Die Blaupause für den Kölner Rosenmontagszug
Der Kölner Karneval hat sich von einem einst obrigkeitskritischen Event zu einem Schaulauf von Mainstreamkaspern entwickelt. Schon in der Spätkaiserzeit und im Nationalsozialismus gab es Tendenzen der Anbiederung an das Juste Milieu. Die staatstragenden Funken Blau-Weiß waren die Antwort des Establishments auf die Funken Rot-Weiß. Im Nationalsozialismus mußte die Jungfrau weiblich sein. Seit etwa 2010 ist die Anbiederung an die Mainstreammedien unerträglich geworden. Ich könnte mir dieses Jahr Motivwagen gegen Trump, Johnson, Orbán, Salvini und Kemmerich vorstellen.
Ich habe im Youtube gerade die Blaupause gefunden: Einen KdF-Umzug in Hamburg 1937. Der Beginn als Karneval der Kulturen hat mich ehrlich gesagt etwas verwundert. Ich hätte mehr Germanentum, Blondheit und kulturelle Abschottung erwartet. Aber der zweite Teil des Zugs entspricht was die Penetranz und Stromlinienförmigkeit der Propaganda betrifft, dem Kölner Narrenzug dann doch aufs Haar.
Wenn die nationalsozialistischen Narren auf Kölner Tiefst-Niveau gewesen wären, hätten sie noch ein paar Motive gegen Juden, gegen Roosevelt, Stalin und Chamberlain mitgeführt.
Ja früher war so manches anders, als man heute erzählt bekommt.
„Jede Generation lächelt über die Väter,
lacht über die Großväter
und bewundert die Urgroßväter.“
(William Sommerset Maugham)
Heutzutage lachen die Älteren über die Jungen.
Selbst in der hintersten Provinz trällert man anbiederndes Liedgut der Diversty, Gender- und Migrationsindustrie. Anecken und Satire gegenüber der Politik gibt es nicht. Prinz Karneval ist ein stromlinienförmiger Rektalakrobat und wird dafür zeitgemäß von den üblichen Verdächtigen gefeiert. Im Westen nichts Neues.
Im Übrigen schöpft die AfD ihre Zustimmung auch daraus, dass sie sich solchem Minderheitenterror und-zirkus verschließt (ohne die Menschen, die betroffen sind, zu diskriminieren), während alle anderen Parteien und der Mainstream diesem Terror huldigen.
Ich darf in diesem Zusammenhang noch einmal aus einem Artikel von Alexander Fritsch zitieren:
„………Sichtbar wird die Spaltung des Landes und der Parteien. Denn die Beherrschung der veröffentlichten Meinung durch ein hippes, urbanes, tendenziell grünes Lebensgefühl hatte die Illusion geschaffen, dieser mediale Mainstream entspreche auch einer überwältigenden gesellschaftlichen Mehrheit. Tatsächlich ist das nicht der Fall. Stefan Laurin hat das beschrieben:
„So gelingt eine beeindruckende Inszenierung: Das Leben Weniger wird zum Vorbild Einiger und erscheint medial als breite Strömung, weil etliche Journalisten deren Überzeugungen teilen. Politiker glauben, sich daran orientieren zu müssen, da sie eine neue Mehrheit sehen, die allerdings nicht existiert.“
Der vermeintliche „Mainstream“ in Medien und Parteien ist tatsächlich wie Turtur aus „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“: ein Scheinriese, der immer kleiner wird, je näher man ihm kommt.
Tatsächlich teilt ein enorm großer Teil des Landes die Mainstream-Ideologie nicht…….“
Dieser „Turtur-Effekt“ in der Wahrnehmung gilt übrigens auch für die Werteunion bezogen auf die gesamte CDU – natürlich mit anderem Inhalt.
Einen entscheidenden Unterschied gibt es allerdings:
Während die „Regenbogen“-Typen beim Karneval und anderswo tatsächlich nur Minderheiten vertreten, machen sie Spektakel, als gelte es die Welt zu retten.
Die „Werteunion“ ist klein, vertritt aber fundamentale Interessen großer, zumindest konservativer Bürgerschichten.
Rebloggen,twittern etc.
Hier findet ihr 847Kriminalstatistiken +
diverse Verbrechenskarten,Karten mit Vergewaltigungen,sexuellen Belästigungen etc. + diverse Listen mit tausenden Einzelfällen aus Deutschland,Österreich und der Schweiz sowie facebook und twitter Seiten mit Einzelfällen + Listen mit Bränden in Asylheimen + Listen mit Massenschlägereien,Exhibitionisten,Schwimmbadgrapschern,Messerattacken,
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Die Listen etc. beruhen auf Polizei und Pressemeldungen.
https://luegenpresse2.wordpress.com/2016/10/16/statistiken-die-politiker-und-presse-immer-wieder-leugnen/
Ich denke, man lernt nie aus. Jetzt weiß ich endlich, warum mein Großvater Paul August M. als KPD-Mitglied (1920 – 1932) später 1938 in die NSDAP eintrat. Dieser KdF-Umzug in Hamburg 1937 ,wo er wohnte, muss zu der Spontanentscheidung geführt haben. Er war Karnevalfanatiker mit einer ausgeprägten Uniformenliebe und nationalen Grundeinstellung. In einem Brief von der Ostfront des 1. Weltkriegs schrieb er als junger Feldwebel an seine Frau Helene, dass ihm die Kostüme der Hohenzollernfamilie (er meinte die Uniformen des Kaisers) und dessen Gefolge so sehr gefielen und dass er deshalb gern in den aktiven Dienst der Armee Wilhelms II getreten sei..
Er starb 54-jährig im Herbst 1940 und konnte die Tragödie von 1945 nicht mehr erleben. Ein Glück, denn er hätte sich auch für die propagandistischen Großveranstaltungen der nachfolgenden DDR mit viel Orden, Lametta und Stalinporträts begeitern können.
Ich glaub, auch, die vorzeitlich anmutenden Kostümparaden mit roten Röcken und Bärenfellmützen vor dem Palast ihrer Majestät, der Queen Elisabeth, hätten bei ihm Begeisterungsstürme ausgelost.
Das ist eben Karneval, der heute nach dem Motto „Keine Politik bitte!“ erbärmlich unpolitisch geworden ist.
Ergänzung zu meinem Kommentar oben: Nach einigem Überlegen und mit Hilfe von Analysen über das Gedankengut des Ernst Niekisch (1889 – 1967) bin ich zum überwiegenden Teil überzeugt, dass Paul August M. vom Ausgang des Krieges mit dem Abkommen von Versailles derartig enttäuscht war, dass er Nationalbolschewist unter dem Eindruck der Soldatenverbrüderung zwischen deutschen und russischen Einheiten an der Ostfront geworden ist. Somit war sein Eintritt in die KPD fast folgerichtig. Und so war sein Übertritt vom Nationalbolschewismus zum Nationalsozialismus nur noch ein kleiner Schritt.