Amerika-Bashing ist eine Krankheit
Es ist klar, daß der Tatverdächtige von Hanau einen recht verschwörungstheoretischen und paranoiden Mix ausgebrütet hat. Die Medien schieben nun sofort wieder die AfD vors Loch. Prof. Meins schreibt heute, daß ein Kranker keine politischen Überzeugungen entwickeln kann, daß man allenfalls ermitteln könne, welche Überzeugungen der Mann vor seiner Erkrankung gehabt habe.
Meins berichtete über einen zurückliegenden Fall eines getöteten Dackels, den sein schizophrenes Herrchen verdächtigte, für den KGB zu arbeiten. Man könne daraus keine Überzeugung zu Tierquälerei ableiten, sondern eine Schizophrenie.
Im Kern der wirren Botschaften des Hanauers scheinen Mißstände in Amerika zu stehen. Hat sich der Tatverdächtige seine Amerikakritik völlig freischwebend ausphantasiert? Oder hat das Fernsehen nicht fast täglich negativ über Amerika berichtet? Erinnern die unterirdischen vom Teufel betriebenen Kindergefängnisse in den USA nicht an Nachrichten, die vom Öffentlich-rechtlichen über Präsident Trump verbreitet wurden? Wie weit Klaus Kleber und Co. am Plot der schizophrenen Phantasien mitgewirkt haben, muß offen bleiben.
Auch der Umstand, daß der Vater des Tatverdächtigen mal für die Grünen kandidiert hat, kann nicht eine Mit- oder Kontaktschuld der Grünen beweisen. Wenn man so etwas behauptet, begibt man sich auf das niedrige Hetzniveau der MSM. Trotzdem muß die Frage erlaubt sein, welchen Einfluß die CO2-basierte Übervölkerungspropaganda von FfF hatte, weil er die Hälfte der deutschen Bevölkerung irgendwie vernichten wollte.
Es ist schwierig in ein schwer krankes Lebewesen reinzusehen. Das können die MSM ohne ärztliche Begleitung nicht. Das Ordnungsamt des Main-Kinzig-Kreises konnte es offensichtlich auch nicht, weil der Schütze zu der Zeit als der Waffenschein erteilt wurde, möglicherweise noch hallewege oder ganz gesund war.
Es fehlt dem Generalbundesanwalt und den MSM an fachlicher Expertise. Ich empfehle den politischen Beamten die Lektüre des Eintrags von Prof. Meins.
Mich erinnern die Wahnideen des Täters von Hanau an die Frau, die damals Oskar Lafontaine töten wollte. Die hatte auch was von „unterirdischen Menschenfabriken“ geredet.
Ja, die Adelheid Streidel! Wurde 2013 aus der Klapse entlassen. Sah 1990 schon so aus, wie heute manche PolitikerInnen.
Und nicht Dieter Kaufmann vergessen, +2019+. – Schrieb ich oder meine Frau neulich schon irgendwo…
„….Es fehlt dem Generalbundesanwalt und den MSM an fachlicher Expertise. Ich empfehle den politischen Beamten die Lektüre des Eintrags von Prof. Meins…..“
Wen wundert’s, wenn MSM und Staatsanwaltschaft unter Regierungsobhut stehen.
Außerdem war gestern die gesammelte Kompetenz bei Illner und Lanz.
Was wollen Sie den noch, Herr Prabel?
Soviel fachkundige Wählerberatung finden Sie z.Zt. nirgends auf der Welt.
Mittlerweile regiert in D nur noch der Irrsinn.
Da dieses Land eine unheilvolle Tradition mit Sündenbock-Kostruktionen hat, ist des den Herrschenden nicht schwer gefallen, einen geeigneten wieder zu finden: Die AfD.
Und irgendwie erinnert dieses Gruselland, in dem die linksrotgrünen Hasser und Hetzer zum widerwärtigen Verfolgungs-Halali aufrufen, an das Römische Imperium, das sich durch das Aufkommen der frühen Christengemeinden in seiner Existenz bedroht fühlte. Auch diesen christlichen Lämmern und Schafen unterstellten die Römer schwarze Rituale, in denen man kleine Kinder ermordete und auffraß.
Wer hat nicht alles Namen und Adressen in diesem freien und schönen Land, wo jeder seine Meinung sagen darf, und wo man doch so gut und gerne leben kann.
PS: Ich vergaß die Sündenböcke außer den Christen: Hexen, Katharer, Jan Hus, Luther etc., etc. etc. etc. etc….
Aspasia : zu Luther & Co. :
Die lutheranischen weltfremden Pfaffen haben Deutschland nach der Wende bis heute an verantwortlicher Stellen ins Ungemach getrieben (Gauck, Merkel, KGE, Lieberknecht, Bedford-Strom etc.).
