Die Einordnung aller antijüdischen Propagandadelikte unter Rechtsradikalismus ist Unsinn
Als ich mich mit Geschichte noch nicht beschäftigt hatte, habe ich unter dem Einfluß meiner Lehrer vermutet, daß Rechtsextremismus vor allem Nationalsozialismus ist und etwas mit Adolf zu tun hat, so wie Linksextremismus etwas mit Karl Marx. Später habe ich Karl Marx freigesprochen, obwohl er faul, in seiner Familie ein richtiger Rabenvater und ein abstoßendes Ekel war. Aber nach ihm richtete sich schon zu seinen Lebzeiten in der Sozialdemokratie fast niemand. Eduard Bernstein, Wladimir Iljitsch Lenin und Benito Mussolini als Fortentwickler der sozialistischen Anfänge gingen gedanklich und faktisch völlig unterschiedliche Wege, keiner blieb bei den Dogmen von Marx hängen.
Nicht ganz von ungefähr haben Hitler und Lenin ihre Sturm- und Drangjahre in Schwabing verbracht, das die Zentrale der von der großen antikapitalistischen Säuberung träumenden Kaffeehausrevolutionäre war. Adolf und Wladimir besuchten sogar dasselbe Lokal, allerdings nacheinander. Den heutigen Linksextremismus kann man genauso wie den Nationalsozialismus auf die europäische Jugendbewegung zurückverfolgen. Die Kulturrevolution, Blut und Boden, den Übermenschen, die angestrebte Reinigungskatastrophe konnte man bereits um 1880 im Werk von Friedrich Nietzsche finden, ohne viel zu blättern. Hitler wollte den führertreuen germanischen neuen Menschen schaffen, Lenin den avantgardistischen Berufsrevolutionär und dann den von Ausbeutung befreiten neuen Russen.
Ich hatte den Nationalsozialismus bis jetzt als eine biodeutsche Erscheinung im Blick, denn schon der italienische Faschismus und der russische Leninismus funktionierten etwas anders. Mussolini interessierte sich zum Beispiel einen feuchten Kehricht für Antisemitismus und er hielt die NSDAP für einen Päderastenverein. Hitler warf Mussolini vor, daß die Italiener mit afrikanischem Blut verseucht seien. Stalin behauptete Hitler wäre eine Marionette der Kapitalisten, Hitler konterte, daß hinter dem Bolschewismus das Weltjudentum, also auch Kapitalisten steckten. Was Hitler und Mussolini, Hitler und Stalin nicht hinderte miteinander zu paktieren. So ähnlich wie ich sah das auch die Merkeljugend. Sie deutete den Nationalsozialismus als deutsches Phänomen und schrie wegen diesem temporären Ereignis in überschießendem Eifer: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“.
Kürzlich zeigte ein zugereistes Goldstück, ein besonders wertvolles Menschengeschenk aus Afghanistan den Hitlergruß. Leider kein Einzelfall, denn in der Reichshauptstadt wurde hundertfach „Juden ins Gas“ gerufen. Von moslemischen Einwanderern. Das wurde in der amtlichen Statistik alles unter „rechts“ abgelegt.
Nun kann man dafür aus der Historie Begründungen suchen und finden: Die Zusammenarbeit des Führers mit den Moslems auf dem Balkan, die dortige moslemische Waffen-SS und der Aufenthalt des Jerusalemer Großmuftis in der Reichshauptstadt Berlin. Sicher, es gab eine Kooperation zwischen Nationalsozialisten und Moslems. Allerdings zu einer Zeit, als sowohl im Nahen Osten wie in Deutschland säkulare Tendenzen herrschten, in der Türkei mit dem Kemalismus besonders ausgeprägt. Insofern kann man den Islam rechtsradikal ausdeuten, wenn man es so hinbiegt.
