Zahl der Störfälle und Toten bei Windmühlen steigt
Die Initiative „Vernunftkraft“ führt seit Jahren eine Liste des Versagens über in Brand geratene und mechanisch zerstörte Windmühlen. Aus zwei Gründen ist es logisch, daß die Zahl der Störfälle steigt: Die Zahl der Anlagen steigt ständig und sie werden im Durchschnitt älter. Einige haben 20 Jahre Betrieb schon erreicht. Hier die Statistik:
Jahr | Störfälle |
2008 | 2 |
2009 | 3 |
2010 | 5 |
2011 | 4 |
2012 | 7 |
2013 | 11 |
2014 | 3 |
2015 | 10 |
2016 | 17 |
2017 | 15 |
2018 | 30 |
2019 | 11 |
2018 waren bis Ende März nur 7 Windmühlen kollabiert. 2018 war die Windausbeute sehr entwicklungsfähig. Viel Flaute. Kein großer Sturm. Trotzdem stattliche 30 Defekte.
Keine bundeseinheitliche Statistik gibt es über Todesfälle bei der Errichtung und Wartung von Anlagen. In die Tiefe gerauschte Fahrstühle, umgestürzte Montagekräne, Tauchunfälle, Verladeunfälle, Unfälle von Transportfahrzeugen im schwierigen Gelände, Aufspießen von Lkws durch herabfallende Flügel. Die deutsche Unfallversicherung erfaßte 2005 bis 2007 1.200 Unfälle und Beinahe-Unfälle bei Bau und Betrieb der Anlagen. Bis 2012 gab es gemäß einer Focus-Meldung alleine auf Baustellen von Offshore-Windparks 80 schwere Unfälle mit drei Toten. Bei Wikipedia wurde eine begonnene Übersicht inzwischen gelöscht. Wir müssen angesichts der politisch korrekten Vertuschung also von hunderten Toten und tausenden Verletzten ausgehen. EIKE geht weltweit von 300 bis 600 Todesopfern aus. Hinter der Nichtberichterstattung stecken wahrscheinlich fragwürdige NGO-Netzwerke, die in Hinterzimmern der Macht von der eiskalten Machtpolitikerin Dr. Merkel, Soros György, Schellnhuber und Al Gore gesteuert werden.
Wir können ganz nüchtern betrachtet davon ausgehen, daß Windkraft wesentlich gefährlicher ist, als Kernkraft. Die große Höhe der Windmühlen, Sturm und Starkwind, die Verstreuselung von Kontroll- und Wartungsmaßnahmen auf mittlerweile tausende Standorte und das Alter der Anlagen tragen dazu bei. In den kommenden Jahren wird noch wirtschaftlicher Druck dazukommen.
Es ist zwar eher eine Vermutung: Nicht nur für Menschen, auch für Bienen, Insekten algemein, Vögel und Fledermäuse scheinen Kernkraftwerke weniger riskant zu sein, als Windmühlen. Für den Wald ist das schon erwiesen.
https://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/dokumente/st/FliWip-Final-Report.pdf
Und die Insekten werden fröhlich weiter geschreddert…
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat nach eigenen Aussagen erstmalig untersucht, wie sich Windkraftanlagen auf den Insektenbestand auswirken. Allerdings kommt die Studie zu keinem klaren Ergebnis. Zwar gehen die Autoren aufgrund ihrer Ergebnisse davon aus, dass Windkraftanlagen eine hohe Gefahr für Insekten darstellen. So könnten diese sterben, wenn sie mit den Rotorblättern kollidieren. Allerdings gebe es viele Ursachen für das Insektensterben. Dazu gehören Insektizide, Herbizide, Monokulturen, der Verkehrssektor, Lichtverschmutzung, Klimawandel und Verstädterung. In welcher Höhe diese Faktoren zum Insektensterben beitrügen, sei noch nicht quantifiziert. Daher sei es „unmöglich zu sagen, in welchem Maße die unterschiedlichen Einflussfaktoren zum Insektenrückgang beitragen, oder welcher der Einflussfaktoren der schädlichste ist“.
Allerdings gehen die Studienautoren davon aus, dass wenn es – aus welchen Gründen auch immer – zu einer Rückkehr der Insekten käme, die Windkraftanlagen diese Population deutlich minimieren würde. Falls es – wie im Jahr 2003 – wieder neun Kilogramm Insekten auf einem Kubikkilometer gäbe, so würden deutschlandweit 3.600 Tonnen pro Jahr den Windkraftanlagen zum Opfer fallen, so die hypothetischen Berechnungen.