Fridays gegen Altersarmut
Noch eine Nachricht, die von den merkeltreuen Medien unterdrückt wird.
Es gibt eine etwa 311.000 Leute umfassende Facebookgruppe, die das Thema Alterarmut besetzt hat. Heute war der erste Aktionstag in Deutschland. Hier Bilder aus Hamburg.
Die Gruppe hat mit zahlreichen Widrigkeiten zu kämpfen: Desinformationskampagnen, das Stellen in die rechte Ecke, Unregelmäßigkeiten bei Facebook, Gegendemonstranten, unterschiedliche Vorstellungen zur Lösung der Probleme und natürlich auch mangelnde Erfahrung bei der Organisation. Trotzdem haben sich in ganz vielen Orten Betroffene versammelt. Ich denke in ganz Deutschland sind weit über 10.000 Leute, vielleicht auch 50.000 zusammengekommen. Der ganz große Knaller ist es heute noch nicht geworden, aber gerade in der Provinz sind schöne Aktionen gelungen.
Natürlich versuchen alle möglichen Richtungen die Bewegung zu unterwandern. Von der SPD über die Grünen bis zu kleinen rechten Splittergruppen. Die merkeltreuen Medien haben Fracksausen und berichten nur Negatives, um die Rentner kleinzuhalten. Rentendiskussionen passen den Mächtigen nicht in die laufende Klimakampagne.
Wenn aus der Gruppe noch was werden soll, muß die Orga und die Werbung auf verschiedene Messenger und Plattformen verteilt werden, um die Störanfälligkeit zu verringern. Erste Ansätze dazu sind da. Wenn man ehrlich ist: Facebook alleine macht krumme Beine.
Nun was Inhaltliches: Altersarmut muß von zwei Seiten her bekämpft werden: Auf der einen Seite durch eine Anhebung der kleinen Renten auf das enstandene Mieten- und Energiepreisniveau. Andererseits muß Schluß sein mit der Einwanderung in die Sozialsysteme und mit dem Klimawahn. Die Armensteuern EEG, GEZ und CO2-Abgaben müssen weg. Warum gibt es in Deutschland keine kostenlose Benutzung von Zügen und Bussen für Rentner? Preiswerte Lebensmittel sollten nicht verteufelt werden. Wer in der Stadt wohnt und Miete zahlt, hat ein sehr überschaubares Restbudget. Der sollte nicht mit immer neuen Verteuerungen gequält werden. Auch die Rentenbesteuerung erscheint mir nicht zu Ende gedacht. Ab 75 ist die Abgabe von Steuererklärungen eine Zumutung.
Die Kanzlerin dagegen hat auf dem Treffen der Multimilliardäre gerade darauf eingestimmt, daß das Leben unerträglich werden wird: „Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“.
Die kann mich mal. ich habe das ganze Leben für einen vernünftigen Lebensabend gearbeitet und nicht für Merkels Milliardärsfreunde.
Trump hat gerade diese Weltuntergangs – Gejammer als kontraproduktiv bezeichnet und sich für Optimusmus und Ärmel hochkrempeln ausgesprochen.
Die kümmerlichen staatlichen Renten anheben? Als Rentner halte ich eher (auf lange Sicht) das Ende dieser Zwangsversicherung für nachdenkenswert. Laßt den Leuten besser ihr Geld, auf daß sie ihre Altervorsorge selbst in die Hand nehmen.
Friday ………ist ein schlechtes Beispiel,nach der Gründung,wobei ich den meißten eine ehrliche Absicht unterstelle ,scheint die Seite gleich zu Beginn von Betrügern gekapert worden zu sein.Ich bin nicht bei Facebook,,man muss schließlich nicht alles mitmachen und deshalb hier die Seite zumindest für mich interessanter-https://www.volksverpetzer.de/hintergrund/fridays-for-altersarmut/
von daher kommen auch im obigen Video keine vernünftigen Fragen dieser bekloppten Linken,sie sind einfach da weil sie da sind-aber lest einfach selber.
Das scheint ja das Problem dieser Demos zu sein: Im Grunde hat man ja wohl keinen Plan! Und noch weniger Ahnung von der Materie… Das Rentensystem bzw. deren Grundlagen sind über 150 Jahre alt. Ein „Systemwechsel“ wäre nur machbar, wenn er für alle relevanten Gruppen keine Nachteile bringen würde. Und da fängt es an: Industrie und Handel wünschen sich ein System, was sie nichts kostet, Beamte wollen auf ihre Pension (!) nicht verzichten und die Selbstständigen auf ihre Privilegien! Dann kommt noch dazu, das es immer weniger Einzahler gibt und diese nicht alle voll einzahlen.
Da jetzt nur die üblichen Forderungen zu bringen: Anhebung des Rentenniveaus oder keine Steuern lösen das Problem nicht! Das Rentenniveau um 10% anheben bringt dem Rentner, der jetzt schon viel bekommt, auch einen satten Aufschlag – dem der wenig hat fast nichts dazu. Und Steuern braucht er/sie auch nicht zahlen (Freibetrag). Natürlich können wir mehr Steuergeld in das System schaufeln – wie jetzt die Mindestrente. Wir könnten auch Mietobergenzen für Rentner einführen – aber das ist ja eher „sozialistisch“!
Eine Lösung wäre mehr Einzahler – also Zuwanderung – und besser bezahlte Jobs – also insbesondere neue Technologien (Digital, Umwelt). Also etwas wofür auch die bösen FFF Kids gerade auf die Strasse gehen!