Zwei Lügen in einem SPIEGEL-Artikel
Relotius war noch garnichts. Am 8.3. 2020 hatte der SPIEGEL LÜGIGEL von einem Brand in Griechenland berichtet: „Auf der Insel Lesbos ist ein Schulgebäude einer Schweizer NGO abgebrannt. Es kommt dort wiederholt zu Gewalttaten von Rechten. Mittlerweile sind auch Aktivisten aus Deutschland angereist – und ein AfD-Politiker.“
Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, daß der Aufenthalt des AfD-Politikers Kirchner auf Lesbos eine freie Erfindung des Spiegels war.
Nun ist auch noch der zweite Teil der Anschuldigungen zusammengebrochen: Daß den Brand Rechte gelegt haben könnten. Epoch Times berichtete gerade:
„Die mutmaßlichen Brandstifter seien infolge ausgewerteten Materials von Überwachungskameras benachbarter Unternehmen festgenommen worden, berichteten die halbamtliche Nachrichtenagentur ANA-MPA und der Staatsrundfunk. Das Gemeinschaftszentrum „One Happy Family“ war durch das Feuer am 7. März zerstört worden. (…) Aus Polizeikreisen hieß es, die drei Männer stammten aus Palästina. Einer von ihnen soll einen griechischen Pass haben. Die anderen beiden leben demnach in Athen. Sie sollen allem Anschein nach im Auftrag bislang unbekannter Drahtzieher nach Lesbos gereist sein und den Brand gelegt haben.“
Bei den Drahtziehern fällt mir als mögliche Adresse der deutsche Journalismus ein. Immer auf der Suche nach rechter Gewalt. Und immer interessiert die AfD anzuschmieren. Wenn es die rechte Gewalt nicht gibt, kauft man sie sich ein… Wäre das nicht auch eine Erklärung?
Der SPIEGEL war übrigens selbst rechtsradikal. Dort gaben sich Spitzenkader der SS und der Partei die Türklinken in die Hand. Offensichtlich mit dem Wissen Augsteins. Wenn nur die Hälfte der Anschuldigungen stimmt, schoß das Sturmgeschütz der Demokratie, DER SPIEGEL mit Nazimunition gegen Adenauer.
Grüße an den Verfassungsschutz, überwacht doch lieber mal den Lügigel.
@ Prabel
Seit wann war die NSDAP eine rechte Partei? Sie selbst haben doch richtigerweise bewiesen, dass die NSDAP eine sozialistische Partei war.
Es gibt ein sicheres Rezept zur Vergiftung einer Partei, die sogenannte Demokraten so gern aus der Arena der politischen Diskussion heraus katapultieren möchten. Das Rezept wurde schon bei den Republikanern zur Anwendung gebracht, als mit dem Druck des instrumentalisierten BfV die Polizisten und andere Beamte aus der Partei herausgetrieben werden konnten. Parallel dazu wurden die REP geschwächt, indem in der Führungsspitze zersetzende Leute eingeschleust und Konflikte zwischen parteitreue und karrieregeile Kräfte geschürt wurden.
Der Parteitag der REP im Dezember 1994 in Sindelfingen vollzog den Bruch mit F. Schönhuber, wonach viele gute Funktionäre nach und nach unter dem Vorsitzenden Dr. Schlierer die Partei von selbst verließen. Um 2000 hatten Landesverbände der REP, soweit sie überhaupt noch existierten, keine Oppositionskraft mehr gegenüber den regierenden Systemparteien. Diese Entwicklung habe ich in nächster Entfernung als Schatzmeister in einem ostdeutschen Landesverband miterlebt. Damals war die CDU/CSU aber noch eine staatstragende konservative Kraft, anders als heute, die jetzt das Konservative aus ihrem Programm völlig herausgetrieben hat. Eben darum ist die AfD so stark geworden. Die REP konnten nicht in den BT einziehen, die AfD konnte es.
Jetzt ist der Verfassungsschutz tätig geworden, um Verunsicherung bei Beamten in der Partei zu erzeugen. Die Verunsicherten haben die Wahl: Mitgliedschaft beenden oder die Abspaltung einer typisch ostdeutsch-konservativen Gruppierung durchzusetzen. Das ist das gleiche bewährte Rezept zur Zersetzung einer Oppositionspartei, angewandt unter jetzigen Bedingungen der politischen Lage in Deutschland mit dem Ziel, den Machterhalt einer linken Parteienvereinigung (Parteienblock) für alle Zukunft zu sichern. Die Botschaft an den Wähler lautet: Sie können wählen, wen Sie wollen – es wird sich nichts ändern! Schlimm daran ist, dass 25 bis 30 Prozent der ostdeutschen Wählerschichten um ihre parlamentarischen Mitspracherechte gebracht werden. Das wird uns als „gelebte Demokratie“ verkauft.
Und es gibt tatsächlich AfD-Funktionäre, die aus Angst vor dem eigenen Kräftepotential diesen Vorgang unterstützen. Der politische Gegner wird aber auch diese nicht verschonen, bis der letzte AfD-Abgeordnete aus dem BT-Plenum herausbefördert ist. Das war’s dann wohl mit der einzig wirklichen konservativen Opposition.
Viele Grüße an Herrn Haldenzwang!
Im Nachlesen meines obigen Beitrags habe ich noch einen Gedanken hinzuzufügen: So schlimm und so verheerend die Lage jetzt auch in der Corona-Krise auch ist. Jede Krise bietet auch immer eine Chance zur Überwindung alter Herrschaftsstrukturen. Diese Krise wird Leid über Teile der deutschen Bevölkerung bringen und das Gesundheitssystem wird erheblich unter Stress gesetz sein. Aber noch viel schlimmer wird es die Beschäftigungslage der Menschen und die Unternehmen treffen.
Deutschland wird nach Corona ein unvergleichlich anderes Deutschland sein. Und das gibt mir Hoffnung auf eine nationale Erneuerung. Dann sagen wir: „Wir schaffen das, weil wir es immer geschafft haben!“
Höcke äußerte vor paar Jahren sinngemäß, daß der Laden nur ein schmales Zeitfenster hätte und dann die an den Schweinetrögen vom System gefütterten Bonzen das Ruder in der Hand halten. Inzwischen kassieren viele dieser Herrschaften deutlich mehr Geld als im bisherigen Leben, sind dafür zu jeder Schweinerei bereit und ob der heutige Schachzug noch etwas bewegen kann – keine Ahnung. Sicher bin ich nur, daß der VS sein Geld nicht wert ist: statt diesen Haufen in Ruhe sich selber kastrieren zu lassen, kann es außerhalb zu einem tatsächlichen Extremismus kommen, ohne Spielregeln.
Man hört gar nichts mehr von den Ermittlungen zu Hanau, Lübcke und Volkmarsen.
War wohl doch nicht so „Räääächts“ wie behauptet und erfolgreich verbreitet.
Stimmt, das dröhnende Schweigen geht in der neuen Hysterie ganz unter.