Spurensuche nach dem Terroranschlag
Langsam kommen erste Puzzleteilchen des Anschlags in Reinsdorf ans Licht. Und man muß in alle Richtungen recherchieren. Im Prinzip kommen Grüne, SPD, CDU, Linke und die evangelische Kirche als Terroristen in Frage.
Der mordrhein-vandalische CDU-MP Laschet will den Kampf gegen die AfD bis aufs Messer. Der SPD-Bürgermeister von Frankenhausen hatte eine Gegendemo zu einem Familienfest der AfD organisiert und war ziemlich ausfällig geworden. Die grünen Klimahysteriker und Weltuntergangssekten verüben bundesweit Brandanschläge auf Autohäuser und einzelne Fahrzeuge. Eine Linkenabgeordnete aus dem Thüringer Landtag – Frau König – ist angeblich einen Tag vor dem Anschlag gesehen worden, als sie in Rudolstadt Teilnehmer eines AfD-Familienfestes fotografierte. Bei dem Fest war auch der abgebrannte Lkw im Einsatz. Königs polizeibekannter Vater bewegt sich im Umfeld der evangelischen Kirche, die wiederum bei der Gegendemo in Frankenhausen mit zu Gange war. Alle möglichen Terrorpaten also. Aber nicht alle werden involviert sein, obwohl sie im Bundestag verschworene Blockparteien sind.
Der Tatort liegt im hinteren Teil der Hauptstraße, so daß man nur nur hingelangen kann, wenn man sich durch den eng bebauten Ort bewegt. Links und rechts sind Nachbarn. Man muß auch erst mal wissen, wo der Lkw abgestellt wurde. Entweder der Lkw ist von Rudolstadt aus verfolgt worden – was auffallen könnte – oder es ist Wissen von Ortskundigen eingeflossen. Frankenhausen ist bekanntlich der Nachbarort von Reinsdorf. Da weiß man vermutlich Bescheid.
Die CDU kommt meiner Meinung nach trotz militanter Kampfrhetorik nicht in Frage, weil die Existenz von schwarzen Terrorgruppen vor Ort ein völliges Novum wäre. Außerdem ist die CDU im Kyffhäuserkreis und in Frankenhausen sehr desolat. In der Bauernkriegsstadt hat sie sich wegen Streit über die Unterstützung des SPD-Bürgermeisters bei der Kommunalwahl gespalten. Im Kreis ist der unterlegene CDU-Kandidat für den Landratsposten Jens Krautwurst inzwischen wegen Frust aus der Partei ausgetreten. 11% der Wahlberechtigten waren wegen ihm zur Wahlurne gepilgert. Siechtum ist das.
Die Grünen kommen im Kreis ebenfalls nicht zu Pott. Bei der Kommunalwahl erreichten sie 3,3 %. Bei der Gegendemo in Frankenhausen waren sie nicht erkennbar existent, im Stadtrat sind sie nicht vertreten. Vermutlich gibt es in der Gegend keine Hüpfschwalben und keine kriminellen WeltuntergangsprohetInnen. Man kann es nicht definitiv ausschließen, daß die Grünen gezündelt haben, aber im Kyffhäuserkreis fehlt eigentlich die Kampfkraft. Wir sind in Thüringen nicht im verlotterten Kreuzberg oder am schwerkriminellen Frankfurter Pflasterstrand.
Bleiben also die üblichen Verdächtigen. Interessante Frage, ob es Verbindungen zwischen der König-Sippe und der SPD gab. Die Linke ist übrigens auch gespalten. Einige ihrer Anhänger waren auf dem AfD-Fest, und nicht bei der Gegendemo. So ist das auf dem Lande.
Sherlock Prabel, in Ihrer Rundum-Kriminalisierung fehlt eine potentielle Tätergruppe. Hier sprängen gleich zwei mögliche Motive ins Auge:
Generierung von Betroffenheit oder Assekuranzbetrug.
Die Betroffenheitskarte spielt jetzt gerade der Mike. Er bedenkt dabei allerdings nicht, daß man sich so zum Looser macht. Taktisch richtig wäre: „Hurra, ich habe eine Morddrohung gekriegt. Daran kann jeder sehen, daß ich endlich mal ernst genommen werde. Danke, Staatsstreichorchester!“
Two to Toulouse.
Loser mit einem „o“.
Für erstgenanntes Motiv spricht beispielsweise Ihre Überschrift, in der Sie mit „Terroranschlag“ ganz oben in’s Regal greifen. Das lässt sich dann nur noch mit fiesen Adjektiven superlativieren.
Vielleicht auch eine Selbstentzündung. Sie wissen doch, wie das so läuft mit den Akkus 🙂
Nee, für soviel Zufall bin ich schon zu alt.
„in`s“ kann man auch als Deppenapostroph bezeichnen. Würde passen.
