Die Wirtschaft läuft nicht wieder
Einge Optimisten hatten vermutet, daß die Kóronakrise sich als V oder als U im Zeit-Leistungsdiagramm abbilden könnte. Aber die Leistung kommt nach dem Ende des Shutdowns nicht wieder zu Potte. Das kann nicht an den paar Unternehmen liegen, die immer noch verboten sind wie Puffs oder Musikveranstalter.
Sowohl die Industrie wie auch das Dienstleistungsgewerbe haben Auslastungsprobleme. Von bösen rechtslastigen Zungen wurde ja behauptet, daß die Regierung absichtlich Panik geschürt hätte, um die Kóronaregeln durchzusetzen und mehr Macht zu ergattern. Nun geht es ihr wie dem Zauberlehrling. Die Geister, die sie rief, wird sie nicht mehr los. Nach meinen subjektiven Beobachtungen hat die Hälfte der Bevölkerung immer noch Angst, geht wegen der blöden Maskerade kaum Einkaufen, die andere Hälfte bricht die Regeln und kehrt in ein normales Leben zurück. Vor ein paar Tagen war ich in der Marktpassage in Apolda. Das ist ein riesiges Einkaufszentrum, in welchem sich die Merkelgäste nicht mehr an die Maskenpflicht gebunden fühlen. Das macht inzwischen auch unter den Eingeborenen Schule.
Täglich finden große Familientreffen statt, weil die Leute mehr Zeit haben als normal, und das Wetter schön ist. Auch einige oppositionelle Untergrundversammlungen haben stattgefunden. Heute habe ich einen abweichlerischen Fahrschüler gesehen, der trotz drohendem Motorradverbot noch die Fleppen macht. Es gibt notorische Optimisten, aber die reichen nicht aus, um die Wirtschaftsleistung des Vorjahrs zu erreichen.
Am besten kann man Dichtung und Wahrheit mit dem Stromverbrauch abgleichen. Er ist in der Spitzenstunde immer noch etwa zwei GWh/h unter dem jahreszeitlich Normalen.
15.05.2020 | Fr | 69,6 GW | |
19.05.2020 | Di | 72,1 GW | |
22.05.2020 | Fr | 65,5 GW | Brückentag |
26.05.2020 | Di | 70,4 GW |
Jahreszeitlich normal sind 73 GWh/h. Das Minimum vom Ersten Mai betrug 57 GWh/h, der Mehrverbrauch am 19.5.2020 72 minus 57 = 15 GWh/h. Man kann davon ausgehen, daß 5 % der normalen Wirtschaftsleistung von 2019 auch jetzt Ende Mai noch immer nicht erbracht werden.
So ein Einbruch ist unter normalen Umständen keine Katastrophe. Nur: Die Umstände sind nicht normal. Sowohl ein beträchtlicher Teil der Wirtschaft wie auch der Staat waren schon überschuldet, bevor es losging. So eine Liederlichkeit war früher nicht überall üblich. Zwei Zitate von Friedrich II, seines Zeichens König aus dem 18. Jahrhundert:
Die Einnahmen der verschiedenen Kassen dürfen weder vermengt noch in Unordnung gebracht, und niemals darf das ganze Jahreseinkommen verausgabt werden, damit der Überschuss und der Staatsschatz stets hinreichen, um einen Krieg wenigstens vier Jahre lang auszuhalten und allen Notlagen, in die der Staat geraten kann, gewachsen zu sein.
Soll das Land glücklich sein, will der Fürst geachtet werden, so muss er unbedingt Ordnung in seinen Finanzen halten. Noch nie hat eine arme Regierung sich Ansehen verschafft.
Vielleicht brauchen wir eine konstitutionelle Monarchie, wo der Kini die Regierung einsetzt und die Kammer nur dazu da ist, die Steuern und Gesetze zu bewilligen. Das bedeutet die konsequente Trennung von Exekutive und Legislative, so wie sie in Deutschland bis 1917 erfolgreich bestand.
Zwei Modelle haben sich nicht bewährt:
- Die Entmachtung der Kammern, wie zwischen 1933 und 1990 praktiziert.
- Die Verflechtung von Regierung und Parlament, wie sie seit 1919 mit einer langen Unterbrechnung besteht. Ein schreckliches Beispiel war jüngst die Wahl von Frau Högl (genannt Teletabbi) auf den Posten des Bundeswehrbeauftragten. Da wäre es doch das kleinere Übel, wenn ein König so eine Stelle besetzt. Oder ein Großherzog täte es auch.
Grüße an den V-Schutz: Thüringen hat früher auf Teufel komm raus Prinzen und Prinzessinnen für ganz Europa produziert. Da müßte doch was zu machen sein.
