Der Medienkonsument wird als Luft behandelt
Etwa sechs Millionen Wähler haben bei der Bundestagswahl AfD und damit auch eine alternative Energiepolitik gewählt. Im Wahlprogramm hieß es:
Das Spurengas Kohlenstoffdioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern eine unverzichtbare Voraussetzung für alles Leben. Die Aussagen des Weltklimarats (IPCC), dass Klimaänderungen vorwiegend menschengemacht seien, sind wissenschaftlich nicht gesichert. Sie basieren allein auf Rechenmodellen, die weder das vergangene noch das aktuelle Klima korrekt beschreiben können. Schon vor der Industrialisierung gab es Warm- und Kaltperioden, die sich nicht durch die zugehörige CO2-Konzentration der Luft erklären lassen. Mit dem Beitritt zum Pariser Abkommen und dem von der Bundesregierung erlassenen Klimaschutzplan 2050 hat Deutschland sich verpflichtet, für die sogenannte „Dekarbonisierung“ weitgehende Eingriffe in unsere Wirtschaft und Gesellschaft vorzunehmen. Wir wollen das Projekt der Dekarbonisierung über die „Große Transformation“ beenden und den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung aufheben.
Das Pariser Klimaabkommen vom 12.12.2015 ist zu kündigen. Deutschland soll aus allen staatlichen und privaten „Klimaschutz“-Organisationen austreten und ihnen jede Unterstützung entziehen.
Im Bundestag sind diese Positionen seit einem Jahr nun endlich vertreten. Daß die Altparteien von Merkels Nationaler Front dazu eine andere Meinung haben ist ärgerlich, aber in einer Demokratie legitim.
Die Medien tuen allerdings immer noch so, als wären sechs Millionen Wähler – nach neuen Umfragen sind es eher sieben – Luft.
Anläßlich des Hochamts des Weltklimagipfels fand im zwangsfinanzierten Staatsfernsehen ein glaubensfester Stuhlkreis unter Leitung der Großinquisitorin Maybrit Illner statt. Man merkt an der Auswahl ihrer Gäste recht oft, daß sie Journalistik im roten Kloster der spätstalinistischen Karl-Marx-Universität in Leipzig studiert hat und bis 1989 die abgehackten Hände – das SED-Parteiabzeichen – getragen hat. Häretiker – früher Klassenfeinde genannt – kommen in ihre Runden nicht rein.
Es waren also nur sieben Gläubige der Klimakirche – nach der Zahl der Anhänger ist es noch vor dem Islam wohl Deutschlands größte Religionsgemeinschaft – zugelassen. Selbstbestätigung und Selbstbeweihräucherung ist eigentlich nicht der Sinn einer Diskussionsrunde. Statt einen Wissenschaftler aus den Reihen der AfD einzuladen, rieb man sich das räudige Fell an einem Abwesenden, der nicht zugeschaltet wurde: Am Onkel Donald aus Amerika. Zwei Einspieler wurden gesendet, in denen aus dem Zusammenhang gerissene Statements des amerikanischen Präsidenten gezeigt wurden.
Einspieler sind im modernen Fernsehen das, was früher glühende eiserne Zangen, das Streckbett oder Hexenproben bei der peinlichen Befragung waren.
Auf solche Skeptiker des menschengemachten Klimawandels wie Trump angesprochen, meint Annalena Baerbock von der Allgemeinen Verbotspartei, die gebe es nicht in Deutschland. Niemand in der Runde widersprach ihr. Bei Illner darf man unwidersprochen schlimmer als Hitler und Honecker lügen. Es war wirklich der absolute Tiefpunkt des deutschen Fernsehens erreicht.
In Wirklichkeit gibt es in Deutschland ein weit verzweigtes Netzwerk von Klimaleugnern. An der Spitze das EIKE-Institut und die AfD. Der Autor dieser Zeilen weiß worüber er schreibt. Er hat über ein Jahrzehnt Wärmeschutznachweise mit Merkels gefakten Rechenprogrammen erstellt. Alle Fachleute wissen es: Altbauten werden mt dem obligaten Programm der Klimakirche systematisch schlechtgerechnet. Die Bauherren, die ihren Altbau „energetisch saniert“ haben, wissen, daß praktisch im Durchschnitt 30% weniger Heizkostenersparnis eingetreten ist, als vorher berechnet wurde. Das liegt vor allem daran, daß die Sonnenstrahlung auf die Altbau-Außenwände „vernachlässigt“ wird. Das ist insofern sehr manipulativ, als die Strahlung auf die Fensterflächen rechnerisch erfaßt wird. Die Merkelmafia weiß also offensichtlich, daß die Sonne eine Rolle spielt. Sie verfälscht die Berechnungen bewußt. Die Merkelregierung ist die permanente und freche Herrschaft der Lüge auf allen Gebieten, auch in der Physik.
Warum soll man an hochkomplexe mit wenig Mühe zu manipulierende Klimamodelle glauben, wenn bei leicht berechenbaren Gebäuden absichtlich und systematisch betrogen wird?
