Kleine Kartoffeln wegen Windkraft
Vor zwei Jahren hatte ich extrem kleine Kartoffeln geerntet. Es war zu trocken. Ich habe das als gottgegeben hingenommen, aber jetzt habe ich mehrere Einträge in der Fachpresse gelesen.
Auf Donnerwetter: Durch Deutschland weht ein immer schwächerer Wind. Wurden beispielsweise in Osnabrück in den 1960er-Jahren noch im Jahresmittel Windgeschwindigkeiten von 3,7 Meter pro Sekunde gemessen, sind es inzwischen nur noch 3,2 m/s. Ein Rückgang von über 13 Prozent. An fast allen Wetterstationen im Binnenland, die die Meteorologen des Bonner Wetterdienstes Donnerwetter.de analysiert haben, sieht der Trend ähnlich aus. „An den meisten Orten hat die mittlere Windgeschwindigkeit sehr deutlich abgenommen“, berichtet Dr. Karsten Brandt. Und er hat einen Verdacht: „Wir glauben, dass die in den letzten 15 Jahren immer massiver ausgebauten Windkraftanlagen die Windgeschwindigkeit beeinflusst haben.“ Weiter hier.
Science files fragt: Ist es ein Zufall, dass die Böden da am trockensten sind, wo die meisten Windkraftanlagen stehen? Gibt es eine Theorie, aus der man Hypothesen ableiten kann, die dafürsprechen, dass Windkraftanlagen z.B. ein Kleinklima herstellen, das die Austrocknung von Böden befördert?
Ausgangspunkt der Hypothese ist, daß die Bodentrockenheit in Deutschland mit der Zahl der Windmühlen korreliert. Hier.
Es gibt Behauptungen, daß durch die Windräder schon Offshore der Regen aus den Wolken gequetscht wird.
Es könnte also sein, daß Dr. Merkel und die Medien schuld sind, daß meine Kartoffeln so klein waren. Es wäre natürlich nicht schlecht, wenn die Windmüller Ausgleichszahlungen an die Landwirtschaft leisten würden.
Ich frage mich auch: Sind die Windgeschwindigkeit und die Auswirkungen auf den Regen Gegenstand der Umweltverträglichkeitsprüfungen gewesen? Es könnte sein, daß die Genehmigungen rechtswidrig waren und die Mühlen stillgelegt werden müssen.
Also klagen gegen die Bundesanzlerin wegen dem Ernteausfall werde ich nicht. Beweise sind nach nur einem Jahr viel zu dünn. Science files schreibt ja auch: Hypothese. Kann also auch Zufall sein. Ich habe mir zwei Sack Kartoffeln in Ungarland gekauft und die Sache war glatt.
Meine Seite ist ja immer auch Ratgeber: Man kann aus kleinen Kartoffeln noch was machen: Ungeschält in der Mitte durchgeschnitten in den Backofen als Rosmarienkartoffeln. Ggf. mit Reibekäse und Speck. Schleck-schmatz!
Oder Knoblauchkartoffeln mit selbstgemachtem Tsatsiki, Olivenöl, Semmelbrösel, Salz, Piment d’Espelette – 1 1/2 h 180 °C, am Schluß Umluft. (Rosmarin erinnert mich an eine Schüssel marinierte Hähnchenschenkel mit Kartoffeln / Gemüse drunter, 180 °C, nach 1 h wenden, Umluft jeweils am Schluß.) … Ich höre wohl besser auf.
Laut Volksmund sind große Kartoffeln ein wenig vorteilhaftes Bewertungskriiterium für den Intellekt des Bauern. 🙂
Also, so gesehen……….
Es grüßt das „Storchproblem“…
Die Windräder werden gegen jeden menschlichen Verstand gepflanzt und dann werden die Erfahrungen gemacht auf dem Rücken der Menschen und der Natur.
Das ist wie beim Bauen. Dämmen, dämmen, dämmen bis man|Frau merken das es dumm ist.
Es grüßt die Baurevolution!
Über die Straße geht es auch schneller als über den Berg 😂😂😂
Immer wieder so ein Quatsch den man liest und viele Glauben das auch noch. Fakt ist wohl, dass durch den Klimawandel die Trockenheit in unseren Regionen weiter zu nimmt mit allen Konsequenzen die hieraus folgen.