Weizsäcker-Mörder vermutlich linksradikal
Der westliche Kulturimperialismus war in den 60er Jahren auf dem Höhepunkt seiner Strahlkraft. Nach dem gewonnenen WWII und dem Koreakrieg glaubten die Eliten in Westeuropa und Amerika die Welt nach ihren Grundsätzen modeln zu können. Mir fällt immer die horizontlose – heute würden Kritiker sagen: globalistische – Peter-Stuyvesant-Reklame ein, wenn ich an die damalige Zeit denke:
Der Sprecher hatte wahrscheinlich noch bei der Deutschen Wochnschau gedient, er hatte das rhetorische Feilen an der Neuen Zeit von der Pike auf gelernt. Dieses begeisterte Tremolo.
Es standen dem Menschheitsfortschritt scheinbar nur noch die finsteren Regime in Moskau und Peking sowie deren untertane Satellitenstaaten im Weg. Der Vietnamkrieg war ein Versuch die Freiheit nach Asien zu exportieren, scheiterte aber letztlich an verfestigten asiatischen und despotischen Traditionen, die nahrhaften Humus für den Kommunismus abgaben, aber nicht für Marktwirtschaft und Freiheit.
Wir sollten über die damalige Zeit und ihre Irrtümer nicht die Nase rümpfen. Ähnliche Fehler machten nämlich die Moskowiter, als sie Polen, Tschechen, Balten, Sachsen, Franken, Thüringern, Mecklenburgern, Slowaken, Brandenburgern und Ungarn die dort nicht tradierte zentrale Planwirtschaft aufdrücken wollten. Genauso dumm waren der Versuch der Bush-II-Regierung den Irak mit der Freiheit beglücken zu wollen oder die von Obama erst jüngst ausgelöste Serie der Nahostkriege, insbesondere in Syrien und Libyen. Die Despotie ist im Osten tradiert und stabiler, als die Redakteure in den Lügenmedien denken. Sie ist auch durch die dortigen Religionen – Konfuzianismus, Buddhismus, Kommunismus und Islam – geheiligt.
Wenn die Studentenbewegung der 68er gegen den Vietnamkrieg demonstrierte, hatte das schon eine gewisse Berechtigung. Es hätte ein Protest gegen den Kulturimperialismus an sich werden können. Dabei hätte man allerdings nicht Partei ergreifen dürfen, denn Moskau und Peking waren keinen Hauch besser als Washington. Auch sie waren Revolutionsexporteure. Die 68er machten sich allerdings zu Propagandisten für Regime, die noch finsterer waren, als die Phantasten im Weißen Haus und die verkalkten Kremlherren: Pol Pot, Enver Hodsha, Mao und Ajatollah Chomeni wurden gehudelt und als vorbildhaft angesehen. Sogar im Umland von Berlin steckten „Aktivisten“ aus Westberlin nachts Exemplare des „Roten Morgen“ in die Briefkästen, wo das Albanien der frühen 80er Jahre als irdisches Paradies gepriesen wurde. Total irre!
Der Weizsäcker-Schlächter beruft sich auf angebliche Verbrechen des Weizsäcker-Clans während des Vietnamkriegs. Es ist offensichtlich ein gestörter Linker in der Tradition der verhetzten und einseitig denkenden Studentenbewegung. Die Medien und die Behörden tun ihn schnell ins Narrhaus ab, um sich damit nicht auseinandersetzen zu müssen. Was wäre schon wieder für ein mediales Getöse, wenn es ein Rechter gewesen wäre!
Irgendwie läßt sich trotz linken Täters bestimmt konstruieren, daß die AfD Schuld war und mitgestochen hat. Der Nazigrußzeiger in Chemnitz, der vom zwangsfinanzierten Grünfernsehen immer wieder gezeigt wurde, war ja auch ein besoffener und wahrscheinlich bekiffter Linker. Was die MSM nicht hinderte ihn der Öffentlichkeit als Nazi zu präsentieren. Wenn das Fernsehen etwas zeigt, ist grundsätzlich immer das Gegenteil zutreffend. Es ist wieder wie bei der Aktuellen Kamera.