Nebenbei: wenn ich keine Krone tragen müßte, würde ich den Job des Königs für eine Weile übernehmen.
Ich sehe das wie Fritz Goergen bei Tichys Einblick: der Parteienstaat ist in seiner Endphase und wird in der Form verschwinden. Was dann kommt, wird man sehen. Ob´s besser wird?
König geht nicht für ne Weile. Ganz oder garnicht. Wenn es ein Nebenjob wäre, würde ich es auch machen. Außerdem habe ich meine Freundin noch nicht gefragt. Ich glaub sie ist dagegen.
Gut, dann ziehe ich meine Bewerbung zurück. Schon wieder ein Karriereweg zerstoben.
Die Idee mit den Parteien beruht darauf, dass man seit der „Glorious Revolution“ dazu übergegangen ist, die Anhänger der alten Regierung nicht mehr zu unterdrücken bzw. eliminieren, sondern ihnen eine Fortexistenz als Oppositionspartei zu ermöglichen.
Insofern halte ich die Parteien für eine sehr nützliche Erfindung.
Das für mich beste Beispiel einer förderalen Struktur war die K.u.K-Monarchie.
Es gab einen Kaiser für alle (fürs Volk), der aber politisch wenig bis gar nichts zu bestimmen hatte. Beide Reiche Österreich und Ungarn hatten im gemeinsamen Staatsgebilde nur 3 gemeinsame Ministerien: Außen, Verteidigung (Kriegsministerium), Finanzen (zur Finanzierung gemeinsamer Angelegenheiten).
Die K.u.K.-Monarchie gehört bis heute zu den am erfolgreichsten regierten und verwalteten Vielvölkerstaaten Europas.
Der deutsche Förderalismus stellt sich für mich hingegen so dar, dass der Bund sagt: „Kinder, ihr dürft jetzt auf den Spielplatz. Aber wenn ihr nicht spurt, ruft Euch Mutti sofort nach Hause.“
Nicht Fleisch und nicht Fisch – das ist der deutsche Förderalismus.
Ich bin nicht gegen Förderalismus – aber dafür pfuscht mir der Bund zuviel drin herum (Bundestag). Das Korrektiv Bundesrat wird nur für srategische Dinge von Bundesparteien mißbraucht, nicht im Sinne des jeweiligen, unabhängigen Bundeslandes.
Förderalismus und ausschließlich bundesweit organisierte Parteien als politische Schaltzentralen – das ist ein Widerspruch in sich.
Jetzt stelle ich meine „Verschwörungstheorie“ auf: Weil die Frau Kommandantin im Führerbunker ihr Zerstörungswerk noch nicht vollendet hat, bestach der saubere Herr Gates, der nicht weiß, wohin mit seinen Dollars, das Bio-Labor in Wuhan, um mit dessen Hilfe einen für die Allgemeinheit relativ harmlosen Virus freizulassen. Der sollte vor allem Alte, Kranke und Schwache pandemisch hinwegraffen und die zur Arbeit Tauglichen möglichst verschonen.
Ein wichtiger Nebeneffekt: Frau Kommandantin kann mit finanzieller Unterstützung aus dem Hause Soros das infektiöse Geschehen in Deutschland so lange aufrecht erhalten, bis sie – natürlich ausschließlich per Briefwahl – als Kommandantin im Führerbunker wieder eingesetzt wird, um in weiteren vier Jahren ihr Zerstörungswerk zu vollenden.
Und die Folgen für unsere Wirtschaft und Gesellschaft?
Die Kommandantin sagt: „Mir doch egal! … Eine neue Ordnung kann nur entstehen, wenn ich die alte bis in ihre Fundamente zerstöre.“
Wie sagte Egon Olsen in der dänischen Fernsehserie?
„Ich habe einen Plan!“
Doch seine Pläne brachten ihn hinter Schloss und Riegel.
Die Kommandantin sagt: „Die Gesellschaft wird neu erschaffen, indem ich dafür sorge, dass es in Europa anstelle der Völker nur noch die Bevölkerung und anstelle der Volkswirtschaften nur noch die Globalwirtschaft gibt. … Das kostet viel Geld, sei’s drum, es führt kein Weg daran vorbei. China steht an meiner Seite, kauft die Insolvenzmasse.“
Es würde mich wahrlich nicht wundern, wenn es sich tatsächlich so verhielte. Aber da die meisten Deutschen ja meinen, dass das Land ihrer Mütter und Väter trotz schwerster Beschädigungen nach dieser Wirtschafts- und Gesellschaftskrise das gleiche sein und wieder auf die Beine kommen wird, hält sich mein Mitleid in sehr engen Grenzen.
