Meine Initiative weniger zu arbeiten
Am 17. Juli hatte ich eine Initiative gestartet, weniger zu arbeiten, um geringere Steuern zu zahlen. Ich hatte geschrieben:
Ich werbe dafür, weniger zu tun. Für den, der gerade mit Mühe Kredite abzustottern hat, ist das sicher nicht der gangbare Weg. Aber wer finanziell etwas Freiheit hat, sollte der Regierung den Handlungsspielraum reduzieren. Von alleine kommt kein Politikwechsel. Ein Hauch von Streik muß über Deutschland liegen.
Keine drei Monate sind vergangen und viele Akteure machen mit. Zunächst einmal ein Dank an die vielen kleinen Unternehmen, die kürzer treten und die Arbeiter, die weniger Überstunden machen. Kleinvieh macht auch Mist, heißt es in der Landwirtschaft.
Die Großen tragen aber auch bei. Die Autoindustrie, die Zulieferer und der Maschinenbau reduzieren ihre Tätigkeit viel stärker, als erhofft. Mercedes Benz zahlt beispielsweise nur noch einen Bruchteil der Unternehmenssteuern. Am Gemeindehaushalt der Stadt Sindelfingen – einem der Hauptstandorte von Daimler – kann man das ablesen: Die Gewerbesteuer ist 2019 von etwa 140 auf 42 Millionen zusammengeschnurrt, obwohl der Autobauer in der Stadt nicht der einzige Steuerzahler ist. Das ist in Schwaben sicher immer noch Jammern auf höchstem Niveau, aber das Verhängnis betrifft auch viele außerschwäbische Städte, die das Geld dringender benötigen. Und parallel mit den Gewerbesteurn brechen ja die Körperschaftssteuer und Verbrauchssteuern wie die Umsatzsteuer ein. Wenn Zeitarbeiter nicht weiterbeschäftigt werden, betrifft es auch die Lohnsteuern. Und bei den Aktionären die Ertragsbesteuerung.
Von ganz unverhoffter Seite kam eine wirklich große Hilfe. Bodo Ramelow hat in Thüringen den Kindertag als Feiertag eingeführt. Es herrschte wunderbares Wetter und die Kinder hatten vor meinem Haus einen Verkehrsspielplatz aufgebaut und waren mit Eifer bei der Sache. Wenn sie an einem Arbeitstag im Kindergarten gewesen wären, hätten sie sich bei Klimapropaganda vielleicht gelangweilt. Der Freistaat ist zwar ein kleines Land, aber die Steuerausfälle aus dem arbeitsfreien Tag für Bund, Land und Kommunen dürften sich auf 300 bis 400 Millionen € pro Jahr belaufen. Die CDU war auch echt gefrustet und erregte sich über durch den Feiertag entstehende Schwierigkeiten kleiner Gewerbetreibender. Das ist natürlich schwarzer Käse: Niemand kann kleine Einzel- und Familienunternehmen daran hindern an freien Tagen zu arbeiten. Der wahre Grund für die christdemokratische Epörung sind die Steuerausfälle: Die finstere Messer- und Klimakanzlerin Dr. Merkel hat nicht mehr soviel Kohle zum Verschleudern.
Jüngst wurde ruchbar, daß eine grüne Sekte, die an den unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang glaubt, angekündigt hat, den Verkehr im Reichshauptslum zu blockieren. In Berlin erfolgt zwar nicht viel Wertschöpfung – Beamte und Fördergeldjäger haben die Schaffenden längst verdrängt – aber ein geringer Schaden für den Bundeshaushalt wird doch entstehen. Brandanschläge auf Baustellen, Fahrzeuge, Autohäuser und Bahnanlagen erhöhen zwar den Umsatz bei Versicherungen, die Versicherungsprämien mindern bei denjenigen, die die Prämien zahlen, allerdings die Steuerlast.
Es sind ganz viele, die jetzt beginnen zu streiken. Die CDU trägt ihren Anteil bei, indem sie die Autoindustrie abwickelt, die Roten mit einem Feiertag und die Grünen mit Brandanschlägen und Blockaden. Hätte ich garnicht gedacht, daß Bodo und Langstreckenluisa bei meiner Initiative so kooperativ mitspielen…
„Ahol nagy a szükség, közel a segítség“, heißt es in Ungarn. Wo die Not gross ist, ist die Hilfe in der Nähe.
Je eher das Land richtig abstürzt, desto besser wird es langfristig sein. Erst wenn das Geld ausgeht, mit dem wir die ungeeigneten Einwanderer ins Land schaffen, kann die Islamisierung gestoppt werden. Und wenn es dafür zu spät ist, dann sollten wir dem Islam jedenfalls ein ruiniertes Land hinterlassen.
Tiefer kann doch ein Land nicht sinken, mutwillig den Maschinenbau zu koepfen bringt automatisch die Dominosteine zum fallen.
Das Land wird mit Verboten überschwemmt, von Individuen die noch nie richtig einen Beitrag für dieses Land geleistet haben. Man wird später meinen das diese Generation eine der verblödesten sein wird die einem Programm folgte das andere sich für sie ausdachten.
Offensichtlich ist diese Brut nicht fähig zu begreifen das sie nur Werkzeug sind und keinesfalls gebraucht werden sobald deren Ziele erreicht sind. Diese Generation ist so lächerlich das sie nur schwer zu toppen sein wird, wenn überhaupt.
@ Wei – Wie die Jugend in der Spätkaiserzeit als sie begierig vom großen Krieg träumte.
M. Twain: Geschichte wiederholt sich nicht. Aber sie reimt sich öfters.
Ich wurde ja gerne weniger arbeiten, aber dann ist am Ende des Geldes noch zuviel Monat übrig.
Schon Margaret Thatcher sagte: „Das Problem an der EU ist, dass den Deutschen irgendwann das Geld ausgeht.“ Etwa 50 Prozent seines Einkommens zahlt der der deutsche Michel an den Staat und bekommt so gut wie nichts dafür zurück. Das Geld wird von der Politik für Sinnlosigkeiten ausgegeben und verpraßt. Viele Staaten innerhalb und außerhal der EU lassen sich gern die dicken Checks aus Germoney überreichen. Selbst China hat 2018 Entwicklungshilfe aus Deutschland erhalten. Polen und Griechenland werden nicht die letzten sein, die Reparationen von den bösen Deutschen fordern. Und die deutschen Regierungen werden die deutschen Steuergelder dafür opfern, verlaßt Euch drauf.
Wie sagte schon Otto von Bismarck:
„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“
Ich habe das Glück seit einigen Jahren in der Schweiz zu leben und zu arbeiten. Mein Nettoeinkommen ist hier mehr als doppelt so hoch und der Steuersatz liegt unter 10 %. Die Schweiz ist ebenfalls ein wohlhabendes Land. Trotz der niedrigen Steuern. Wie machen die das bloß?