Seit dem 17. März ist tote Hose
Auch diese Woche lag der Stromverbrauch deutschlandweit deutlich unter den entsprechenden Vorjahreswerten. Von einem Bekannten habe ich per Buschfunk erfahren, daß bei VW immer noch Bänder stillstehen. Die Wolfsburger Lokalpresse hatte das auch eingeräumt, die nationalen Leitmedien dürfen darüber nicht berichten, vermutlich weil die NGOs das nicht erlauben.
16.06.2020 | Di | 69,6 GW | 18.06.2019 | 73,7 | |
19.06.2020 | Fr | 66,9 GW | 21.06.2019 | 68,3 | |
23.06.2020 | Di | 72,7 GW | 25.06.2019 | 77,3 | |
26.06.2020 | Fr | 71,0 GW | 28.06.2019 | 73 |
Die Fehlverbrauchsbeträge an Strom sind seit April eigentlich konstant. Der 17. März war der letzte Tag, an dem mehr Strom verbraucht wurde, als im Vorjahr. Über drei Monate lang ist mittlerweile Rezession.
Im Nahbereich von 10 km hat die erste Gastwirtschaft aufgegeben. Die meisten kleinen Läden haben immer noch verkürzte Öffnungszeiten.
Durch die April- und Maifröste sind die Ernteaussichten bei Pflaumen, Aprikosen, Pfirsichen, Stachelbeeren und Johannisbeeren schlecht. Birnen haben sortenbedingt was abbekommen, Kartoffeln im Gebirge. Die meisten Apfelsorten haben nach dem Frost geblüht bzw. hatten eine Nachblüte. Auch Kirschen, Schlehen und Quitten haben die Eisheiligen überstanden.
Grüße an den V-Schutz. Die ganze Geschicht, die lohnt sich nicht.
Tja – jetzt geht’s ans Eingemachte.
Falls man vorher etwas eingemacht hat.
🙂 🙂 🙂
Danke für die Obstanalyse – wir werden sehen………
Hallo Cindy,
hier was zum Entspannen
https://www.youtube.com/watch?v=kRP8AR6ROVU
Hier in der Schweiz, genauer gesagt in der Stadt St. Gallen, gibt es bereits ca. 5 Restaurants die einfach nicht mehr aufgemacht haben.
Läden in der Innenstadt gäbe es sicher 15 zu mieten, wenn denn einer wollte.
Lieferanten haben ich mehrere die während dem Lockdown über die Bücher gegangen sind und den Betrieb schlossen.
Bei mehreren habe ich in etwas folgendes Argument dazu gehört…..
……..“In guten Zeiten verdienen wir das Geld auch nicht einfach mit Links…… nun sollen wir Kredite holen gehen, was zwar einfach wäre, aber die müssen zurückbezahlt werden und das wird sehr schwer. Denn damit wird der Coronaschaden nur etwas in die Zukunft verschoben, aber keineswegs neutralisiert“.
So haben gerade Gastrobetriebe kein Geld geholt, denn sie erwirtschaften schon in guten Jahren nur kleine Margen….. nach einem Kredit ist die Last noch grösser.
Im Gegenzug gab es aus Zürich Meldungen, oder besser gesagt, ……manche brüsteten sich auf Facebook, wie leicht sie Bundeskredite bekommen haben.
Einer hat für einen Kredit von 500oooo Franken gerade mal 3 Stunden benötigt.
Also von dem Augenblick wo er sich auf den Weg zur Bank machte bis zu dem Zeitpunkt an dem die halbe Million auf deinen Konto gutgeschrieben war…… 3 Stunden.
Der Mann hat ne Firma in London und eine Filiale in Zürich.
Er hat also für die Filiale einen Kredit bekommen…… und der ist das erste Jahr Zinslos.
In 2 Jahren macht er die Filiale zu, erklärt für die Niederlassung hier ganz offiziell den Konkurs und hat 500ooo. Es gab nahezu keine Hürden mehr für den Bezug eines Kredites….. der Bund haftet für allfällige Kreditrisiken.
Etliche Firmen die schon 2019 vor Corona am Rande des Abgrundes standen, die haben nun Kredite bekommen……… und werden davon wohl etliches versickern lassen um hernach Bankrott zu gehen.
