Hilfe für die Firmen wäre ganz einfach
Derzeit kann man der Webseite des Bundesfinanzministeriums entnehmen, daß den Firmen mit KfW-Krediten geholfen werden soll, die Kóronaschäden zu verkraften.
Jedes deutsche Unternehmen muß eine Steuererklärung abgeben. Dazu gehört die Gewinn- und Verlustrechnung. Das Finanzamt kann daraus konkret die Mietkosten, die Personalkosten und die anderen laufenden Kosten ersehen. Olaf Scholz weiß eigentlich alles über jedes einzelne Unternehmen, mehr noch und systematischer aufbereitet als die Banken. Es wäre also ganz einfach darbenden Betrieben zu helfen.
Die Personalkosten werden derzeit über Kurzarbeitergeld gedeckt, was ja in Ordnung ist. Und die sonstigen laufenden Kosten von stillgelegten Firmen könnten vom Bund proportional zu den Umsatzausfällen des laufenden Jahrs über verlorene Zuschüsse übernommen werden. Das ist zielführender als schmalbrüstigen Betrieben KfW-Kredite aufzudrängeln. Wenn die nicht zurückgezahlt werden, wären schon wieder mal die Banken zu retten.
Zu den laufenden Kosten, die die stillgelegten, kurzarbeitenden und unter Umsatzeinbußen leidenden Betriebe umbringen, gehören insbesondere Mieten, Schuldzinsen, Leasingraten und Steuerberatungskosten. In einigen Branchen sind auch Warenbestände problematisch, wie Modewaren.
„Auf den Flügeln des Kredits schwingt sich das Genie in die Höhe“. Dieser Satz wird Joseph A. Schumpeter (1883 – 1950) zugeschrieben, einem zisleithanischen Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Es ist aber nicht jeder, der einen Laden, einen Autokonzern oder eine Gastwirtschaft leitet, ein Genius. Selbst unter den Konzernlenkern ist diese Spezies knapp.
Das Konzept, die Betriebe mit Kreditlinien zu retten, wird scheitern. Viele werden dichtmachen, statt sich über die Ohren zu verschulden. Bleibt natürlich die Frage offen: Wer soll meinen Vorschlag der Zuschüsse bezahlen? Geld fällt nicht vom Himmel. Nach dem Virus ist eine Währungsreform überfällig.
Schöne Grüße an den Verfassungsschutz und die Merkeljugend.
Da bin ich anderer Meinung. Nicht irgendwelche Finanztricks braucht das taumelnde Land, sondern eine komplett neue Regierung aus 4 – 5 unabhängigen Fachleuten, sofortige Beendigung aller „Katastrophen“ Maßnahmen, Ende der Corona-Hysterie und das Gesundheitswesen soll seinen Job machen wie jedes Jahr, denn medizinisch grundlegend Neues gibt es in der realen Welt, außerhalb des Kopfkinos, nicht.
Interessanter Vorschlag: https://think-beyondtheobvious.com/kuenstliches-wirtschaftskoma-die-staatsfinanzierte-ueberbrueckung-der-corona-krise/
„Die Wirtschaft müsste in ein künstliches Koma versetzt werden. Aus der Medizin kennen wir das: „Ein künstliches Koma ist eine lange Vollnarkose, die über Tage – in seltenen Fällen über Wochen – eingesetzt wird. Mithilfe von Narkose- und Schmerzmitteln wird der Patient kontrolliert in einen Zustand versetzt, in dem Bewusstsein und Schmerz ausgeschaltet sind.“ Bezogen auf die Wirtschaft würde das bedeuten, dass wir für eine bestimmte Zeit alles einstellen. Keine Lohnzahlungen, keine Mieten, keine Zinsen. Wir tun einfach so, als würde ein Quartal ökonomisch nicht stattfinden. Es gäbe keine Umsätze, aber es gäbe auch keine Verpflichtungen.“
„Corona: Was wird uns noch verschwiegen?“
https://17juni1953.wordpress.com/2020/03/16/corona-was-wird-uns-noch-verschwiegen/
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/06_Gentechnik/ZKBS/01_Allgemeine_Stellungnahmen_deutsch/09_Viren/hCoV-EMC.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Ach ja. Der Staat, vor allem das FA, weiss vieles und ist doch nicht in der Lage mit den Datenbeständen etwas sinnvolles Neues anzufangen. Es sei denn, noch mehr Geld aus den produktiv Arbeitenden heraus „zu wirtschaften“. Da bedient man sich gerne gesetzlich legitimierter Erpressungsmethoden.
Nach gut 30 Berufsjahren kann ich bezüglich Digitalisierung feststellen, dass sich D, bis auf wenige Ausnahmen, in diesem Bereich mehr wie ein Tölpel, als ein Kompetenzträger verhält. Eine wesentliche Ursache dessen, verorte ich in den immer noch zunehmenden Gewohnheiten:
1. wer sich zuerst bewegt verliert
2. Ausbau von staatlich geförderter „Beschäftigung“
3. Entscheidungen nach hinten und oben absichern, absichern, absichern
4. quirligere, innovative und produktivere Kollegen (vor allem Jüngere) mobben und demotivieren. Jegliche heranwachsende Konkurrenz abwehren. Motto: wehret des Anfängen.
5. ideologische Parteigläubige ersetzen Fachkompetenz in Behördenführungsstellen.
6. Das nach oben Spülen von minder begabten Mittelmäßigen mit ausgeprägten Wegbeissreflexen und perfekt entwickelten Fähigkeiten sich in der Darmwandökologie von jedem Vorgesetzten effektiv einzunisten und den alten Wirt geschwind zu verlassen, wenn ein mehr Erfolg versprechenderer neuer Wirt auftaucht.
Dank dieser Spezies, die sich seit der Spätkaiser deutlich vermehrte, u. a. auch wegen den, die Flucht ergreifender, echten fähigen und produktiven Menschen, konnten wir „interessante“ historische Entwicklungen in D bis heute erleben. Das deutsche Schlafschaf will aber nicht gestört werden. Jeder der am aktuellen Zustand mäkelt ist eine Spaßbremse oder gar „foll natzie“.
Kleines Beispiel für die digitale Kompetenz und die Fähigkeit sich schnell auf neu sich änderten Bedingungen zu reagieren. Polizei: wie lange ist es in den USA möglich Daten direkt von Einsatzfahrzeug abrufen zu können? Und hier? Und bis heute haben sehr viele Polizisten bzw. Wachen kaum Desinfektionsmittel und einfachste Schutzausrüstung zur Hygienesicherheiten.
Dieser Staat lebt wie eine Made (böse gesagt eher wie ein Virus) im erarbeiteten Speck der produktiv arbeitenden Bürger und tritt diese mit Füssen, unterdrückt sie und erwartet bedingungslose Loyalität bis zur Selbstaufgabe, ohne jegliche angemessene Ansprüche. Der schlechte Witz, die Betroffenen lassen sich das gefallen und sind weitgehend hörig.