Ein Musikfestival vor einzigartiger Gebirgskulisse
In wenigen Tagen ist es soweit: Das Festival in Torockó findet zum fünften Mal statt. Die Musi ist eigentlich überall ähnlich, aber die Kulisse ist doch etwas ambitionierter als Rocken am Brocken, Heihfield oder Rock am Ring. Zudem gibt es auch Lokales vom Balkan, Zigeuner und ab und zu ´ne Geige.
Zeit: 3. bis 6. Juli. Ort Torockó, Kreis Alba, Rumänien
Eintritt 299 Lei = 63,35 € zum heutigen Kurs. Finde der Preis ist für drei Tage sehr o.k.
Hier das Danach-Video von 2016 (After-Movie hört sich irgendwie Scheiße an).
Der Berg ruft. A sör és a bor elég ott. Bier und Wein ist genug da.
Ich erinnere mich noch gut an einen Abend in der „Kulturarena“ in Jena mit dem Thema: Zigeunermusik aus aller Welt.
War genial.
Mir fällt gerade auf, damals (vor ca. 10 Jahren) sagte und schrieb man ins Programm tatsächlich noch ‚Zigeuner‘.
Soweit ich mich erinnern kann, kam es deshalb auch nicht zu medialen oder handgreiflichen Auseinandersetzungen.
Die Veränderungen seitdem nenne ich Teil einer Klimakatastrophe – ein vergiftetes Klima.
Oder wie die Täter selbst sagen: Spaltung der Gesellschaft.
Bei Zigeunermusik ist das auch angebracht. Wie wöllte man „Reich ihm die Hand, vertraue dem Zigeuner“ aus dem Zigeunerbaron singen? „Reich ihm die Hand, vertraue dem Sinti und Roma?“
Stimmt.
Aber was interessieren die Tugendwächter Fakten?
Da wurden schon ganz andere Texte umgeschrieben.
@Herr Prabel, das kriegen die politisch-korrekten Tugendwächter auch noch hin. Bekanntermaßen werden ganze Kinderbücher umgeschrieben, damit kein Neger oder Indio etc. mehr vorkommt. Notfalls wird die Oper eben einfach verboten oder nicht mehr gespielt. Manche Probleme lösen sich bekanntlich quasi von allein. 😉