Ich glaube nicht , das man das ganze als Psychischen Defekt allein bezeichnen kann.
Zitat aus RT- Artikel:
„Der Hass des 57 Jahre alten Mörders aus Rheinland-Pfalz speiste sich aus der früheren Tätigkeit von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker für das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim (1962-1966). Das deutsche Unternehmen war an der Herstellung des Entlaubungsmittels Agent Orange mit dem US-Konzern Dow Chemical beteiligt, indem es diesem Zwischenprodukte lieferte.
Das Herbizid Agent Orange kam während des Vietnamkriegs und im Laotischen Bürgerkrieg zum Einsatz. US-Streitkräfte versprühten das Mittel, um dem Feind die Tarnung zu nehmen. Die Verunreinigung mit TCDD (Tetrachlordibenzodioxin) führte zur Erkrankung Hunderttausender. Bei den Nachkommen entstanden schwere Fehlbildungen. Entschädigt wurden die Millionen Betroffenen Vietnamesen bis heute nicht. Der Täter sagte, er fühle eine Verbundenheit zum vietnamesischen Volk.
Richard von Weizsäcker hatte zu Lebzeiten gesagt, er habe selbst nichts von der Beteiligung der deutschen Firma an der Herstellung des Entlaubungsmittels gewusst und bedauere diesen Einsatz. Eigentlich wollte Gregor S. den Alt-Bundespräsidenten bereits vor 30 Jahren ermorden.“
Ende Zitat
Das er in die Klapse kommt kann auch damit zusammenhängen, Zusammenhänge in die Verstrickungen des Vietnamkrieges der Westeliten unter den Tisch fallen zulassen.
Mal ganz davon abgesehen das die Tat am Sohn dennoch krankhaft ist!
Im November 1989 erstattete der Amtsgerichtsdirektor Rudolf Deichner aus Manheim Strafanzeige gegen Richard von Weizsäcker. Hierin bechrieb der Jurist den Umstand, dass Weizsäcker einst Vorstand beim Chemie-Multi Boehringer in Ingelheim gewesen war und zwar zu einer Zeit, als die befreundeten US-Amerikaner mit dem dioxinhaltigen Entlaubungsmittel Orange Agent die Vietnamesen in die Steinzeit zurückbomben wollten. Hierbei waren – so der Amtsgerichtsdirektor – beim Hersteller, Dow Chemical, Lieferschwierigkeiten für diese schreckliche Substanz aufgetreten, die von Boehringer-Produkten ausgeglichen wurden. Falls das stimmt, war seine juristische Expertise vollkommen zutreffend: Es handelte sich hier um einen Völkermord – in Deutschland strafbar nach § 220 a Strafgesetzbuch.
So ist er der Deutsche, unter Völkermord macht er’s nicht.
War da nicht auch was mit Lieferungen deutscher Konzerne von Chemikalien zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen, die unter NATO- und UN-Embargo standen an die Russen über die DDR? Herr Roewer, was nützen Gesetze und Moral, wenn sich in diesem Lande keiner daran hält. Kann mich noch gut daran erinnern wie ein Herr Barschel ohne Begleitung über den Hof eines Jenaer Betriebes ging und erfreut war als ich ihn im Vorbeigehen begrüßte. Oder einen anderen Herrn damals noch in der SPD und heute bei den LINKEN der des Spätabends einen abgesicherten Rüstungsbereich besichtigte und freundlich allen die Hände reichte.
Die Deutschen sind ohne Unterbrechung bei jeder Schweinerei dabei. Deshalb zu diesem System maximalen Abstand halten.
@ Siegfried
Seltsamerweise ist ja der berüchtigte Wolfgang Biermann sofort nach der Wende im Saarland untertauchte. Analog wie Schalck-Golodowski. Warum wohl hatten die es so eilig zu verschwinden?
@Hajo Blaschke
Falsch, nicht ins Saarland !
Wie mir bekannt ist in Pullach, zusammen mit dem Leiter der Zeiss-Stasi Teller der wiederum in Fernost im Hotelwesen in Sicherheit gebracht wurde. Beide sollen langjährige Agenten des BND gewesen sein. Toll ! Woher ich es weis? Irgendwann hat es mir einer von einem deutschen Dienst geflüstert! Roewer war es aber nicht!
