Berlin 2030
Andreas Rebers hatte vor zehn Jahren das visionäre Lied „Wir reiten mit Kamelen durch Berlin“ gesungen. Das war zu dem Zeitpunkt, als noch niemand vor Stickstoff- und Kohlenstoffverbindungen in der Atemluft Angst hatte.
Das Lastenfahrrad wird nach dem Verbot des Kraftfahrzeugs nicht alle Transporte schultern können. Neben dem Ochsengespann hat das Kamel die erforderliche Kraft den Lkw zu ersetzen. Beim Lastenfahrrad ist bei 250 kg Nutzlast endgültig Pumpe, in gebirgigen Städten wie zum Beispiel in Plauen oder Apolda schafft es weit weniger. Möchte mal sehen wie ein Lastenfahrrad die „Steile Wand“ in Meerane hochkeucht. Auch der Weg nach unten dürfte interessant sein. Hier ein Video von einem Radrennen (Friedensfahrt) 1960:
Die Friedensfahrer waren schon ohne Zusatzlasten total sauer, als sie oben waren. Etappensieger wurde Erich Hagen aus Leipzig, der auch die ganze Fahrt gewann.
Das Kamel kann übrigens bis 450 kg tragen, auf deutschlandweiten Fernstrecken 150 kg. Es kapituliert auch nicht, falls Kevin aus Deutschland eine Wüste machen sollte.
Ich habe kürzlich ein Video gefunden, wo Kamele für den Transport nach Berlin vorbereitet werden.
Also, es kann losgehen.
Es ist und bleibt ein empathieloses und raues XXXXXvolk. Wer so mit lebenden Wesen umgeht, hat selbst nichts besseres verdient.
@Norbert: Sie glauben doch nicht etwa, daß die mit ihresgleichen besser umgehen. Was nicht per Gesetz oder per Drohgebärde geschützt wird („isch hole meine Brüder!“), lernt die Ego-Probleme der Herrenmenschen kennen.
Vermutlich wird damit kompensiert, daß man als Musel fünfmal täglich vor Allah zu Boden gehen muß, in erniedrigender Pose. In vordemokratischen Zeiten hat man auch bei uns gern sein Mütchen an Schwächeren gekühlt, um einmal selber das Gefühl von Macht auszukosten