Merkel schwärmt vom Libanon
Kürzlich pries die Kanzlerin den Libanon als nachahmenswertes Beispiel für ein friedliches Zusammenleben mehrerer Religionen. Einerseits war das angesichts der vielen dort stattgefundenen Religionskriege ein wirklich dämliches Ammenmärchen. Zweitens wohnen Christen und Mohammedaner dort in der Regel fein säuberlich getrennt. Und die Moslems legen auch Wert darauf, geschieden voneinander zu leben, wenn sie beispielsweise Drusen, Alawiten und Schiiten sind. Man spricht von der sogenannten Kantonisierung, was andeuten soll, daß im Libanon wie in der Schweiz die verschiedenen Völker eigene Verwaltungsgebiete haben. Versuch mal im Tessin, im Kanton Waadt oder in Appenzell-Innerhoden mit Deutsch durchzukommen.
Im Studienjahr hatten wir in den 70ern mehrere Araber und den Christen El-Haschem aus dem Libanon. Die sprachen zwar dieselbe Sprache, gingen sich aber geflissentlich vier Jahre lang konsequent aus dem Weg. So ist das auch zu Hause in Beirut. Da gibt es Straßen, die sind die Grenze.
In Apolda sollen die Leute nun gemischt leben. Eine moslemische Frau kauft laufend Gebäude in der Innenstadt auf. In der Regel entstehen Frisörläden im Erdgeschoß. Die Stadt ist inzwischen deutlich überfrisiert, mit Schnippel-die schnappel-die-Scher kann die Finanzierung also nicht erfolgen, zumal beim Frisieren nur wenige so reich wie der Kanzlerfrisör Waltz geworden sind. Der Erfurter Haarkünstler Kemmerich mit seiner Masson-Kette beispielsweise muß die Ernährung seiner sechs Kinder durch ein FDP-Bundestagsmandat absichern. Es handelt sich nach Meinung der Apoldaer um Geld aus dem Rauschgifthandel, welches gewaschen wird. Könnte ja sein, daß das scharf beobachtet ist.
Die WELT berichtete, daß die Apoldaer durch fünfzehn Goldstücke traktiert werden. „Fachkräfte“ heißen die bei den Eingeborenen. Oder „Ärzte und Ingenieure“. Die Spitze vom Eisberg war, daß ein 53jähriger vor der Kaufhalle von einem Araber vermöbelt wurde. Was die Zeitung verschwieg: Wenn sich die Frauen an die Polizei wenden, bekommen sie zur Antwort, daß sie die Hotspots umgehen sollen. Nun wohne mal auf dem Kirschberg oder in der Lessing-Straße und „umgehe“ ungefähr tausend finster aussehende Ausländer. Du weißt ja nicht wer die Kriminellen darunter sind. Die werden ja nicht gekennzeichnet oder gar ausgeschafft. Das „Umgehen“ bedeutet in einigen Stadtteilen eigentlich zu Hause zu bleiben. Auch beschweren sich die Anwohner über einen allgemeinen Kriminalitätsdruck und nächtliche Unruhe.
Man sollte die Kanzlerin beim Wort nehmen. Wenn sie den Libanon so gut findet, dann bitte mit aller Konsequenz. Für die Deutschen müssen Schutzzonen eingerichtet werden, die die Moslems nicht betreten können. Zum Beispiel könnte man die Moslems in Westberlin ansiedeln, Mauer und Zaun drumrum und der Rest von Deutschland hat Ruhe. Die win-win-Situation: Sie könnten dann in Berlin die arabische Justiz einführen und sich selbst verwalten. Aber das ist nur so eine fixe Idee. Da haben andere bestimmt noch bessere.
Vor Jahren hat mir ein deutscher Taxiunternehmer aus Ulm (oder war es Augsburg) erklärt, daß er Probleme mit dem Finanzamt hat. Die Behörde unterstellte ihm nämlich Steuerhinterziehung, da die kurdische Konkurrenz sehr viel mehr Fahrten abrechnete. Logik des Fiskus: der Deutsche chauffiert seine Kunden lieber ohne Beleg. Logik eines Taxiunternehmers: wieso spezialisiert sich ein lokales Taxi-Unternehmen auf Fahrten über bis zu 400 km? Ganz einfach, weil diese Fahrten nicht stattfinden, dafür aber Einkünfte belegen, die aus anderen (illegalen) Quellen stammen.