Die Zusammenarbeit Ost -West war schon immer innig. So wie heute auch.
Halte dich auch heute zurück, sonst wird’s gefährlich! Du siehst ja wie es in Thüringen funktioniert. Für politisch unbequeme gibt es heute Harz IV und Langzeitarbeitslosigkeit bei gleichzeitiger Kürzung der Leistungen!
@ Siegfried
Sorry, Biermann ist jach Saarbrücken zu Lafontaine abgetaucht. Saarbrücken liegt wie Völklingen, wo er sich vom irdischen Leben verabschiedet hat, im Saarland.
Ich habe nicht den späteren Aufenthalt von Biermann gemeint, sondern wohin er zuerst abgetaucht ist.
Aber wer von denen ist nicht untergekommen. Meine Kollegen mit Stasiverbindung haben auch alle im Westen Unterschlupf gefunden und wurden dort als Widerständler gefeiert. Macht mich nicht mehr heiß , habe nichts anderes erwartet. Aber es zeigt was die „Brüder“ im Westen wert sind. Jahrzehnte haben sie über das Ostregime gemeckert und dann waren sie mit denen schneller im Bett als man denken konnte.
Wenn’s dich interessiert, hier noch so ein Typ , aber diesmal von der anderen Seite. Deutsche Ehrenmänner überall und bei jeder Sauerei dabei!
http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/211519/dokumentation-zu-einer-moeglichen-spionagetaetigkeit-von-franz-josef-strauss-fuer-das-office-of-strategic-services-oss
und
„War Strauß im Zweiten Weltkrieg ein US-Agent?“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146072331/War-Strauss-im-Zweiten-Weltkrieg-ein-US-Agent.html
Und denken wir 30 Jahre zurück als all die West-Spitzel für den Osten von sich gaben sie hätten geglaubt für die Franzosen oder MI6 spioniert zu haben. Keinerlei Unrechtsbewusstsein. Und wie sieht es heute aus? Ratet mal!
RT schreibt, Zitat:
„Der Hass des 57 Jahre alten Tatverdächtigen aus Rheinland-Pfalz speiste sich aus der früheren Tätigkeit von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker für das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim (1962-1966). Das deutsche Unternehmen war an der Herstellung des Entlaubungsmittels Agent Orange mit dem US-Konzern Dow Chemical beteiligt, indem es diesem Zwischenprodukte lieferte.
Das Herbizid Agent Orange kam während des Vietnamkriegs und im Laotischen Bürgerkrieg zum Einsatz. US-Streitkräfte versprühten das Mittel, um dem Feind die Tarnung zu nehmen. Die Verunreinigung mit TCDD (Tetrachlordibenzodioxin) führte zur Erkrankung Hunderttausender. Bei den Nachkommen entstanden schwere Fehlbildungen. Entschädigt wurden die Millionen Betroffenen Vietnamesen bis heute nicht. Der Täter sagte, er fühle eine Verbundenheit zum vietnamesischen Volk. “ Ende Zitat
Kann ich nicht nachvollziehen. Rechtlich verantwortlich für einen Mord ist der Mörder, nicht die Waffe und nicht dessen Hersteller.
das sehe ich genau so Hausmann.
der Mann oder mutmaßliche Mörder war 13 Jahre alt zum Ende des Vietnam-Krieges,der Mord muss andere Gründe gehabt haben als uns hier die Zeitungen weis machen wollen.Zumal das Opfer ungefähr genauso alt war und damit nichts aber auch garnichts mit den Machenschaften seines Vaters zu tun hatte
Deutsche ist halt romantisch veranlagt und bleibt dem geistigen Niveau des mittelalterlichen Denken verhafte, Die kalte den Menschen in seiner Ganzheit brechende Maschinenlogik überlässt er den Neoliberalen. Folglich ist er auch nicht fähig oder willens Kausalkette, rechtliche Verantwortlichkeit und moralische Schuld zu trennen.