Terroropfer dürfen nicht gesichtslos bleiben
Die Würde von Terroropfern dürfe nicht verletzt werden, darum würde über die betroffenen Personen nicht berichtet. Und brutale Gewalt dürfe ohnehin nicht gezeigt werden. So die Argumente von ARD, ZDF und der Lügenpresse. Das gilt allerdings nicht immer. Wenn es ein totes Flüchtlingskind ist, wird es schon in die Wohnzimmer gesendet.
Wenn man sich die Argumentation mal auf der Zunge zergehen läßt, hält sie kritischen Gegenargumenten nicht stand. In meiner Kinderzeit wurde oft diskutiert, ob die Wiemarschen vom Lager in Buchenwald etwas wußten, oder nicht. Die Nationalsozialisten hatten ja auch die Vorgehensweise: Sowas zeigen wir nicht im Kino. Was wir da machen, erzählen wir nicht im Radio. Wir zeigen auch in der Zeitung keine Bilder von toten Juden. Es war für die damaligen Gutmenschen leicht über die Schattenseiten des Dritten Reichs hinwegzusehen und es war deshalb sehr einfach „nichts gewußt“ zu haben.
Ähnlich praktizierte es die Zone. Wenn jemand an der Grenze erschossen wurde oder exekutiert wurde, verschwanden die Fotos in Geheimakten. Auch 89 gab es wie 45 genug Leute, die nur das gewußt haben wollten, was Schnitzlers Propaganda verbreitete.
Dabei gab es im Dritten Reich und in der Zone genug „Haßrede“ von „besorgten Bürgern“ und von „Hetzern“, „Fakenews“ von Radio London und Radio Liberty. In sozialen Netzen verbreitete Augenzeugenberichte spalteten die damalige Gesellschaft. Es gab wie heute Straftatbestände für das Verbreiten der Wahrheit. Und es gab Schnüffler wie Kahane.
Der umgekehrte Fall: Eine Meute Journalisten verfolgte 1992 eine Geiselnahme in Gladbeck und machte Interviews mit den Verbrechern. Das Foto der von den Gangstern getöteten Silke Bischoff ist noch heute im Netz. Die Medien finden einfach keinen gangbaren Mittelweg bei der Darstellung von Verbrechen. Wenn der Terror nicht in den politischen Kram paßt wird er vertuscht, wenn man daraus politisches Kapital zu schlagen glaubt, wird er aufgebauscht. Es sind keine Berichterstatter, sondern politische Akteure.
Die Aufarbeitung von Mißständen und staatlichen Verbrechen beginnt immer damit den Opfern von Fehlentscheidungen der Staatsführung ein Gesicht zu geben. Das war nach 45 so, das war 89 wieder der Fall, und das wird auch nach dem Sturz der blutdürstigen Merkelfaschos und ihrer brutalen Anstifter in den Medien so sein. Denn die Würde von Opfern kann auch verletzt werden, indem man sie anonym verscharrt oder im Rollstuhl zur Sozialhilfe fährt.
Im Internet wurde als Notlösung ein Kinderfoto veröffentlicht, um dem in Frankfurt getöteten Kind ein Gesicht zu geben. Correktiv „entlarvte“ das als Fake. Wer ist nun mehr neben der Uhr? Die das Foto eingestellt haben oder Correktiv, das ein Kind anonym verrecken läßt?
Korrektur (nicht „Correctiv“): Die Jagd der westdeutschen Jounaille auf die Geiselnehmer von Gladbeck fand bereits im Sommer 1988 statt…
Es gab zwei jugendliche Opfer in der Gladbecker „Geisel-Rundfahrt“: Silke Bischof und Emanuele De Giorgi. Und den Polizisten, der im Umfeld der Geisel-Rundfahrt bei einem Verkehrsunfall starb, Ingo Hagen.
Die wir alle nicht vergessen dürfen.
Für Kommunisten und dazu zähle ich auch die NSDAP , gelten Menschenleben nichts.
Für ihre durchgeknallte Idee gehen die über Leichen, ohne jede Hemmung.
Der in Stuttgart öffentlich und mohammedanisch korrekte Deutsche heißt Wilhelm Lainecker.
Sorry, es muss heißen: … öffentlich und mohammedanisch korrekte geschächtet Deutsche …