Ich persönlich denke, der derzeitige Islam ist im Denken viel zu klerikal, als daß Nietzsches oder Hitlers ausgesprochen antiklerikale Übermenschenmärchen verfangen könnten. Mohammed hatte in der Kaaba gewütet und alle Götzenbilder zerschlagen. Wenn da ein Hakenkreuzdeckchen rumgelegen hätte, das hätte er zerrissen. Wenn da ein germanischer Athlet von Arno Breker gestanden hätte, den hätte er mit dem Hammer in tausend Stücke zerlegt. Der Islam behauptet ja selbst eine Herrenmenschenideologie zu sein. Nationalsozialisten sind in den Augen der Moslems ungläubige Untermenschen. Hitler ist für einen frommen Moslem allenfalls das, was Lenin einen nützlichen Idioten nannte. Mohammed wäre mit dem Zeigen des Hitlergrußes nicht einverstanden gewesen. Weil Hitler in seiner abschließend gültigen Offenbarung nicht der Erwähnung wert war, und der verhexte Gruß schon garnicht. Solche zügellosen Zustände wie im heutigen Berlin gab es um 650 weder in Mekka noch in Medina.
Insofern ist die puaschale Zuordnung antijüdischer Propagandastraftaten in den Bereich der rechten Delikte zu überarbeiten. Wegen logischen Fehlern. Streng genommen könnte diese Zuordnung sogar eine Beleidigung des Islam sein. Eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes ist sie sicher.
Na was denn nun? Sie wiedersprechen sich ja selbst. Am 18.10 2018 schreiben Sie noch „….. Aber Allgemeingut ist die Abneigung gegen den Nationalsozialismus in Afrika und Asien auch nicht gerade.“
Ist es nun oder nicht oder wie es passt? Hebt nun ein weltlicher Moslem den Arm zum Hilergruß oder ein Frommer?
Eine bösartige Unterstellung Ihrerseits ist jedenfalls Ihre Äußerung „Hitler ist für einen frommen Moslem allenfalls das, was Lenin einen nützlichen Idioten nannte.“ Was also im Klartext heißt, daß sich pauschal jeder fromme Moslem über den Holocaust, den organisierten Massenmord, die Progrome in Deutschland, die duch Hitlers Politik möglich wurden freut und dem noch heute zustimmt!!!
Ich kenne solche Moslems nicht. Aber ich kenne fromme Moslems hier in Deutschland. Kennen Sie welche?
Durch AfD und besonders Höcke und Co ist alles was mit Nationalsozialismus, Holocaust und Gedenken daran zu tun hat zu einem Feld verkommen, welches immer schlammiger wird und die AfD einsaugt. Die täte gut daran dieses Thema richtigzustellen oder besser zu meiden. Aber da ist ja noch des Bernds Wahlvolk, welches nicht verloren werden darf…..
Und falls es jemand unlogisch findet, daß Nazis Nazis als Nazis bezeichnen – Dumme können ohne Zweifel Dumme als dumm bezeichnen und dabei auch noch Recht haben.
Der Islam hat den Nationalsozialismus – in Arabien den arabischen Sozialismus – seit den 70er Jahren sehr zurückgedrängt. Aber es gibt ihn noch. Eine der syrischen Parteien ist die:
https://de.wikipedia.org/wiki/Syrische_Soziale_Nationalistische_Partei
Sehen Sie sich mal das Parteisymbol an. Und lesen Sie den Text.
Noch Fragen, Kienzle?
Ich war übrigens 2015 in Arabien und habe mich vor Ort umgesehen.
Mit Verlaub @anders, Sie sind dermaßen dämlich dass Sie nicht einmal mehr zu befürchten haben, es könnten Sie die Schweine beissen. Sie kennen fromme Moslems. Ich kenne auch „fromme“ Moslems, aber leider sind nur sehr wenige dieser Zeitgenossen Menschen „wie Du und Ich“ und respektieren die Rechts-, und Gesellschaftsordnungen ihrer Gastländer. In solchen Fällen spricht man von gelungener Integration und anerkannter Gastfreundschaft, @anders, den Rest verbucht man besser und durch Vorsicht angebrachte Klugheit unter „Steuergeld-Perlen vor die koranverseuchten Herrenmenschen-Säue“ werfen. Stecken Sie den Oberlehrer-Rüssel mal etwas in Allahs Duden für eroberungs-, und unterdrückungswillige Teppichdackel-Idioten und schauen nach, was Ihre „frommen“ Bekannten mit allen „Ungläubigen“ vorhaben sobald man sie nur lässt oder wenn sie durch den Geburten-Jihad das Gastvolk weitgehend in die Minorität gefickt haben. Für Juden sieht es da