Appeasement lohnt sich nicht
Am 29. November hatte die AfD-Kandidatin für das Bundestagspräsidium Mariana Iris Harder-Kühnel 223 Ja-Stimmen von 654 Anwesenden erzielt. Das waren immerhin 34,1 %. Am 13. Dezember war die heiße Kartoffel der Wahl zum Präsidium schon das zweite Mal angefaßt worden. Frau Harder-Kühnel erreichte 244 von 659 Stimmen. Das waren schon mal 37 %.
Inzwischen hatte die nette Mariana bei den Fraktionen rumscharwenzelt, einen auf seriös gemacht und schöngetan. Heute hat sie die Rechnung dafür bekommen: Es waren nur noch 199 Abgeordnete, die für sie stimmten. Die Lehre: Je verbindlicher man ist, desto weniger nutzt es. Wenn man sich schon Abfuhren einhandelt, sollte man wenigstens wissen wofür.
Die AfD sollte das nächste Mal einen Lästerer und Provokateur aufbieten, falls vorhanden. So etwa in Richtung Stephan Brandner. Der rät den grünen und linken Abgeordneten regelmäßig nach der Sitzung weiterzukiffen. Ich weiß nicht wie viele Ordnungsrufe er im Thüringer Landtag kassiert hatte. Es war rekordverdächtig. Den könnte man für das Bundestagspräsidium anbieten. Sehr humorvoll, und mit vielen Spitzen.
Mit Mördern (Linke), Türzuhaltern (Grüne und SPD, die die DDR-Staatsbürgerschaft anerkennen wollten) und Reisekadern (Dr. Merkel) muß man etwas robuster umspringen, als bisher. Da hilft kein leises Gesäusel. Dem Mörder- und Zensorengeprasslig im Bundestag muß man immer mal den Spiegel vorhalten, wenn es frech wird.
Die BRD Konservativen und Bürgerlichen sind Leute die um die Anerkennung ihrer verzogenen nichtsnutzigen Sprößlinge buhlen, die Grünen sind ihre Abkömmlinge im Fleisch wie im Geist.
Brandners „Wahlergebnis“ wäre tatsächlich interessant, wobei wohl alle „Wähler“ mit neutraler Abstimmung unter haßgeifender Anleitung des Großen Kommunistischen Blocks umgehend zu „Nazis“ mutieren. Positive Stimmen außerhalb der AfD kann ich mir nicht vorstellen bei diesem wachsweichen CDU-FDP-Gesindel…
Ich erwarte von der AFD „klare Kante“.
Eine zweite CDU oder Blockpartei braucht Deutschland nicht.
Leider ist der sogenannte Wähler aber zu blöd zu erkennen was bei einem weiterso auf uns zukommt. Ab einen Point of no return werden die Probleme nicht mehr zu beheben sein.Viele Grüße aus Ungarn bei Sonnenschein und 20 * C
Politik ist eben wie Kartenspielen,manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen,wer dabei einen schlechten Tag erwischt muss den ganzen Abend mit Luschen kämpfen.
„Appeasement lohnt sich nicht“, vor allem ist es würdelos.
„Si vis pacem para bellum“ sagten die alten Römer: willst Du Frieden, dann bewaffne Dich! (… und schon tanzt man Dir nicht mehr auf der Nase herum).
Ich verstehe es immer noch nicht, warum die AfD unbedingt einen Kandidaten im Bundestagspräsidium implementieren will, das mit einer albernen Horde von wehrhaft verbündeten Altparteien-Affen und diskursunfähigem Lumpenpack kontaminiert ist.