Mohring musste heute deutlichst eine Absage an irgendwelche Ideen, sich in irgendeiner Weise mit der AfD auf eine nichtsoziokommunistischgrünpädophile Regierung zu einigen. Daher die Morddrohung gegen ihn. Wer ihn wofür womit bedroht, ist unklar. Zumindest sollen sich Experten so geäußert haben. Mutig wie Mike nunmal ist, wahlkämpft er aber weiter. Fragt sich nur wofür.
ich würde die Angelegenheit nicht auf die politische Ebene schieben,ja gut,es hat ein bischen gebrand,passiert halt mal,mit nem Eimer Farbe und neuer Plane macht die Karre wieder was her.Falls es tatsächlich Brandstiftung war, wobei es nun auch nicht so richtig danach aussieht,kann man sich ja immer noch mit den Worten trösten das jedes Volk ein Anrecht auf einen bestimmten Prozentsatz an hirnlosen Mitbürgern haben darf.
Wer in dieser Brandstiftung keine politisch motiviertes Verbrechen sieht, ist entweder naiv, politisch unbeleckt oder nicht in der Lage, den Grund hinter einer dertig miesen Tat zu sehen.
I’m Prinzip haben Sie ja recht, aber in erster Linie ist es eine Straftat, unabhängig der daraus entstandenen Motivation. In zweiter Linie kann man dann die Beweggründe ermitteln. Egal wie die ausfallen, die Straftat wird nicht mehr oder weniger schwer sondern wird lediglich politisch extra genutzt. Das Strafgesetzbuch aber. unterscheidet nicht zwischen ein und der selben Tat sondern bestraft sie nur.. Es wird nicht der Täter bestraft sondern die Tat während der Täter nur durch Ermittlungen der Tat zugeordnet wird. Ist der Täter ermittelt, dann hat er Schadensersatz zu leisten für den Schaden den er angerichtet hat.
Hajo, darauf beruht das Rechtssystem, einem anderen einen Schaden verursacht bedeutet ihn wieder gut zu machen.
@ wei
Ist alles richtig beschrieben. Dennoch bin ich der Meinung, dass man unbedingt auf den politischen Hintergrund solcher Verbrechen hinweisen muss.
Das wurde nicht begangen, weil man dem Eigentümer des LKW incl. Inhalt einen Eigentumsschaden zufügen wollte, man wollte ihn an der Ausübung seines politischen Agierens hindern.
Mich würde auch mal interessieren, inwieweit die Entmachtung dieses vollgefressenen Pöbelralle fortgeschritten ist.
Vielleicht war das Abfackeln des besagten LKW nur die unpolitische Tat eines Feuerteufels. Ermittelt denn wenigstens der polizeiliche Staatsschutz gegen den oder die Täter, da zu vermuten ist, dass es sich um politisch gewalttätige Kriminelle (Linksextremisten, ialamische Extremisten KIlimaschutzextremisten oder … -extremisten) handeln könne?
Da ein Tatbezug zu kirchlichen Würdenträgern, sozusagen zu extremistischen Religionsfanatikern, nicht auszuschließen ist, müsste ein noch zu erfindender konfessionspolizeilicher Staatsschutz gegen die Brandstifter in Stellung gebracht werden.
Wenn unpolitische Menschen von anderen in die Enge gedrängt werden, reagieren sie mit Gewalttaten, ohne dass sie zu bremsen sind.
In Berlin hat gestern ein noch bisher unbescholtener Bürger in seiner Daseinsangst vor dem staatlichen Bevölkerungs- und Kulturenaustauschprogramm, welches strengster Geheimhaltung unterliegt, aber offenbar schon überall sichtbare Wirkungen zeitigt, einem „Kopftuchmädchen“ das Kopftuch vom Kopf gerissen. Das Ergebnis ist, dass nicht ie einfache Polizei als „Dein Freund und Wasserwerfer“ ermittelt, sondern der polizeiliche Staatsschutz. Toll, nicht wahr?
War das „Kopftuchmädchen“ etwa Nomenklaturkader*In für die Laufbahn in’s Bundeskanzleramt? Wenn der „Koptuch-Abreißer“ nur der primitive Straßenpöbel war, warum dann den Staatsschutz einschalten?
Die gesellschaftlichen und juristischen Verhältnisse stehen auf dem Kopf in diesem Land, das Wertesystem ist ausgehebelt.
Zusammenleben täglich neu aushandeln .
„Demokratische“ Normal-Sanierung hilft da nicht. Wir brauchen sowas wie eine „Entgrünisierung“ des Staatsapparates und des Bildungssystems.
Ein BP mit „normalem“ Menschenverstand, Empathie und Souveränität sowie mitteleuropäischen Wertvorstellungen wäre sehr hilfreich.
Naja – velleicht in 6 Jahren?
Ist doch nicht mehr lange – und die übrige Welt wird auf uns warten, ist doch klar, schließlich sind wir die Größten, Schönsten und die Besten.