sogar noch weitaus mieser aus, denn für ihre Zukunft unter einer pervers verdreckten Ziegenlover-Knute wären Mohammed und Adolf Brüder. Traurig, ja fast traumatisierend ist vor allem, dass ein rückständig und religiös vollverblödeter, vielfach alimentierter Abschaum mittlerweile im Land bestimmt wo es lang geht, den gesellschaftlichen Alltag zusehends nach seinem kranken Willen prägt und dafür auch noch von ihnen nützlichen, unterwürfigen Museldhimmis und devoten Speichelleckern (finanzielle) Unterstützung erhält. Warum ist das Bückbeter-Geschmeiss hier und nicht in den Ländern, wo es sich in seiner religiösen Kotze suhlen kann und sich diese Ewig-Jammerlappen nicht ständig diskriminiert fühlen? Laden Sie die „Frommen“ einfach ein und, falls die ihrer Einladung folgen, lassen Sie sich den vorher prall gefüllten Halal-Kühlschrank leerfressen, die gut sortierte Hausapotheke plündern und die aufgeräumte, saubere Bude auf den Kopf stellen und verdrecken. Vielleicht leuchtet dann eine trübe Tranfunzel im Hirn und spendet genügend Licht für Ihre abgedunkelte Hohlbirne um zu erkennen, was eine in Gastländern nicht oder kaum integrierbare, durch eine menschenverachtende und als religiös getarnte Ideologie (Eroberungsstrategie a’la Erdowahn…der Typ mit der Banane im Arsch) in westlich und freiheitlich geprägten Gesellschaften an Schaden anrichten kann bzw. bereits angerichtet hat.
Nazis, @anders, sind nicht die Höcke’s dieser Epoche oder sitzen in der AfD. Dieses Klientel findet sich mittlerweile machtgeil und propagandamäßig bestens organisiert, Dank aller Medien-, und Pressehuren, in allen durch ihre abgehobenen, volksentfernten Kadaver verseuchten, entehrten und verdreckten Parlamente, kurzum bei der abgehalfterten Altparteienseuche besetzt mit den volksschädlichsten Dooflaber-Politparasiten der Nachkriegszeit.
Herr Prabel, diese Zuordnung ist nicht nur Unsinn. Die ist bösartige Absicht. Jede Attacke auf Juden, seit 2015 progressiv zunehmend, die von Merkels Gästen ausgeführt wird, wird lt. Aussage von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten als rechtsextremistische Anschläge eingeordnet.
Hat man schon jemals gehört, dass man Tschechen oder Slowaken vorgeworfen hat, Nationalsozialist zu sein? Beneš war Vorsitzender der Tschechischen Nationalsozialistischen Partei.
Zu dem Parteisymbol der syrischen Partei: in Asien ist die Queste, das Sonnenzeichen, auch als Hakenkreuz bekannt, das Zeichen für Glück und Freude. In Buchara z.B. sind auf fast jeder Madrasa Unmengen dieser Questen abgebildet. Auf solch einem uralten Symbol eine Beziehung zum Nationalsozialismus aufzubauen, ist zumindest sehr weit hergeholt.
Den arabischen Sozialismus mit dem deutschen Nationalsozialismus einfach gleichzusetzen ist genauso konstruiert, wie Faschismus und Nationalsozialismus als eins zu sehen, oder den Marxismus mit dem Stalinismus zu verwechseln. Irgendwas kam eben immer hinzu oder fiel weg. Im Marxismus-Leninismus-Unterricht nannte sich diese bunte Vielfalt „nationale Besonderheiten“.
@ Prabel Was soll den Unterschied zwischen Marxismus und Stalinismus ausmachen? Und was soll Leninismus sein? Wenn man das, was Lenin, Bronstein, Kerenski und Stalin gemacht haben, einordnen und die Killerideologie von Marx als Vergleich heranziehen will, muss man sich vor allem mit den Vorgängen des Staatsputsches in Russland beschäftigen. Und mit denjenigen, die Marx und die Putschisten in Russland finanziert und das auch in Deutschland mit einem Teilerfolg versucht haben.
„Der linksgrüne Narrativ
Mit der millionenstarken demografischen Völkerwanderung aus der Welt des Islam nach Europa kommt der arabisch-islamische antisemitische Judenhass auch nach Deutschland. Dies wird im Rahmen der Willkommenskultur gutgeheißen. Daher die Frage: Ist das eine deutsche Willkommenskultur für den arabisch-islamischen Antisemitismus? Wie reagieren heutige Deutsche auf diesen zugewanderten Judenhass?
