Messerterror eines Bioberliners in Pankow
Polizei und Justiz haben im Reichshauptslum schon immer versagt. Das beweist ein Volkslied, dessen genaue Entstehungszeit und Autorschaft ungeklärt ist. Um 1880 war es jedoch schon in Umlauf:
Immerhin fünf (vermutlich berliner und brandenburger) Messertote. Die Paralleljustiz lag schon damals einzig und allein in den Händen von Bolles Chefin, die mit dem Nudelholz eine Art Scharia ausübte, und Bolle wurde wegen festem Wohnsitz und mangelnder Fluchtgefahr staatlicherseits nicht inhaftiert.
Das Lied ist ein bisher noch nicht gefundenes Fressen für die Lügenmedien. Fünf Messertote und ein deutscher Täter! Das wäre doch mal was für ARD und ZDF! Nicht zu vergessen die Nachbereitung in Talkshows von Kreischberger, Illner und Will. Da könnte man als Gäste Ayman Maziek, Saschwan Chebli, den Regierungsstatistiker Christian Pfeiffer (die Kriminalität sinkt), Empörungsclaudia und den Märchenrobert einladen. Und die AfD für die Keilerei verantwortlich machen. Und für die nicht reservierte Butterstulle.
Die neue Gutmensch-Geschichtsschreibung beginnt zukünftig mit dem Beginn der #MeToo-Debatte.
Einzig der Nazi wird als wichtigstes Relikt der vor dem Beginn dieser Zeitrechnung liegenden (dann nicht mehr erwähnenswerten) Ereignisse als Gedankenspender herhalten müssen.
Es gibt noch diverse Splittergruppen an der einzig verbliebenen deutschen Hochschule, der „Anetta Kahane-Gedächtnisuniversität (früher Humboldt-Universität), die den Beginn der neuen Zeitrechnung eher beim Zeitpunkt der Erfindung des Smartphones sieht. Schließlich sei das der Faustkeil (sieh an, sieh an) der neuen Gutmenschheitsgeschichte.
Als weitere dringend notwendige Maßnahme – diesmal zum Eingriff in die Naturwissenschaften – wird die Aufhebung der 100%-Basis der Prozentrechnung angemahnt, da die bisherigen 99,9% der Wissenschaftler, die den menschgemachten Klimawandel vertreten, in Kürze nicht mehr ausreichen werden.
Wie immer, streng wissenschaftlich begründet mit dem Axiom „Wir sind mehr.“
Übrigens:
Aussichtsreichste(r) Bewerber*-In für den Lehrstuhl „politisch motivierter Destruktionismus“ soll ein(e) gewisse FischerIn sein.
Auch aus dem Ruder laufende Hochzeiten gab’s schon vor hundert Jahren bei den biodeutschen Bewohner des Pankeufers:
https://www.youtube.com/watch?v=k2PxCJdungQ&t=13s