Verspäteter Faktencheck aus Beirut
Im November 2018 pries die Kanzlerin den Libanon als nachahmenswertes Beispiel für ein friedliches Zusammenleben mehrerer Religionen. Ich hatte das schon damals als absichtsvolles Verharmlosen einer verfahrenen Situation durch eine pathologische Lügnerin entlarvt. Die WELT verzichtete damals darauf, auf die offensichtliche Absurdität des Kanzlerstatements hinzuweisen. Es gab keinen sog. „Faktencheck“.
Nicht einmal zwei Jahre später berichtet Daniel Böhm aus Beirut von der Kernschmelze: „Die Regierung ist bankrott, die Bevölkerung verarmt, Bankfilialen brennen, auf den Straßen tobt der Mob. (…) Die Regierung ist bankrott, die Währung im freien Fall, die Bevölkerung verarmt, Bankfilialen brennen, und auf den Straßen bricht nach monatelangen Protesten immer wieder Chaos aus. Zuletzt hörte man durch die Dunkelheit über Beirut immer wieder auch das Rattern von Schnellfeuerwaffen.“
Dr. Merkels friedliches Zusammenleben beschreibt die WELT so: „Gemayels christliche Kataeb-Partei fordert die Entwaffnung der Hisbollah. Doch das ist ein Spiel mit dem Feuer. Als ihre Macht 2008 zum letzten Mal ernsthaft infrage gestellt wurde, reagierte die Miliz sofort und schickte ihre Kämpfer nach Beirut. Nun droht die Situation erneut zu eskalieren. Immer wieder geraten Gegner und Unterstützer der Schiitenpartei aneinander. In der sunnitischen Hafenstadt Tripoli brannten bereits Bilder des Hisbollah-Chefs Nasrallah, mitunter reichen schon ein paar obszöne Beleidigungen, um Krawalle auszulösen.“
Der Libanon war in den 50ern und 60ern die Schweiz des Nahen Ostens. Die Probleme des Landes begannen mit dem Einsickern von Moslems in den 60er Jahren und entluden sich immer wieder in Bürgerkriegen. Wenn man nach Deutschland lauter untereinander total verfeindete Völker und religiöse Sekten reinläßt, wird die Sache genauso enden wie im Libanon. In Bürgerkrieg und Kernschmelze. Kurden und Türken, Tschetschenen und Russen, Araber und Bantustämme, Schiiten und Sunniten, Moslems und Chinesen, Inder und Pakistani, Somali und Galla, was auch immer man sich an Buntheit vorstellt. Es wird Krieg zwischen Erbfeinden geben. Der Libanon ist das MENETEKEL. Dr. Merkel will Deutschland mit aller Gewalt in Brand setzen. Dabei ist ihr jedes Mittel recht: Die Zerstörung der Energieversorgung, der Bundeswehr, der Polizei und des Fahrzeugbaus sowie die teure Einwanderung von Herrenmenschen, die sich einbilden, was besseres zu sein.
Es gibt Religionen, die vermitteln einem gutgläubigen Menschen den Eindruck, sie könnten politische Kampfprogramme sein. Und seien wir doch ehrlich, es geht den Religionsverfechtern mit wenigen Ausnahmen auch immer um Reichtum, Macht und Einfluss.
Friedliches Zusammenleben, Religion neben Religion, funktioniert denn dass? Zuerst geht es immer um den Wettstreit, möglichst viele Anhänger und Gläubige an sich zu binden, aber am Ende ist es ein Kampf der Kulturen.
Wenn die Schöpfer des Grundgesetzes die Religionsfreiheit verwirklichen wollten, so hatten sie das verheerende Ende des Krieges vor Augen und glaubten fest daran, dass der Glaube an Gott, an Zion und an Allah alle Menschen zur Friedfertigkeit führen könne. Doch schon zwanzig Jahre später gab es blutige Kriege mit teilweise religiösen Motiven.
Willst Du nicht mein (Glaubens-) Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein.
Und was ich überhaupt nicht verstehen kann, das ist, wenn Waffen gesegnet werden.
Wenn die fragile politische Ordnung im Libanon zusammenbricht, dann können wir uns hier in Deutschland warm anziehen. War das Jahr 2015 mit den bekannten Folgen der Merkelschen Einzelentscheidung schon grawierend genug, so wird mit dem Ende des Libanons der ganze Nahe Osten auf uns zurennen; und wieder wird Deutschland einen Aderlass erleben.
Der letzte wahrscheinlich.
Gestern war auf einem Sender ein Themenabend über die gesamte Entwicklung der Sklaverei. Interessant unter anderem war die Schilderung über ein Zuchtprogramm von Mischlingen von Schwarzen und Weisen, die über die schwarzen Sklaven gesetzt werden sollten um deren Ausbeutung effektiver zu gestalten. Dafür wurden die schwarzen Sklaven-Frauen massenhaft von Portugiesen vergewaltigt.
Kommt jetzt Euch da heutzutage was bekannt vor?
Heutzutage werden weise Frauen als Produzenten von Mischlingen mit global vagabundierenden Afrikanern benutzt.
Offenbar ein zeitloses Programm des verbrecherischen Globalkapitalismus!
Vor allem weise im Gegensatz zu weißen.
Moslems gab es im Libanon schon immer. Nur der Bevölkerungsanteil war geringer als heute. Das liegt an zwei Faktoren. Erstens sind viele Christen im Laufe der Zeit ausgewandert, zB in die USA. Da gibt es heute ca. 1 Mio. Bürger libanesischer Herkunft. Zweitens an der höheren Geburtenrate der Moslems.
Nein, der Libanon war (und ist nach der Verfassung) ein christliches Land mit einer nur sehr geringen Quote von Moslems – die erst sehr viel später zugewandert sind und den Bürgerkrieg mitgebracht haben!
Nach der Verfassung ein christliches Land – ja, das ist richtig. Aber was ist die Verfassung in einem Staat als Schutzschild gegen den Untergang einer politischen, wirtschaftlichen, sozialen und multi-religiösen Ordnung noch wert. wenn das Land vor einer Kernschmelze steht. Und dabei bitte micht vergessen: Der Nahe Osten ist besonders seit dem syrischen Bürgerkrieg das Pulverfass Nr. 1 geworden. Wer dort heute alles seine Duftnoten hat, ist unglaublich. Hier der Versuch einer Aufzählung: Russland, Türkei, Saudi Arabien, USA, Israel, Iran, Ägypten, China, Katar …
Wir haben dieses Land noch im Jahr 2006 erlebt, es war für uns friedlich, wohlhabend und sehr sauber. Jetzt ist dieses Land ein Blick auf die Zukunft unserer Heimat. Bin ich froh, dass mein Alter mir das alles ersparen wird!