Kein Geld für Asylanten – Fleischsteuer als Lösung?

Der niedersächsische Ministerpräsident Weil (SPD) hat eine Fleischsteuer ins Spiel gebracht. Nach der Erhöhung der Gebühren für Geschwindigkeitsüberschreitungen, der Steigerung der GEZ-Tribute an die Intendanten und Hoftrompeter und der alljährlichen Erhöhung der EEG-Umlage ist das schon die vierte Steuererhöhung binnen kurzer Zeit. Anzumerken ist, daß das alles Armensteuern sind, die unabhängig von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen erhoben werden.

Weil argumentierte mit dem Tierwohl. Kritik, daß eine solche Abgabe Geringverdiener zusätzlich belasten könne, wies er zurück: „Den Preis müssen dann andere zahlen, Menschen und Tiere, und das ist sicher nicht fair“. Das ist aus meiner Sicht Schweinlogik, denn die Menschen, die das zahlen sollen, haben ein völlig unterschiedliches Einkommen. Einige – auch aus meinem Freundeskreis – lesen jede Woche die Anzeigenblätter. Nicht weil das Spaß macht, oder weil sie zuviel Zeit haben, sondern weil sie gerade für eine größere Ausgabe sparen müssen. Das sind Leute, die sich ohnehin jetzt schon überlegen müssen wieviel und ob sie überhaupt Fleisch essen. Das erinnert an das Beitragsbild, wo der neidische Handwerksbursch mit knurrendem Magen dem Reichen zuschaut, wie der schmaust.

Die Kosten für die Asylanten betragen jedes Jahr über 50 Mrd. €. Jetzt wo die Steuereinnahmen wegbrechen, überlegt die Berliner Pseudoelite natürlich, wie sie das für die Ausländer erforderliche Geld unauffällig reinholen können. Das sind solche Ausreden wie „weniger Unfälle“, „Tierwohl“, „Demokratieabgabe“ und „Kliamrettung“ natürlich wohlfeil, weil sie die eigentliche Ursachen für die Steuerknappheit nicht benennen: Das Merkelsystem mit seinen Tabus.

Man kann die neueste Steuererhöhung natürlich umgehen, indem man selbst Nutztiere hält und sich nicht allein auf den Handel verläßt. Wenn jetzt sowieso die DDR 2.0 auf allen Gebieten wieder eingeführt wird, kann man sich auch ein Schwein mästen oder Ziegen halten. Meine Nachbarn in Ungarn haben die Vorsorgemaßnahmen gegen die EU längst umgesetzt, auch in Thüringen ist die Kleinlandwirtschaft im Aufwind. So, jetzt muß ich raus, das Heu aufladen. Es ist rascheltrocken.

 

Grüße an den V-Schutz. Gegen Schwein und Ziege seid ihr machtlos! Ausgenommen die doofe Ziege in Ostberlin.