Nur noch eine Weltsicht – trotzdem gibt es Streit
Konrad Lorenz hatte 1963 in seinem Buch „Das sogenannte Böse“ prophezeit, daß wenn nur noch eine Ideologie auf der Welt übrig bleibt, sich diese zerstreiten wird und interne Kriege ausbrechen werden.
In der Sowjetunion waren alle Feinde des Sozialismus wie Popen, Kulaken, Kapitalisten und Monarchisten bereits erschlagen worden, als man begann sich in Bolschewikenkreisen gegenseitig zu füsilieren. Die Nationalsozialisten hatten nach erfolgreicher Machtübernahme ihre Nacht der langen Messer, als die konkurrierende SA-Führung plattgemacht wurde. Die Kulturrevolution in China war primär eine Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Kadersorten der Partei. Die Aktivisten der französischen Revolution hatten nach der Abschaffung des Königtums nichts anderes zu tun, als sich zu radikalisieren und gegenseitig zu köpfen. Genug Beispiele für die Richtigkeit der These von Lorenz.
Im deutschen Zwangsfernsehen ist es gerade soweit, daß Christ-, Sozial- und Liberalbolschewisten sowie die AfD weitgehend ausgerottet sind. Die sogenannate „Moderatorin“ Frau Hajali hatte kürzlich nur noch Grüne in ihren Stuhlkreis eingeladen. In Lausanne traf sich die Sekte von Kohlengreta zu einem internen Workshop. Man war völlig unter sich. Trotz dieser einförmigen Monokultur, die uns gewöhnlich als „bunte Vielfalt“ untergejubelt wird, wird der ewige Frieden nicht eingeläutet. Die Grünen zerstreiten sich wie die Kesselflicker.
In Lausanne sind – wenn man Berichten der Lügenpresse glaubt – drei „Aktivistinnen“, darunter die Oberpriesterin des Kohlenkults, angeblich heulend rausgerannt, weil sie ihren Willen nicht sofort bekamen. Langsteckenluisa wird vorgeworfen, sich zu sehr in den Mittelpunkt zu drängen und eine Hüpfdiktatur errichten zu wollen. Die Umwelthilfe, ein angeblich von György Soros und Dr. Merkels Regierung finanzierter obskurer grüner Verein, will den ebenfalls grünen Landesvater Kretschmann verhaften lassen. Dem Bürgermeister Boris Palmer wird vorgeworfen gegen Migranten und alles Mögliche zu pöbeln. Zwischen israelfreundlichen und -feindlichen Grünen raucht es. Auch die Vogel- und Klimaschützer sind keine Freunde mehr, weil die Windmühlen Vogel-, Insekten- und Fledermausschrott produzieren.
Wenn der äußere Feind fehlt oder zumindest in den faschistoiden Systemmedien völlig plattgemacht wurde, geht der Zusammenhalt in gewalttätigen und elitären Sekten gewöhnlich flöten. Dann beginnt die Selbstbeschäftigung.
Diesen „Zusammenhalt“ gab es nie bei den GrünRotBunten.
Ein paar Rattenfänger, ein paar dumme Ratten, die der Pfeife hüpfend folgen und Haltungsjournalisten, die unbedingt auf der „richtigen“ Seite stehen wollen.
Der ganze grüne ideologische Spuk wird sich selbst zerlegen.
Allerdings verzögert sich dieser Prozeß infolge der rasend voranschreitenden Verblödung vor allem der Jugend.
eine Ideologie spielt doch keine Rolle,Wenn also ein System fällt,dann gibt es zum einen Berufsopfer und zum anderen jede Menge Fahnenflüchtige die man früher Wendehälse nannte.Das Volk für sich wäre dann das Opfer einer subjektiven Betrachtungsweise der bisherigen objektiven Geschehnisse,wobei das objektive immer die Wahrheit ist und das subjektive die Wahrheit sein könnte oder auch nicht.
Herrlich! Immer weiter so mit der Selbstzerfleischung der Merkel-Grünen. Frau Roth von der deutschen Köterrasse will Deutschland, das „miese Stück Scheiße“, verreckenlassen. Immer weiter so, dann wachen vielleicht doch noch die letzten hirngewaschenen Schlafdeutschen auf, wenn die natogrünen Kriegstreiber im Golf das Ballern bejubeln.
Das gibt es überall. Nicht nur bei politischen Ideologien, sondern genauso bei Religionen. Egal ob Christentum oder Islam oder Buddhismus. Sektierertum allerorten, nicht wahr, Hajo?
Dass bei Fehlen eines äußeren Gegners die Streitigkeiten im Innern auftauchen, ist normal. Der Scherz in Bayern zur Zeit der alles dominierenden CSU war: „Die CSU ist in Bayern so allein, dass sie sich sogar ihre Opposition selbst machen muss.“ Einer der Gründe ist, dass die Probleme und Zielkonflikte nicht weggehen, nur weil man alle äußeren Gegner beseitigt hat. In Bayern also: Wenn es keine SPD mehr gibt, dann werden die sozialen Anliegen, die ja weiterbestehen, eben von Politikern *in* der CSU übernommen werden (müssen).
Bei den Gretas ist einer der nicht wegzuleugnenden Konflikte der, ob die Klimarettung über eine Diktatur (die man als Sozialismus tarnt) verwirklicht werden soll, über moralische Appelle an individuelles Verhalten oder marktwirtschaftlich über Steuern/Zertifikate. Auch dieser Konflikt geht nicht deshalb weg, weil alle „für Klima“ sind. Erschwerend kommt hinzu, dass diese narzisstischen Kiddies keine Ahnung haben, wie man politische Konflikte durch Kompromisse löst oder durch Wortspielereien überkleistert. Für die ist ein solcher Kongress eine echte Schule im Fach Politik. Wollen wir hoffen, dass die sozialistischen Halsabschneider sich nicht durchsetzen. Oder vielleicht sollten wir es hoffen, weil sie dann zuerst der Greta-Bewegung und dann sich selbst ein blutiges Ende bereiten könnten.
Wo bleibt Helene Fischer?
Zwischen den Zielen Stalins und Trotzkis (Levy Bronstein) und Trotzkis Kommando bestanden unüberbrückbare Differenzen. Ohne jetzt den historisch korrekten Verlauf dessen, was man In der Regel als Große Sozialistische Oktoberrevolution bezeichnet, darlegen zu wollen, war die Entourage Trotzkis dem Erhalt des Staates Sowjetunion absolut abträglich und hätte bei Fortbestand eines Einflusses dieser Putschisten zur Auflösung dieses Staates geführt.
Oh man die Existenz dieser Sowjetunion gut findet oder nicht, sei dahingestellt. Für das Volk hätte der Zusammenbruch des Staates unerträgliche Konsequenzen gehabt.