Es ist etwas faul in den Medien. Es herrscht eine Einseitigkeit wie in der blanken Diktatur. Wenn man Moderatorinnen aus der SED beschäftigt, darf man sich nicht wundern, daß Ostfernsehen rauskommt. In Zukunft sollten Demonstrationen vor den Medienanstalten stattfinden, und nicht mehr vor dem Kanzleramt. Die Schaffenden, die durch EEG, Stromsteuer, Lkw-Maut, Mineralölsteuer und die Umsatzsteuer auf diese Steuern ausgenommen werden wie die Weihnachtsgänse, müssen erkennen, wer ihre Interessen am stärksten negiert. Es sind die Rundfunk- und Fernsehanstalten einschließlich der Privaten und die meisten Printmedien. In den Medien gibt es für abweichende Meinungen eine absolute Repräsentationslücke. Früher oder später werden wir es wie die Gelbwesten in Frankreich machen und uns Gehör verschaffen. Die Medien müssen unter gehörigen Druck gesetzt werden, alle Meinungen in der Gesellschaft abzubilden. Die alten Rezepte der 68er, die damals gegen Springer angewendet wurden, muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vielleicht kann man da das eine oder andere von Joschka (Fischer) und Dany (Cohn-Bendit) lernen.
Allles richtig, was da angesprochen wird, vor allem der verderbliche Einfluß der Systemmedien, vor allem der Staatsmedien. Die anderen drei Weiber bei den öffentlich-unrechtlichen Geschwätzrunden unterscheiden sich ja nur in kaum erkennbaren Nuancen von der SED-Genossin.
Aber: Sogar unter den einfachen Mitgliedern der AfD herrscht eine klare Unterschätzung der Rolle der schnitzlernden Neo-Goebbelsschnauzen vor; mein eigenes Engagement gegen das staatliche GEZ-Konstrukt wird da nur belächelt.
Und mich schmerzt immer wieder, wenn der Protagonist dieses Blogs hier von „Nationaler Front“ schreibt. „National“ ist da gar nichts! Ich weiß zwar, daß die korrekte Beschreibung „inter-nationalsozialistische Front“ arg gewöhnungsbedürftig ist und wohl eher nicht den Weg in den allgemeinen Sprachgebrauch finden wird; aber wie wäre es denn mit „Merkels Blockparteien“?
An der Nationalen Front war auch nichts national. Die Statthalter wollten damals etwas verschleiern, daß sie Angestellte einer fremden Macht waren.
Mag sein, Herr Prabel. Aber in der DDR wurde nicht daran gearbeitet, das deutsche Volk abzuschaffen.
Merkels Blockparteien ist okay. Obwohl Merkel auch nur der (allerdings grottenschlechte Schauspieler) fremder Herren ist.
Naja, wenn es denn Volkes Wille ist, geb ich mich geschlagen.
Dauerklagen allein reichen für die gegenwärtige Zeitenwende nicht aus. Gelegentlich liest man, dass die Schwäche der „Rechten“ die Theorie und die der „Linken“ die Pragmatik sei. Jedenfalls demonstrieren beide Seiten ihr Faible momentan nachhaltig. Solange „Rechtspopulisten“ keine alternative futuristische Rahmentheorie und Kultur bieten, nicht klar sagen, wohin die Reise geht, werden viele Wartende den Zug meiden. Pauschale Allgemeinplätze wie „konservativ“ und „patriotisch“ genügen nicht; auch ist bei manchen Konserven das Verfallsdatum abgelaufen.
Es wurde versäumt, die beiden Hauptideologien der sog. westlichen Werte zu revidieren: 1. Die Denk- und Handlungsprinzipien der »Aufklärung« als „Mutter der »Moderne«“. Sie haben längst enorme selbstzerstörerische Wirkung, dennoch strebt man deren Universalismus mit einer grenzenlosen „Oneness world“ an. Bekennende linke und rechte „Aufgeklärte“ machten aus der EU eine nicht mehr regulär zu sanierende Schuldenunion. 2. Die „Kriminalgeschichte des Christentums“ (K.H. Deschner) über Jahrhunderte wird nun mit dem Spleen der „Einheitsreligion“ (unter dem Zepter des Vatikans?) fortgesetzt. Die Morde liefern jetzt Andere, „Schäfchen“ laufen weg. Dass auch die „Hochwürden“ in Islam und Scharia eine Rettung sehen, weist auf kognitive Abirrungen. Kirchen und das Christentum werden sich so auf historische Reminiszenzen reduzieren. All dies trifft die »Moderne« und ihre (Un-) Werte im Zustand des eigenen epochalen Scheiterns. Die nächste Revolution kommt von „Rechts“ und „Oben“ und sie muss einen schwierigen Aufstieg bewältigen, statt den leichteren, aber dekadenten Abstieg der Neuzeit. Keine EIN-fache Sache im doppelten Sinn des Wortes.