Mit Sorge stelle ich fest, dass der herrschende linksgrüne Narrativ im Namen des Schutzes der Flüchtlinge den arabisch-islamischen Antisemitismus tabuisiert und jede Aufklärung hierüber als Fremdenfeindlichkeit beziehungsweise Islamophobie anklagt.“ Soweit Bassam Tibi . https://www.cicero.de/kultur/islamischer-antisemitismus-nie-wieder
Die Negierung des islamischen Antisemitismus (beispielhaft @anders) ist ein Baustein der „Willkommenskultur“, sozusagen ein Einzelfall. Wie man aber aus Umfragen in der arabischen Welt (und auch der türkischen und persischen) weiß, ist dort der Hass auf Juden die Regel.
Gegenüber 16 Prozent Antisemiten in der Gesamtbevölkerung Deutschlands (2015) empfinden 56 Prozent der hiesigen Muslime antijüdisch. Da dasselbe nur für 14 Prozent der Christen gilt, sorgen Muslime für eine Verschlechterung des Durchschnitts. Dabei helfen ihnen übrigens Atheisten mit ihren außergewöhnlich hohen 20 Prozent. In Großbritannien, wo Muslime zu 54 Prozent ähnlich antijüdisch sind wie hier, bescheiden sich Atheisten mit 10 Prozent.
Bei den 2015er Zahlen für Deutschland sind die im selben Jahr aufgenommen Migranten und Flüchtlinge nicht mitgezählt. Sollten auch sie zu 56 Prozent antisemitisch sein, hätte Berlins Führung gegen die knapp 100.000 Juden im Land ein halbe Million Feinde zusätzlich ins Land geholt. Während alles dafür spricht, dass Deutschland nach 1945 – das zeigt schon der Vergleich mit Österreich – Bedeutendes bei der Überwindung des Antisemitismus geleistet hat, macht seine Einwanderungspolitik davon einiges wieder zunichte.
Eine teuflische Falle für freie Medien
Das Publikum für extreme linke und für extreme rechte Weltsichten war sehr gering. Erst das Aufbauschen von rechtsextremen Protagonisten durch die „Open Society“ erlaubte es den Antifaschisten, im „Kampf gegen Räächts“ auf gesetzestreue Bürger, Wähler und Parteien einzudreschen.
Jetzt konnte jeder beliebige Mensch denunziert werden. Wer versäumte, sich dem kruden linken Weltbild zu beugen, war automatisch „Nazi“. Mit Nationalzionist kann kaum jemand etwas anfangen, mit Globalsemit noch weniger. Die ungenauen Begriffe, die ursprünglich anders gedeutet wurden, als sie aufgebracht wurden, dienen heute als Kampfbegriffe.
Die Falle besteht im Zwang, sich von vermeintlichen Nazi-Positionen oder rechtsextremen Ansichten zu distanzieren. Führungskräfte der AfD üben sich tagtäglich darin, sich lächerlich zu machen.
Jessica Bießmann grenzt sich ab
Wie sehr die AfD eine Systempartei ist und wie empfindlich sie mit der Vorstellung umgeht, es könnte irgendwo eine Nazikeule herumfliegen, belegt ihre Befangenheit im deutschen Schuldkult und der uns auferlegten politischen Korrektheit. Es ist zehn Jahre her und jemand anders hat etwas getan, was ihr nicht einmal bekannt war. Das Ganze ist nur noch irrational und wahnsinnig!
Staatsgläubige und autoritätshörige Autoren tappen prompt in diese Falle, indem sie auf die Propaganda reagieren, statt medial gegen die Rechtsbrüche von Regierenden und Mitläufern zu agieren.
Wer als Vertreter eines freien Mediums auf diese Polarisierung und Hetze hereinfällt, läuft ständig jeder Sau hinterher, die durch das Mediendorf der Leitmedien getrieben wird. Dabei besteht unsere Freiheit und Unabhängigkeit doch genau darin, Themen aufzugreifen, die von Leitmedien ignoriert werden. Immerhin besteht der Chor der freien Medien auch aus Desinformanten, die kaum als solche zu erkennen sind. Alles ist heute unterwandert – auch die Welt der freien Medien!
Oktober 2018 | Propaganda in der Wikipedia