Johnsons Kampfansage an die Zweifler
„Heute Nacht verlassen wir die Europäische Union. Für viele Menschen ist dies ein erstaunlicher Moment der Hoffnung, ein Moment, von dem sie dachten, er würde niemals kommen.
Und es gibt natürlich viele, die ein Gefühl von Angst und Verlust verspüren.
Und dann gibt es natürlich noch eine dritte Gruppe – vielleicht die größte -, die sich Sorgen gemacht hatte, daß der ganze politische Streit niemals ein Ende haben würde.
Ich verstehe all diese Gefühle, und unsere Aufgabe als Regierung – meine Aufgabe – ist es, dieses Land jetzt zusammenzubringen und uns voranzubringen.
Und das Wichtigste heute Abend ist, daß dies kein Ende, sondern ein Anfang ist.
Dies ist der Moment, in dem die Morgendämmerung hereinbricht und der Vorhang für einen neuen Akt in unserem großen nationalen Drama aufgeht.
Und ja, es geht zum Teil darum, diese neuen Mächte – diese zurückeroberte Souveränität – einzusetzen, um die Veränderungen herbeizuführen, für die die Menschen gestimmt haben.
Sei es durch die Kontrolle der Einwanderung oder die Schaffung von Freihäfen oder die Befreiung unserer Fischereiindustrie oder durch Freihandelsabkommen.
Oder machen Sie einfach unsere Gesetze und Regeln zum Wohle der Menschen in diesem Land.
Und natürlich denke ich, daß dies die richtige, gesunde und demokratische Vorgehensweise ist.
Denn trotz all ihrer Stärken und ihrer bewundernswerten Eigenschaften hat sich die EU über 50 Jahre in eine Richtung entwickelt, die diesem Land nicht mehr entspricht.
Und das ist ein Urteil, das Sie, das Volk, jetzt bei den Wahlen bestätigt haben.
Nicht einmal, sondern zweimal.
Und doch ist dieser Moment weitaus größer.
Es geht nicht nur um den legalen Austritt.
Es ist möglicherweise ein Moment der wirklichen nationalen Erneuerung und Veränderung.
Dies ist der Beginn einer neuen Ära, in der wir nicht länger akzeptieren, daß Ihre Lebenschancen – die Lebenschancen Ihrer Familie – davon abhängen sollten, in welchem Teil des Landes Sie aufwachsen.
Dies ist der Moment, in dem wir wirklich anfangen, uns zu vereinen und uns zu verbessern.
Kriminalität bekämpfen, unsere Gesundheitssystem verändern und bessere Bildung und hervorragende Technologie.
Und mit der größten Wiederbelebung unserer Infrastruktur seit den Viktorianern.
Wir werden Hoffnung in ganz Großbritannien verbreiten.
Und wenn wir das richtig machen können, werden wir mit jedem Monat im Vertrauen wachsen, nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland.
Und in unserer Diplomatie, in unserem Kampf gegen den Klimawandel, in unseren Kampagnen für Menschenrechte, Frauenbildung oder Freihandel werden wir Muskeln wiederentdecken, die wir seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt haben.
Die Kraft des unabhängigen Denkens und Handelns.
Nicht, weil wir uns von unseren EU-Freunden abwenden wollen – natürlich nicht.
Wir wollen, dass dies der Beginn einer neuen Ära freundschaftlicher Zusammenarbeit ist zwischen der EU und einem energiegeladenen Großbritannien, einem Großbritannien, das gleichzeitig eine große europäische Macht ist und wirklich global in unseren Ambitionen.
Und wenn ich mir die unglaublichen Vorzüge dieses Landes anschaue, unsere Wissenschaftler, unsere Ingenieure, unsere weltweit führenden Universitäten, unsere Streitkräfte, wenn ich mir das Potenzial dieses Landes anschaue, das darauf wartet, freigesetzt zu werden.
Ich weiß, dass wir diese Gelegenheit in einen erstaunlichen Erfolg verwandeln können.
