Bei Adam Ries würden Journalisten durchfallen
Intelligente Wesen würden alles daran setzen, eine freundliche Umgebung für ihre abwegigen Hobbys zu gestalten. Also insbesondere darauf achten, daß der finanzielle Nachschub für ihre teuren Liebhabereien nicht abreißt.
Die Angestellten der Theaterzunft beipielsweise wären gut beraten Stücke inszenieren, die die Zuschauer zu mehr Arbeitsfreude inspirieren, damit sie mehr Steuern zahlen, die dann an die Theater fließen könnten. Zum Beispiel Operetten. Und nicht immer mehr Lebenskünstler und gescheiterte Existenzen auf die Bretter zu bringen, die die Welt bedeuten. Oder die Zeitungen, die ja auf Werbeeinnahmen und Abonnenten angewiesen sind, würden sich einen Gefallen tun keine Agitation und Propaganda gegen die Motoren der deutschen Wirtschaft zu machen, also zum Beispiel gegen die Autoindustrie im allgemeinen und den Diesel besonders. Denn im wirtschaftlichen Abschwung werden noch mehr Kunden kündigen.
Die Freunde der Windmühlen müßten eigentlich darauf bedacht sein, das Rentensystem und den Wohnungsmarkt nicht zu gefährden, denn vor allem sind es ja zukünftig Rentnerhaushalte, die ihnen das teure Hobby der Vogelzerschredderung über die EEG-Umlagen ermöglichen sollen. Statt dessen versammeln sie sich um die Grünen, die die Grundlagen der Zahlungsfähigkeit der Bürger seit Jahrzehnten zersetzen.
Ja, das sind weise Gedanken. Aber die Pseudoeliten ruinieren sich selbst, ohne daß man etwas zutun muß. Das liegt daran, daß es sich um ein intellektuelles Prekariat handelt, das einfach nicht rechnen kann. Professor Piano Paul hat das mal aufgeklärt.
Als Adam Ries (1492 bis 1559) in Thüringen und Sachsen Rechenmeister war, gab es dort noch keine Zeitungen und kein Fernsehen. Vermutlich weil das mathematisch ungebildete Personal für die Redaktionen noch nicht zur Verfügung stand.