Und der Gewerbetreibende, der Handwerker, der welcher wirklich jeden Tag arbeitet, ja der bekam für ……maximal 30 Tage ……maximal 196 Franken pro Tag.
Also, so ein selbständig Erwerbender muss für eine Wohnung hier ( 100 Quadratmeter ) günstige 1500 Franken bezahlen, für die Firmenräumlichkeiten nochmals geschätzte 2000 Franken.
Dann Versicherungen…. Krankenkasse für die 4 Köpfige Familie 1000 Franken/Monat, Mobilliarversicherung 300 Franken, Haftpflicht 300, Vollkasko fürs Auto 1500 für 1 Jahr, Telefon, Fernsehen und Internett mit der Firma zusammen 300 im Monat.
Essen trinken usw….. für 4 Personen 1500 im Monat.
Und die Steuern ….???
Das sind ganz normale Schweizer Lebenshaltungskosten………
Und nun bekommen die für „Statistische 21.7 Arbeitstage“ pro Monat je 196 Franken pro Tag….. macht aus dem Kopf ca. 4200 für einen Monat.
Wohlgemerkt, diese 196 Franken sind das Maximum ………welches kaum einer erreichen wird.
Zudem ist das Geld aus der Arbeitslosenversicherung in die jeder Selbständige hier einzahlen muss, aber im Normalfall nie etwas beziehen kann. Selbständige haben hier in der Schweiz keine Berechtigung zum Bezug von Arbeitslosengeldern….. nur einzahlen dürfen sie.
Die derzeitige Ausnahme galt nur für die Corona-Krise 2020.
Tja, die grösseren Firman oder was sich dafür hält, die werden gepämpert mit Krediten die kaum geprüft werden …….. die „Kleinen“ die der Stillstand existentiell trifft, die bekommen trockenes Brot.
Die Schweiz hat aber einen anderen Vorteil,
Die Menschen dürfen echt wählen und nicht nur Zettel falten und andere entscheiden dann wer und wie „gewählt“ wird.
Zitat:
„Fakt ist, das Tischtuch ist zerschnitten und die EU-Frage geklärt. Wir Schweizer werden uns keinen Vögten unterwerfen. Das Untertanendasein entspricht nicht unserem Naturell . Das überlassen wir nördlicheren Völkern.“
RED.
(Aus Schweizmagazin)
Das ist ein klare Aussage!
Weitere Zitat aus Schweizmagazin:
Sankt Gallen (25.03.2009 ) Der Streit um beleidigende Aeusserungen eines gescheiterten Finanzministers haben auch Ihr Gutes.Einmal mehr zeigt sich, dass eine Partnerschaft mit Deutschland, egal in welchem Club, für die Schweiz kein Ziel sein kann.
Was Berlin im Streit um das Bankgeheimnis, von Steinbrück bis hin zur Kanzlerin mit Stasi Touch, den Schweizern aufzeigte, war genau das, was die Schweiz bei einem EU-Beitritt zu erwarten hat. Eine zügellose Gängelung und Bevormundung durch Schulmeister Deutschland und die Unterdrückung unseres Volkswillens.
Ein Blick in zahlreiche deutsche Medien und Foren genügt um zu verstehen dass die Deutschen weder ein Demokratieverständnis, noch ein Gefühl für andere Nationen haben oder gar den Sinn von Privatsphäre gegenüber dem Staat verstehen. Was dort zu lesen ist grenzt an Verhöhnung und Hass auf die, denen es besser geht weil sie bereit waren in ihrer langen Geschichte dafür zu kämpfen. Der alte Mann Deutschland liegt im Herzen Europas so schwer angeschlagen nieder, dass es ihm nur noch gelingt mit Füssen nach allem zu treten was in seine Nähe kommt.
Diese Klarheit liebe ich an den Schweizern die sich in die Berge zurückzogen und dem nördlichen Terror schon vor Jahrhunderten damit auswichen. Sie sind zu beneiden.
@Siegfried: Artikel von 2009! Die Schweizer sind lange eingeknickt und melden was das Zeug hält. Vordem war auch – wie Max Frisch berichtet – die Kooperation mit dem Füher und dem Duce durchaus tragfähig.
Danke! Aber wenigstens haben sie mal aufgemuckt.