäßig festgeschrieben?
@ Cindy
In Personalanzeigen steht neuerdings nicht nur m/w/d sondern m/w/d/t. Demnächst kommt bestimmt noch /b dazu. Für binär.
Männlich/Weiss/Deutsch/Trottel. Und dann noch /Blödian.
m/w/d = männlich/weiß/deutsch
Wo ist das Problem? 😉
@ Leipzigoma
Es gibt kein Problem. Es gibt nur Kopfschütteln darüber, was man aus einem „Volk“, das sich für intelligent und zivilisiert hält, machen kann.
Die gerade unter unseren Augen ablaufende Zerlegung der KSK (unter dem Vorwand „rechter“ Unterwanderung) – also der offensichtlich einzigen noch funktionierenden Truppe in der BW – hat nur einen einzigen Grund:
Angst vor einem Putsch.
Jegliche anderen Verlautbarungen sind Geschwätz der Angsthasen.
Was denn sonst?
Diese BLM Vandalen sind nicht das Problem. Es ist das erodierende
Staatswesen und die Anarchie, die damit einhergeht. Wenn die Mihigrus und
die Neoantifaschos sich nur ein klein wenig koordinieren, und das können
sie, dann machen sie nächstes Mal Randale in Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe,
Pforzheim, Heidelberg. Gleichzeitig. Das kann die normale Landespolizei
nicht mehr stemmen. Richtig schlimm wird es dann, wenn die Horden, gut
ausgebildet, wie sie sind, sich bewaffnen. Die Landespolizeien haben nur im
Ausnahmefall Kriegswaffen; dann muss die Bereitschaftspolizei her und das
können die auch nicht mehr stemmen, – zahlenmäßig. Aber auch das geht noch,
es gibt noch die Bundespolizei, früher der gar nicht so zahnlose BGS.
Nächste Eskalationsstufe ist dann Bundeswehr, und die kriegen erstmal
mächtig einen auf den Hintern weil sie den Häuserkampf nicht mehr
beherrschen. Sie werden nach dem KSK noch brüllen. Ganz sicher.
@ Maikäfer
Noch nicht vorgesorgt?
Außerdem, die mittelalterlichen Streitkeulen sind noch immer die wirkungsvolleren Nahkampfwaffen.
@ Cindy
Ja, Angst vor einem Putsch. Der wird auch kommen. Und die Merkeltuten werden das nicht verhindern. Gott sei Dank!
Tschüss, Demokratie !
https://youtu.be/uk7kpvhsdo4
Das ist genau die richtige Analyse.
Ein Batallion KSK-Soldaten hat eine große Durchschlagskraft.
Wären die sich einig, könnten sie die BRD im Alleingang canceln.
2.1Artikel 146 alte Fassung (1949 bis 1990 in Kraft)
Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt,die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
2.2Artikel 146 neue Fassung (seit 1990 in Kraft)
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung inKraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Was sagt uns das?
Nach 2.2 ist die Einheit und Freiheit Deutschlands also noch nicht vollzogen.
Wird wohl nach dieser Formulierung auch nie passieren ohne derzeitige Grenzen zu ändern.
Wie hiess es doch? „Wir werden weitermarschieren, bis alles in Scherben fällt // heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt“.
Nein. Es lautet „heute, da hört uns Deutschland und morgen die ganze Welt“. Das ist ein erheblicher Unterschied.
@ lupus
Genau so ist der Text. Und nicht was ein Trotz draus macht.
So lange wir eifrige Philologen und Schulmeister haben, braucht uns um Doitscheland nicht bange zu sein – sagte schon Hermann Hesse (sicherheitshalber aus der Schweiz).
Den anderen Fehler „bis“ statt „wenn“, der die Welt sogar transzendiert, haben die Dachshunde gar nicht bemerkt.
……. .ohne Grenzen zu ändern.
oder das Volk wird ausgetauscht und dann braucht man keine Verfassung, denn dann gibt es keine Deutschen im Sinne des Grundgesetzes und kein mündiges Volk mehr.
Lieber Herr Prabel
Dies ist mithin der interessanteste Beitrag der letzten Monate, den Sie verfasst haben. Die Anzahl der Kommentare zeigt es. Es geht nicht nur um die MSM und die Krritik an den Zeitgeist, von dem die MSM ihre Existenz bestreiten.
