Nach vier Wochen Kindergeburtstag ist Hasenschule
Seit der Schließung der Schulen und Kindergärten ging es auf der Gasse zu wie beim Kindergeburtstag. Es erinnerte mich an die eigenen Kindheit, wo wir in einer Bande von etwa zehn Gleichaltrigen durch die Gärten getobt sind, um Räuber und Schander zu spielen, Wettzurollern oder zu „Fischer, wie tief ist das Wasser“ anzutreten. Heute ist das alles etwas stärker aufgerüstet: Zum Dreiradfahren wird der Nachwuchs mit Stahlhelm geschickt, wie in den Weltkrieg. Man trägt Knieschützer. Auf den Gassen war seit dem Schuldown ständig Sport- und Spielbetrieb, nur der von den Eltern selbst bezahlte Spielplatz war mit Flatterband und Warnschild abgesperrt.
Und nun haben die Schulen wieder geöffnet. Eine Mamma aus Mellingen an der Ilm ist Sprechstundenhilfe. Sie dachte, daß sie nun von Zeit zu Zeit wieder arbeiten gehen könnte. Denkste! Der eine Sprößling hat am einen Tage Schule, der andere am andern Tag. Die Kinder müssen morgens in einem festen Fünf-Minuten-Takt abgegeben und nach zwei Stunden auch wieder abgeholt werden, damit sie sich auf dem Schulhof nicht begegnen. Der Fußboden besteht nur noch aus Klebestreifen mit tiefer Symbolbedeutung.
Den Rest stell ich mir vor wie in der Hasenschule, nur daß nicht der Fuchs, sondern das Virus im Mittelpunkt der Krisenpädagogik steht:
In der ersten Stunde dann
kommt die Handhygiene dran.
Vom Coronavirus, dem bösen,
wird erzählt und vorgelesen,
wie er leise, husch, husch, husch,
schleicht durch Schule, Haus und Busch.
Und die kleine Gretel denkt:
„Wenn er mich nur nicht mal fängt!
Endlich spricht der Lehrersmann:
„Liebe Schüler, tretet an!
Lasst nichts in der Schule liegen,
auf dem Heimweg – stillgeschwiegen!
Nicht ohne Maske gehn und springen!
Ja nicht rumschrein und nicht singen!
Hat das Virus euch am Kragen
hilft kein Betteln, hilft kein klagen.“
So, nun ist die Schule aus,
und die Kinder sind zu Haus,
toben lustig auf der Gasse,
ohne Abstand in der Masse:
Fahrradfahren, viel Geschrei
Masken sind halt nicht dabei.
Ich bin kein Virologe, weiß also nicht was richtig ist. Ich stelle nur fest, daß es einen riesigen Unterschied zwischen vormittags und nachmittags gibt. Der böse Jens Spahn wird nune behaupten, daß ich ein Kóronaleugner bin. Nee, bin ich nicht, Spahn hat wie seine sinistre Chefin Nazi-Paranoia.
Grüße an den V-Schutz. Macht Ihr im Amt auch Hasenschule?
Der Maskenquatsch wird hoffentlich bald beendet werden. Ich fürchte, dazu braucht es eine deutsche Rosa Parks. Ich setze (traurig genug) gewisse Hoffnungen in unsere stumpf virilen Menschengeschenke, die sich den Blödsinn nicht bieten lassen werden.
Niemals. Die Alten müssen noch bis zur Jobel-Merkelwahl 2021 am Leben gehalten werden. Danach ist Schluss – mit allem…
Sieht so aus. Deflationäre Depression ahoi!
++Trump-Anhänger leben länger++
–Bin kein Fan von Trump — wird aber von der deutschen Lügenpresse bestimmt tot geschwiegen:
https://www.epochtimes.de/politik/welt/usa-demokraten-hochburgen-ueberdurchschnittlich-von-corona-betroffen-und-bereiter-zum-lockdown-a3246573.html
„Die USA sind auch angesichts der Corona-Krise gespalten. Mit Stand vom Mittwoch (20.5.) ist die Todesrate pro 100.000 Einwohnern in Regionen, in denen die Demokraten dominieren, dreimal so hoch wie in den Hochburgen der Republikaner.
„Während fast die Hälfte der befragten Demokraten erklärte, „sehr besorgt“ über die Pandemie zu sein, äußerte sich nur ein Drittel der Republikaner in diesem Sinne.
++ Für Psychosoma-Forscher womöglich sehr interessant
Apropos Masken,
13 Millionen FFP-Masken für medizinisches und Pflegepersonal lagert seit Wochen in den Hallen deutscher Importeure.
Warum?
Weil der Bund die Bestellungen nicht bezahlt.
Stand gestern wurden von 307 mit der Maskenbeschaffung vom Bund beauftragte Firmen 10% bezahlt.
Noch Fragen, Kienzle.
Weiter im Text zur Frage „Es geht um Leben und Tod“ (Laschet).
Gestern (!!) – nach mehreren Monaten Corona kündigt Spahn an, bald (1) werde es ein Gesetz geben, dass umfangreiche Tests bei medizinischem und Pflegepersonal durchgeführt werden können.
Sabotage oder Hochverrat?
Ein flüchtiger Gedanke.
Wer mag den Vaterländischen Dingsbums für die Abschaffung der Alternative bekommen? Bei aller Sympathie für die hier immer wieder beworbenen Jungs und Mädels denke ich doch, daß es Herr Meuthen sein wird mit seiner sauberen Präzision und Herr Ramelow, dem die Herzen der Thüringer jetzt zufliegen werden. Tja, wie sagte Erich 1983: Mit jähen Wendungen in der Geschichte ist zu rechnen.
Ein schönes Wortspiel, Hausmann:
„ein flüchtiger Gedanke“ 🙂
Ramelow spricht von „verantwortungsvoller Solidarität der Bürger“.
Woher, bitteschön, soll die in einem Staat kommen, bei dem Egoismus und „Selbstverwirklichung“ zur Staatsdoktrin erhoben wurde?
Früher gehörte „verantwortungsvolle Solidarität“ und, ich ergänze, Disziplin zu einer guten Erziehung im Elternhaus und vor allem auch in der Schule. Man könnte auch „Anstand und Respekt“ dazu sagen – oder für die religiös Orientierten „Nächstenliebe“.
Ein weiterer beweis dafür, dass die Politik nicht in der Realität lebt – dass sie etwas fordert, was sie aufder anderen Seite aktiv zerstört.
Beim Stichwort Nächstenliebe
erinnere ich mich das ich in meinem ganzen Leben nur einmal einen Pfaffen bei einem Krankenbesuch erlebt habe. Und der war nur die Notbesetzung in der Pfarrei. Aber in den letzten 30 Jahren habe ich bereits 3x die Anfrage bekommen ob ich nachweisen kann aus dem Haufen ausgetreten zu sein.
Das zur Nächstenliebe der sogenannten Hirtenschaft.
Am Totenbett sterbender oder am Krankenbett in den Kliniken habe ich nie welche gesehen.
Das man ihnen eine Glocke spendiert hat war bei denen nur als verwunderlich angekommen. Ein Dankeswort war darin nicht enthalten. Aber wer den Pfaffenspiegel einmal gelesen hat der wundert sich über deren Verlogenheit nicht mehr. 😉