Und was auch immer die Unebenheiten auf der Straße sind, ich weiß, daß wir Erfolg haben werden.
Wir haben den Leuten gehorcht, wir haben die Werkzeuge der Selbstverwaltung zurückgeholt.
Jetzt ist es an der Zeit, diese Tools zu nutzen, um das Potenzial dieses brillanten Landes voll auszuschöpfen und das Leben aller in jedem Winkel unseres Vereinigten Königreichs zu verbessern. “
Hm, so wirklich mitreißend ist das auch nicht. Vorne wirds hell und irgendwo auf einem Tr0sswagen müssen noch ein paar Wunderwaffen liegen, die die Alten unbedingt mitnehmen wollten. Weiß jemadn, wo die sind?
Die Briten sind ohne Wenn und Aber zu beneiden. Sie werden mit ihrer neu erworbenen Souveränität und dem Abwerfen der Brüsseler Ketten ganz im Gegensatz zur sie miesmachenden Presse prosperieren. Daß das Schule machen wird, davor hat Brüssel richtig Angst. Angst davor, daß immer mehr Staaten sich von dieser planwirtschaftlichen und undemokratischen EUdSSR trennen werden und nur noch solange „good will“ zeigen, wie sie von Deutschland fett gesponsert werden.
Und wir? Wir sind die absoluten Bezahlidioten und Bezahlsklaven, die immer tiefer in den Sumpf der Abhängigkeit dieses orwellschen, diktatorischen und geldfressenden Molochs geraten und dabei kaputtgehen.
Blah blah, gäähhn, grummel, schnarch……… unsere Streitkräfte, wenn ich mir das Potenzial dieses Landes anschaue, das darauf wartet freigesetzt zu werden.
Gut, das mit dem Austritt ist endlich Fakt und die Rede des Inselaffen geht auch noch in Ordnung, aber diese Ausführung stimmt schon etwas nachdenklich.
Schön wäre es, wenn man sich Sorgen um die Festlandsaffen hier in diesem Lande machen würde. Aber die Deutschen stehen mal wieder, allerdings nur in ihren Köpfen, vor einem totalen Endsieg. Der Irrtum kann tödlich sein, zumal es mit Intelligenz hierzulande mehr als düster aussieht. Das tägliche dümmliche Geschwätz ringsum kann schon als gravierende Umweltverschmutzung eingestuft werden. Die Deutschen sind im steilen Abgang angelangt, das ist fakt!
„Deutschlands globaler Abstieg scheint ausgemacht“
Stand: 01.02.2020 |
https://www.welt.de/wirtschaft/article205495237/Deutschland-braucht-Zuwanderer-und-technischen-Fortschritt.html
@Hans Adler
Dann schau dir erst mal diese kaputte Truppe an. Die globale Lachnummer. Das sich da keiner schämt hin zu gehen. Spielzeug und Betätigungsfeld für paar Möchtegernfeldherren.
„Kaputte Truppe“
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-04/bundeswehr-bestand-ausruestung-panzer
Hilfs- und Vasallentruppe für die USA. Gerade noch zum totschießen für die Interessen dieser Großmacht zu gebrauchen.
@ Adler
Inselaffen sind dennoch oftmals Leute, die ihre eigene Suppe kochen und sich keine Rezepte vorschreiben lassen.
@Adler
es scheint mir kein Zeichen von Bildung, Intelligenz und historischer Reflexion, wenn ein Kontinentalprimat meint, herablassend auf einen Inselprimaten zeigen zu können. Zumal die Primaten von der Insel in den letzten 500 Jahren bewiesen haben, dass sie wesentlich erfolgreicher ihre Interessen durchgesetzt haben. Unter anderem in dem man die überheblichen Kontinentalprimaten gegeneinander ausgespielt hat.
Mir kommen da Assoziationen an eine alte Reklame für Einwegkameras – ich glaube von Kodak. Da war am Ende auch fraglich, welcher Primat sich in einem Käfig befindet.
