Kemmerich hat schon wieder nicht pariert
Der von Merkels Nazipresse als Bürgerschreck oder enfant terible gehandelte Thomas Kemmerich hat – oh Graus – an einer von einem CDU-Mitglied angemeldeten Demo für mehr Rücksichtnahme auf die Belange der Wirtschaft teilgenommen. Das ist eigentlich sein Job, denn die FDP wurde bei der letzten Landtagswahl immer noch von einigen Gewerbetreibenden gewählt. Auch zur Kandidatur für den MP wurde er von Seiten der Wirtschaft gedrängt. Natürlich nicht von den führertreuen Verbänden, sondern von vielen Einzelpersonen.
Die Demo in Gera ist durch die Teilnahme von Stephan Brandner infiziert worden, nach Meinung des merkeltreuen Establishments hätten vermutlich alle auseinanderlaufen müssen, als er auf der Bildfläche erschien. Dabei ist es doch eher ein Vorteil, wenn die größte Oppositionspartei aus dem Landtag das Anliegen der Demonstranten unterstützt. Außerdem waren vielleicht auch ein paar vereinzelte Impfgegner oder Aluhüte unter den mehr als 600 Teilnehmern des Spaziergangs. In der Mehrzahl werden es wohl betroffene Gewerbetreibende gewesen sein. Ich habe mir das Video angesehen, die Teilnehmer machen einen guten Eindruck.
Nach dem Spaziergang das übliche Geeiere. Der linksradikale Flügel der FDP hackte auf Kemmerich rum. Er solle aus der FDP austreten. Der FDP-Landesvorsitzende erklärte am Sonntagnachmittag, er habe Verschwörungstheoretikern keine Bühne bieten wollen, habe es aber getan. Das sei ein Fehler gewesen. Zudem entschuldigte sich Kemmerich dafür, dass er die Schutzvorschriften gegen das Coronavirus bei der Versammlung nicht eingehalten habe.
Lieber Herr Kemmerich: Mit Entschuldigungen für politisch richtiges Handeln, mit politischer Quarantäne und Abgrenzung gegen alles und jedes bewegt man nichts. Wenn die FDP ihre Veranstaltungen in Hotelsälen nach Einlaßkontrolle macht, ist sie politisch tot, weil sie als elitäre Angstsekte oder überhaupt nicht wahrgenommen wird. Zu Politik gehört immer auch ein wenig Risiko und etwas Randständigkeit.
Daß die Liberalen derzeit umfragemäßig an der 5-Prozent-Grenze langschrapen, ist der ewigen liberalen Angst geschuldet, irgendeinem grünen Presseheini oder einer eingebildeten Fernsehschlampe nicht zu gefallen. Der Leisetreter Lindner ist eine Katastrophe für die Partei, weil er sich vom Establishment treiben läßt, statt es frontal anzugreifen.
Zum Schluß noch ein Rätsel für meine Leser: Von wem sind die folgenden rechtspopulistischen und verschwörungstheoretischen Zeilen?
Festen Mut in schwerem Leiden,
Hilfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwornen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen, –
Brüder, gält‘ es Gut und Blut –
Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut!
Lieber V-Schutz, sofort Meldung an Bodo machen, die Subordination der FDP ist mit Terror der Kampfgruppen umgehend wiederherzustellen.
Sie hat es wieder getan: Die Memme ist eingeknickt. Wie erbärmlich.
Und Stefan Brandner war auf der Demo?! Jetzt versteht man auch das große Polizeiaufgebot! Mit wieviel Personen hat er sich geprügelt? Gab es Verletzte oder gar Tote?
Warnhinweis: Meine Worte können manchmal Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.
Die Sozialbürokraten wollen Sarrazin rauswerfen, weil er eigenständig denkt.
Die SED wollte Wagenknecht abstrafen, weil sie die unbegrenzte Aufnahme bildungsferner Muslime kritisierte.
Teile der CDU bezeichneten die Werteunion, die letzte Bastion der Konservativen in der Union, als „Krebsgeschwür“.
Die Grünen wollen Boris Palmer „die Unterstützung entziehen“, weil er nicht so gerne heuchelt, wie der Rest der Bande.
Und jetzt hat auch die FDP ihren „Aussätzigen“. Herzlichen Glückwunsch, Herr Kemmerich !
Jeder, der nicht stromlinienförmig mitschwimmt, wird zum Feind.
Was ist das unter Merkel nur für ein ekelhaftes Land geworden ?
Richtig, Mr. Stoll !
Was lernt uns das?
1. Parteien aller Art dulden nur „linientreue“, der jeweiligen Ideologie und Moralauffassung bedingungslos folgende Mitglieder. Auch für Nichtmitglieder gelten die gleichen Regeln, mangels Mitgliedschaft werden diese aber auf andere Art drangsaliert, u.U. durch Rufmord ihrer Existenz beraubt.