Ich gehe nicht davon aus, dass die CoVid19-Pandemie ausschließlich zu Gunsten der Frau Kommandantin im Berliner Führungsbunker freigesetzt wurde, sondern allererst zu Gunsten der in Hinterzimmern kosmopolitisch agierenden Eliten, damit sie sich bereichern und in anderen Staaten möglicherweise Marionetten von Herrn G. Soros installieren können.
Naja, das wäre aber ein sauberer Wunderglaube von Schoroschorsch, anzunehmen, dass Maghrebinier, Afghanen, Pakis und andere Archaiker (nicht mal notwendig des Islams wegen) in Zusammenarbeit mit Negern bei Ankunft auf vormals deutschem Terrain genau so blödsinnig und für nischt malochen würden wie die ehemalige Bevölkerung.
Hätte er Ägypter oder Perser genommen – vielleicht. So ist das ein Verlustgeschäft, denn wenn Europa verschwindet, verschwinden auch die Euronen (so wertlos sie sind) und 500Mio Verbraucher.
Eure beiden Ansichten sind durchaus realistisch, aber wer sagt das die vorherrschende Gier bei den Globalisten auch was mit Verstand zu tun hat. Man lese Marx der sie und ihr Wirken gut beschreibt. Ich bin auch der Meinung, das auch diese Kreise den Löffel abgeben werden wenn das alte Europa vernichtet ist. Es ist kaum anzunehmen das die Chinesen oder die Inder oder die Muslime den europäischen Eroberungs- und Kolonialstandart übernehmen werden. Eher wird man sich an den Europäern für deren Verbrechen an der 3. Welt gnadenlos revanchieren. Die Vorboten erleben wir ja schon durch das Benehmen die neuen Herren in den Rheinslums. Leute das wird noch so richtig lustig und so mancher wird sich zu alten europäischen Verhältnissen zurücksehnen. Alle Hochkulturen fielen den unterentwickelten und primitiven Eroberern zum Opfer. Kulturen werden am Ende ihrer Zeit faul, dumm und überheblich, was man ja täglich auch zu Gesicht bekommt. Denn das was die Politcliquen hier so von sich geben zeigt wie fortgeschritten diese Entwicklung gerade in Deutschland ist. Es wird zeit das ihnen das Fell über die Ohren gezogen wird, egal von wem! Wie man täglich sieht haben die Musels hier keine Skrupel dies auch zu tun. Wenigstens dafür kann man sie bewundern. Wie krank muss ein Volk sein wenn es schon nach 3 Wochen „Ausgangssperre“ psychisch kaputt ist und nicht weiß mit sich selber was anzufangen. Hier braucht keiner mehr was zu hoffen die Lage ist und bleibt hoffnungslos.
Im Interesse der Menschen muß man viele Firmen retten (VEB), die Volkswirtschaft planen, Preise und Löhne stabilisieren, das Rechtswesen straffen, Polizei, Meldewesen, Wohnungsvergabe, Strafvollzug, Grenzsicherung, Partei und Staat sind neu zu organisieren.
Interessante Punkte, deren Umsetzung neu zu organisieren wäre. Die darf man nicht so pauschal ablehnen wie auch beführworten. Grenzsicherung vor allem, um den Austausch des Volkes zu verhindern. Polizei nur, wenn die Staatsmacht ausschließlich dem Inland dienlich ist. Strafvollzug nur, wenn Bestrafung abschreckt und der Resozialisierungsgedanke an letzter Stelle steht. Rechtswesen nur, wenn kurze Prozesse gemacht werden und Rechtsstreitigkeiten nicht mehr von Rechtsanwälten als Einkommensquelle missbraucht werden können. Alles andere ist eine Grauzone. Rettung der Firmen in Form von VEB wie auch Planung der Volkswirtschaft, das ist ja schon mal richtig gegen den Baum gegangen.
Aber wie wäre es mit einer wirklichen sozialen Marktwirtschaft ohne privatkapitalistische Monopole bzw. bei Staatsbeteiligung mit 51 Prozent
in systemrelevanten Industriebereichen und ausgesproche freies Unternehmertum der Mittelstandes in Handel, Handwerk und Diestleistungsgewerbe. Banken ab einer systemrelevanten Bilanzsumme alle in Staatseigentum bringen, nicht aber in Volkseigentum, ist ja auch schon mal schiefgegangen. Die Notenbank allerdings muss dem Parlamentsbeschlüssen ungeordnet werden.
Entschuldigung bitte, folgede Korrekturen: Abstell „bzw.“ sollte stehen: „aber“, statt vorleztem Wort „ungeordnet“ sollte stehen „untergeordnet“.
Optimisten kaufen Gold, Pessimisten Konserven und Munition (evtl. noch einen Auslandswohnsitz)
Aus den Erzählungen zu WK II: Waffen, Zigaretten und Schnaps. Angenehmes Fest!