Ist schon sicher nachgewiesen, daß Rathjen der Massenmörder war (Fingespuren, Projektile, Fasern, Zeugen u.ä.)? Ich will keine schlafenden Hunde wecken, aber daß nach mehreren paranoiden Anzeigen (zuletzt beim Generalbundesanwalt) nullnix passierte (meinetwegen bezüglich der Waffenbesitzkarte) ist doch etwas überraschend. Von der logischen Konsequenz solcher Verbrechen ganz schweigen: Möglichkeit zur Selbstverteidigung der Bürger.
Bin mir da auch nicht so sicher. Wenn ein Psychopath einen Mord plant und das geschickt verstecken möchte, dann läßt er eine größere Anzahl Leute umkommen, so daß es wie ein tragischer Unfall oder ein Amoklauf aussieht, weil die Opfer nur vage etwas miteinander zu tun haben. Auf der Suche nach jemandem, dem man die Tat anhängen kann, wird man im Netz schnell fündig: dort toben sich mittlerweile genügend Irre aus. Auf einen oder zwei Tote mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an, so das Kalkül. War Rathjen also der perfekte Spinner, der mit seinem „Manifest“ ungewollt seinen eigenen Nachruf verfaßt hat? Man kann ihn nicht mehr fragen und er kann auch nicht mehr widersprechen. Aber eines muß man ihm lassen: er schrieb ein fehlerloses Deutsch.
Kurze Andacht für die thüringer CDU, nicht zu lange, nach deren eben erfolgter bedingungslosen Kapitulation!
Ich höre immer wieder aus den Reden des Bundesbegrüßunsgsonkel das Wort von der „wehrhaften Demokratie“, die man immer wieder am Leben erhalten müsse, um böse Taten von „Rääächts“ zu verhindern. Toll, nicht wahr?
Die wehrhafteste Demokratie gibt es gegenwärtig wohl nur in den USA. Jeder, der sich bedroht fühlt, ob von Kriminellen, Rassisten, religiösen Extremisten oder einfach nur von Verrückten, geht in einschlägige Geschäfte und kauft sich nach Erledigung einfacher Formalitäten eine Knarre mit einer gehörigen Menge Mumpeln.
Er geht damit friedlich nach Hause und schützt seine Frau, seine Kinder, sein Haus und was ihm sonst noch am Herzen liegt. Dann wählt er in freier und geheimer Wahl seinen Präsidenten in der Überzeugung, die Staatsmacht und er selbst werde sich dank Waffenrechts vor Verbrechern schützen.
Anders bei uns in Dunkeldeutschland: Einen freien Zugang zu Waffen für rechtschaffende Bürger gibt es nicht. Aber Verrückte können legal über Schützenvereine an Waffen kommen. Kriminelle und Zugelaufene können illegale Kanäle zur Selbstbewaffnung nutzen. Antifanten auch, dürfen sich aber nicht erwischen lassen. Noch nicht, könnten aber vielleicht in naher Zukunft legal an Waffen kommen.
Dann passiert plötzlich so etwas wie in Hanau. Ein Aufschrei folgt: Gebt „Rääächts“ keine Waffen. Waffengesetze weiter verschärfen (als ob das jemals geholfen hätte, Verbrechen zu verhindern).
Also, liebe Sportschützen und Jäger, gebt eure Waffen ab; Wiedererhalt nur nach Überprüfung ob Reichsbürger, Rechter oder Anhänger einer Partei, die ein Überprüfungsfall darstellt.
Merke: Eine Diktatur begimmt stets mit der Entwaffnung des Volkes, denn sie achtet peinlichst darauf, dass das Volk entwaffnet ist und entwaffnet bleibt.
Zu DDR-Zeiten hat uns die Partei, die immer recht hat, gesagt, dass Waffen in Arbeiterhand gehören, damit der Aufbau des Sozialismus gedeihlich gelingt. Nach den Kampfgruppenübungen in unseren schönen grünen Wäldern haben die Arbeiter immer die Kalaschnikow sorgsam gereinigt aus der Hand geben müssen, in die Waffenkammern der VoPo – bis zum nächten Mal. Die Regierung Modrow hat Anfang Dezember 1989 höchst selbst die Entwaffnung der Arbeiterklasse angeordnet, damit sie Tage danach den Bundeskanzler Kohl ohne Sorge vor Waffengebrauch durch einem Verrückten aus der Arbeiterklasse empfangen konnte.
Ich frage mich noch heute: Hatte Bundeskanzler Kohl die Entwaffnung der Kampfgruppen zur Vorbedingung seines Treffens mit Modrow gemacht oder hat Modrow im vorauseilenden Gehorsam der Arbeiterklasse die Waffen entrissen?