Liest man sich die vielfätig daran geknüpften Kommentare durch, so geht es um tiefer philosophische Fragestellungen (und Antworten) und unterschiedlicher historischer Einordnung in das 20. Jh., was ich sehr wichtig finde, denn mindestens die letzten 60 Jahre haben wir es zu verdanken, dass heute eine Auseinandersetzung mit dem Gedankengut der 68er-Truppen zu führen ist. Hoffentlich erfolgreich!
Mehr von solchen Prabels-Blog-Beiträgen, und die Diskussion stirbt nicht wegen eines Mangels an Ansichten.
Ein Dankeschön von Joa Miebach
Stimmt, Joa!
Ein Mangel an Ansichten muß per se erstmal nichts negatives sein.
Ein solcher Mangel ist nur negativ belastet, z.B. durch den heute in D wieder aktuellen Zustand der „Einheitsmeinung“.
Die Analyse eines Problems kann sehr vielschichtig sein, sollte sie sogar.
Das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass man es mit vielen Problemen zu tun hat.
Die Zahl der grundlegenden Probleme in D, z.B. in der Politik, ist trotz ihrer steigenden Zahl endlich – wesentlich sind einige grundsätzliche Dinge.
Es ist eine wesentliche Taktik der links-grünen Diskussionsorgien, Probleme zu verzetteln und zu vereinzeln, zu zerreden, Minderheitenaspekte plötzlich zu entscheidenden Kriterien zu erheben, vom Wichtigen damit abzulenken.
Durch die heutige offizielle, politisch korrekte Diskussion wird der Eindruck von interessierter Seite erweckt, durch Maßnahmen und Korrekturen mal hier, mal da, ließe sich alles zum Besseren wenden. „Besitzstandswahrung“ ist das typisch deutsche Schlüsselwortwort dafür.
Um von meiner Seite die heutige Misere in Deutschland auf EIN Grundproblem einzudampfen:
es ist die erfolgreiche Verschiebung bzw. Zerstörung gesellschaftlicher Grundwerte, aktiv betrieben von den Jüngern kommunistischer Theorien (ich sage bewußt „Theorien“, weil die treibenden Kräfte zumindest in Westdeutschland nie eigene Erfahrung mit der gescheiterten Umsetzung dessen gemacht und erlebt haben) – Stichwort 68iger – Frankfurter Schule.
Wenn man sich dieses Grundproblems bewußt ist, kommt man schnell auf die nächste Ebene, nämlich:
die Rolle von Erziehung und Bildung.
Wobei „Erziehung“ vorrangig die Medien und „Bildung“ das gelichnamige (Un-)wesen betrifft.
Solange man an dieser Schlüsselstelle nicht Entscheidendes verändert, stellen sich all die anderen „Problemchen“ als mehr oder weniger belanglos heraus.
Was u.a. zu dem derzeit weitverbreiteten, durchaus richtigen Eindruck führt, es würde sich ja eh nichts ändern in diesem Land.
Wie man aus vielen Beiträgen immer wieder auch in diesem Blog zu den unterschiedlichsten Themen erkennen kann, wird das Problem der „systematischen Verblödung“ – oder wie Dieter Hildebrand schon vor vielen Jahren zu sagen pflegte, der „fortschreitenden Verunklugung“ – der jungen Generation zugunsten subtiler und fadenscheiniger, auf jeden Fall ideologisch motivierter Präferenzen im Namen des „Guten“ als das Hauptproblem erkannt.
Neben von politisch interessierter Seite aktiv umgesetzter ideologischer Motivation spielt auch die mit dem Begriff „Wohlstandsverwahrlosung“ gut beschriebene systemimmanente Schwäche des Westens, insbesondere im „reichen“, aber im Vergleich „armen“ Deutschland eine entscheidende Rolle für die Anfälligkeit gegenüber aggressiv vorgetragener und verbreiteter „Weltverbesserungs-Phantasien“.
Um den Kreis zur immer noch aktuellen Corona-Situation in Deutschland zu schließen:
angesichts der massiven Untätigkeit, Unlust und Unfähigkeit im deutschen Bildungssystem, sich mit Einsatz, Ideen und vor allem Verantwortung den offen zutage getretenen Problemen zu stellen, pflegt man eine seit Jahrzehnten bekannte privillegierte Sonderrolle, die einen Affront ohnegleichen gegenüber allen anderen Erwerbstätigen im Lande darstellt.