Tja, bereits vor 500 Jahren schon konnte man über den Seeweg einen beachtlichen Teil der Welt versklaven, ausbeuten und plündern, das geeignete, seetaugliche Equipment vorausgesetzt. Dahingehend waren die Inselprimaten, im Vergleich mit den Kontinentalprimaten, tatsächlich weitaus erfolgreicher ihre imperialistischen Interessen durchzusetzen. Heutzutage braucht allerdings niemand mehr einen Seelenverkäufer losdümpeln zu lassen um das zu bewerkstelligen.
Die Pleite von Kodak ließe sich wohl etwas zutreffender auf das Konto „US-Management hat die Zeit verpennt“ verorten, was auch immer Sie aus der alten Reklame in Verbindung mit einer
Primaten-Käfighaltung assoziieren mögen.
Ihre Rückschlüsse auf keine/meine Bildung, Intelligenz und historischer Reflexion tangieren mich als Kontinentalprimaten, von Engländern und Amis bevorzugt auch als „Kraut“ oder „Krautfresser“ bezeichnet, nicht im Geringsten. Um es abschließend klarzustellen, ich bezeichne in meinem Kommentar nicht die Engländer sondern Johnson als Inselaffen, weil er sich m.E. ebenso aufführt und England nun einmal von Wasser umgeben ist (….die Rede „des“ Inselaffen).
auch wenn wenig Aussicht besteht Sie zu überzeugen – ich will es halt versuchen:
Es ist vielleicht Balsam für das verletzte Ego den Premierminister des Landes, welches seit ca. 120 Jahren ziemlich erfolgreich die Entwicklung in Deutschland und Europa in seinem Interesse manipuliert, als „Inselaffen“ zu bezeichnen. Allerdings hilfreich im Sinne einer vielleicht gewünschten Veränderung ist eine solche abwertende Darstellung wahrscheinlich nicht. Besser wäre – mit Verlaub – eine objektive Analyse der Ursachen.
Das sollte man sich als Personal der nicht souveränen BRD (ich nehme an, Sie haben einen Personalausweis), welche von einer Kanzlermarionette im Auftrag – u.a. des durch Sie als „Inselaffen“ bezeichneten Premierministers verwaltet wird, schon verdeutlichen können.
Es erinnert an die Fabel vom Fuchs und den Trauben. Vielleicht erweitert um den Wunschgedanken des Rotpelzes, der Weinstock werde schon freiwillig seine Beeren herunterwerfen, wenn man diese nur möglichst schlecht redet.
Sie brauchen nicht versuchen mich zu überzeugen, mein verletztes Ego zu kurieren oder mir von frustrierten Füchsen und zu hoch hängenden Trauben zu berichten. Trotzdem, danke für Ihre Bemühungen und den Zeitaufwand. Ob Inselaffe, Krautfresser oder Marionette, ist es überhaupt von geistigem Nährwert darüber zu diskutieren? Sie bezeichnen Merkel geringschätzend als Kanzlermarionette und nicht ehrerbietend als Bundeskanzlerin (dazu: ich bezeichne den gesamten Bundestag als alberne Muppet-Show). Was aber erhebt Sie über meine Wenigkeit wenn Sie, vielleicht als Balsam für das verletzte Ego, Merkel als Kanzlermarionette bezeichnen und im gleichen Atemzug Kritik dahingehend üben, dass ich Johnson als Inselaffe tituliere?
Wenn alle nur so wären, wie Ich sein sollte……
Beherzigen sollten Sie daher ebenfalls den mir angetragenen Rat: Besser wäre – mit Verlaub – eine objektive Analyse der Ursachen.
@ Koehler
Klare Aussage. Und Zustimmung.
Wir Deutschen waren in der Geschichte mehrfach Opfer dieser mit uns eigentlich nahe verwandten Inselgermanen. Und es hat immer den Grund gehabt, dass die deutschen Staatsführungen bis auf wenige Ausnahmen nicht in der Lage waren, die Interessen des deutschen Volkes zu erkennen und durchzusetzen.
So ist es.
An was es wohl liegen mag?