Neigung der Erdachse und Warmzeiten
Bisher sind die meisten Klimawissenschaftler davon ausgegangen, daß die Sonnenaktivität incl. Sonnenflecken Warm- und Kaltzeiten der Erde gesteuert hat. Nun hat der österreichische „Standard“ noch über einen weiteren Aspekt berichtet: Die wechselnde Neigung der Erdachse, hervorgerufen durch Anziehungskräfte anderer Himmelskörper.
Diese Neigung sei somit auch in der heutigen Welt für das Erdklima von essenzieller Bedeutung. Das sei nicht verwunderlich: Sie ist nämlich eine Grundvoraussetzung, daß auch hohe Breiten viel Sonnenenergie abbekommen, und die Eisschilde dort schmelzen können.
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Es kann nicht sein , was nicht sein darf.
Schon mein Astro-Computerprogramm zeigt die zyklischen Abweichungen der Erdumlaufbahn innerhalb großer Zeitspannen. Von der Kreisbahn zur Ellipse und der Wanderung der Ellipsenbrennpunkte um die Sonne.
Aber wenn man immer nur Urlaub in südlichen Gefilden macht kommt es mit Bestimmtheit zur Überhitzung der Hirnwindungen und zu Ausfall des Denkens. Dann sieht man nur noch Dieselabgase vor den Augen. Und das kiffen und saufen tut sein übriges dazu.
Danke für den Beitrag.
Meiner Einschätzung nach ist der erdgeschichtliche Wechsel von Warm- und Kaltzeiten bisher noch nicht verstanden und man sollte, so wie hier, einzelne Faktoren und deren Zusammenspiel durchdeklinieren – fern von politischen Scharlatanen und völlig ergebnisoffen. Neben den angesprochenen Milanković-Zyklen könnten beispielsweise auch die Umpolungen des Erdmagneten eine Rolle spielen.