Kretschmer im direkten Vergleich mit Biedenkopf
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich von seinem populärsten und besten Wahlhelfer nochmals distanziert. Zu Hans-Georg Maaßen äußerte er sich mitten im Wahlkampf gegenüber dem antisemitischen Kampfblatt „DER SPIEGEL“ so: „Die Debatte um die Ausschreitungen in Chemnitz hat sich durch ihn verlängert, was Sachsen geschadet hat“.
Es geht nicht um die Länge der Debatte, es geht auch nicht darum, wie gewisse grünlastige Medien Sachsen verunglimpft haben, sondern es geht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist: Das Hasi-Video war der Beweis, daß es keine Hetzjagd gab und das kürzliche Gerichtsverfahren gegen einen Hitlergrüßer offenbarte, daß es sich dabei um eine linke Provokation gehandelt hatte.
Ein ordentlicher Ministerpräsident hätte sich vor seine Einwohnerchen gestellt und sie gegen die Hetzmedien verteidigt. Als die antisächsischen Medien behaupteten, ein Araber wäre von 5o Neonazis im Schwimmbad von Sebnitz getötet worden, hat Ministerpräsident Biedenkopf gemahnt, mit dem vorliegenden Verdacht sehr sorgfältig umzugehen. Die Medien hätten schon den geringsten Verdacht zur Realität erklärt, sagte Biedenkopf auf einem CDU-Landesparteitag. Sebnitz sei das verwehrt worden, was jedem Menschen zustehe, die Unschuldsvermutung. Stattdessen sei der Ort „öffentlich hingerichtet“ worden. Das sagte der Minsterpräsident lange bevor der Fall endlich zu den Akten gelegt wurde, als der mediale Hexenkessel noch richtig kochte und schäumte. Und er lag mit seinem Abwiegeln richtig.
Die medienhörige Dr. Merkel hatte im Gegensatz zu Biedenkopf schon damals mitgehetzt ohne sich detailliert zu informieren: „Wer so etwas sieht und nichts unternimmt, macht sich mitschuldig. Das gilt für Bürger, aber auch für die Politik. Nichtstun kann töten.“ Eine verkorkste Kritik an Kurt Biedenkopf? Eine pathologische Hetztussi?
Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte der „Bild“, der Mord in Sebnitz gehöre „zum Scheußlichsten, was in den letzten Jahren in Deutschland passiert“ sei. „Ich erwarte ein politisches Signal von Verantwortlichen des Freistaates Sachsen und die rückhaltlose Aufklärung des Falles.“
Dabei war gar nichts passiert, außer daß drei verhaftete Sebnitzer Jugendliche durch völlig aus der Luft gegriffene Vorwürfe in existenzielle Ängste versetzt worden sind.
Zwischen Biedenkopf und Kretschmer gibt es einen meßbaren Qualitätsunterschied. Biedenkopf heulte anläßlich Sebnitz nicht ganz so diensteifrig mit den Wölfen und hatte ein Standing. Kretschmer hat Chemnitz fast kampflos zum Verunglimpfen preisgegeben.
Milbradt und Tillich waren mittlere sächsische Ministerpräsidenten. Schlechter als Biedenkopf, aber besser als Kretschmer.
@ prabel
Man darf Biedenkopf jetzt nicht in den Himmel heben. Er war voll von korruptiven Aktionen. Er war arrogant, ich habe ihn erleben dürfen, als er aus heiterem Himmel plötzlich Aufsichtsratsvorsitzender eines ehemaligen DDR-Kombinates war und mit den alten SED- und Stasiverseuchten Socken gemeinsame Sache machte und Ihnen vorzügliche Startbedingungen in der über Nacht eingefallenen Marktwirtschaft verschaffte.
Er wusste allerings unabhängig von seinen Intimfeinden in der CDU, was er machte und ließ sich von Niemandem Vorschriften machen.
Er hatte Chuzpe, Eier in der Hose und genügend arrogante Ignoranz und nahm Kohl absolut nicht ernst. Obwohl nur vielleicht 1,55 m groß hielt er sein Ministerkabinett unter zielgerichteter Knute. Alle Kabinettsmitglieder mussten in einer Art Wohngemeinschaft unter seinen Fittichen wohnen und wurden schon beim obligatorischen gemeinsamen Frühstück täglich auf Linie gebracht.
Kretschmer ist im Vergleich zu Biedenkopf höchstens ein mittelmäßiger Bratwurstverkäufer. Wobei das noch nicht mal Thüringer Bratwürste sind.
Warum ziehen Sie bei Biedenkopf mit Ihrem Eingangsstatement entrüstet die Zügel an, feiern ihn anschließend aber wortreich ab?
Daraus ergibt sich, im Interesse der Allgemeinheit, eine hohe Auflösungsbedürftigkeit.
Und?
Übrigens, die Story mit Maaßen und seinem Kompagnon Patzelt ist das Spiel „good cop, bad cop“.
Wer Maaßen wählt, wählt die CDU, wählt Kretschmer, wählt die Killerraute.
Kretschmer distanziert sich auch nicht von den von Auswärtigen, sprich untervögelten Gender-Tussis aus dem Westen, organisierten Großdemos in Dresden und leipzig, die angeblich im Namen der guten Sachsen handeln.
Handeln im Namen anderer – da sind diese Kampfschranzen Meister Matz.
Wie sagen die so schön über sich selbst:
„Man wolle mit den Aktionen auch an die Proteste während der „friedlichen Revolution“ in der DDR und an Proteste gegen die Hartz-IV-Reform in Ostdeutschland anknüpfen und „für eine freie und offene Gesellschaft auf die Straße gehen“, sagte die Bündnissprecherin.“
Untersagen aber gleichzeitig Deutschlandfahnen.
Es lebe die offene Gesellschaft. 🙂 🙂 🙂
Sieht wohl eher nach ofennem Ar….. aus.
offenem
oh,so wie ich die Sachsen kenne hat das nichts gutes zu bedeuten ,wenn also die AfD zum regieren nichts taugt,dann ziehen die Sachsen eine Mauer um ihr Reich und wir brauchen neue Pässe um nach doppel D zu kommen.Und wahrscheinlich müssen wir auch noch Geld umtauschen