Anmerkung zu 1.:
Kommt mir aus der deutschen Geschichte sehr bekannt vor – Sozialismusderivate als Diktaturen.
2. Parteiführungskader und hörige Parteimitglieder sind nicht (mehr) in der Lage, mit Wissen, Souveränität, allgemeinen ethischen Grundsätzen und ‚langer Leine‘ zu denken und zu handeln.
Anmerkung zu 2.:
Das unabhängige, von Wissen, Zweifel und ethischen Grundsätzen geprägte Selbst-Denken ist seit der Einflußnahme der 68iger in der alten BRD systematisch aberzogen worden.
Geliefert wie bestellt.
Ich denke, in den letzten Jahren wurde eine große Sandburg aus Lügen gebaut (Eurorettung, Goldstücke und Fachkräfte, Klimakirche, Corona-„Pandemie“). Jeder Abweichler, der ein wenig pustet oder mit Wasser spritzt, trägt dazu bei, dieses Lügenkonstrukt zum Einsturz zu bringen.
Einstürzen wird es sowieso irgendwann, aber sie wollen den Einsturz mit aller Gewalt hinauszögern.
Mich erinnert das Merkel-System immer mehr an die alte DDR.
Auch die begann mit einer Lüge (gesetzmäßige Überlegenheit des Sozialismus) und damit die Lüge nicht aufgedeckt wurde, kamen immer neue und absurdere Lügen dazu. Und als immer weniger Menschen den roten Ideologen noch irgend etwas glaubten, verschärften diese die Zwangsmaßnahmen und die Gewalt (Mauer und Stasi).
Zusatz: Sie verschärften auch, wie heute wieder, die Agitation und Propaganda. Leider sind sie damit heute erfolgreicher als damals im Osten. Entweder liegt es daran, dass es keinen eindeutigen Gegenpol (damals der Westen) mehr gibt oder die Menschen sind dümmer geworden.
Nein, sie sind nicht dümmer geworden. Das kollektive Gedächtnis hat genau erkannt, welche Bedeutung die Demokratie mit Recht und Freiheit für die Gestaltung der Arbeits- und Lebensverhältnisse eines jeden Einzelnen hat.
Es ist aber leider so, zuviele resignieren, aufgeben, weil sie glauben, saa Deutschland rettungslos verloren ist. Man schaue sich die Umfragen an. Nach dem Jahr 2000 haben viele erkennen müssen, dass diese Demikratie nicht mehr jene ist, für die Bürger der DDR 1989 ihre Herrschaft abgeworfen haben.
Zählen wir auf: Zwangssystem der EU-Bürokraten,
Verlust der gesetgeberischen und gerichtlichen Souveränität,
Veränderung der Bundeswehr zum internationalen Dienstleister ohne nationalen Verteidigungsauftrag,
Einführung des EURO und Haftungspflicht der Sparer für internationale Staatspleitengefahren,
Mundtotmachungsversuche wirklicher Oppositionsparteien,
Heimlichtuerei deutscher Spitzenpolitiker mit den Bilderbergern und hysterische Beschimpfung der Kritiker als Verschwörungstheoretiker,
Austausch der Bevölkerung und immer offensichtlicher werdende Maulkorberlasse und Demonstrationseinschränkungen.
Im Westen sitzen Merkelhörige, leider in der Mehrzahl. Die haben jahrzehntelang seit 1968 nichts begriffen, nicht die Diktatur und die Entmündigung der Bürger erlebt. Sie haben alles so gefressen, wie es ihnen vorgesetzt wurde. Es ist ja so schön, in einem weltoffenen und bunten Land zu leben, in dem die eigene Geschichte, Kultur und Sprache verabscheut wird. Die Korrumpierbarkeit der politischen Führungseliten durch Protagonisten der Globalisierung wurde nie als Gefahr erkannt. Und dazu haben sie in einem schleichenden Prozess das Verschwinden der regierungskritischen Medien, allen voran des ÖR, den sie fleißigst zwangsalimentieren, hingenommen. Aus diesen Medien erfahren sie jetzt, dass etwa 60 Prozent der Deutschen jederzeit Merkel wieder als Kanzlerin haben wollen.
Die satten und verfressenen, volksverabscheuenden Bundesbürger, … es ist einfach zum Schreien.
Herrn Kemmerich bin ich persönlich dankbar, er hatte mich vor rund 10 Jahren auf den klassischen Liberalismus aufmerksam gemacht. Als Unternehmer betrifft ihn die Staatsschikane persönlich, das dürfte motivieren. Ansonsten haben die Idee von Freiheit, Eigentum oder Marktwirtschaft seit über 100 Jahren in Deutschland keine politische Heimat mehr. Speziell bei FDP oder AfD sollte man JEDE Hoffnung knicken. Mahlzeit!