Wie Deutschland sich von Europa zerstören läßt
Es sieht nicht gut aus für die deutsche Autobranche. Mit dem eisenharten Hammer der Abgasvorschriften will die EU sie vernichten. Experten sind sich einig, daß die für 2030 anvisierten Reinheitswerte nicht realisierbar sind und daß auch schon vorher Strafzahlungen fällig werden.
Der Pressemitteilung des Statistikamtes vom 14. September 2017 – 326/17 – kann man entnehmen, daß die Automobilindustrie 4,5 % zur Bruttowertschöpfung in Deutschland beiträgt.
Weiter heißt es im Text:
Gemessen an der Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes lag der Anteil dieses Wirtschaftsbereichs im Jahr 2015 bei 19,6 %. (…) Mit einer Bruttowertschöpfung von knapp 124 Milliarden Euro, erbracht von 871 000 Erwerbstätigen, war die Automobilindustrie im Jahr 2015 nach Angaben der Volkwirtschaftlichen Gesamtrechnungen zugleich der bedeutendste Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes, gefolgt vom Maschinenbau und der Metallindustrie.
Die besondere Bedeutung der Automobilindustrie für die deutsche Wirtschaft zeigt sich auch im internationalen Vergleich: In Frankreich (4,3 %), Italien (4,7 %) und Spanien (7,7 %) lag der Anteil des Wirtschaftsbereichs an der Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes im Jahr 2014 deutlich niedriger als hierzulande (19,1 %).
Die Autoren Martin Seiwert und Stefan Reccius von der Wirtschaftswoche haben am 27. Juli 2017 die Situation der Zulieferer beleuchtet:
„Die deutsche Autoindustrie hat im Laufe der Jahrzehnte eine starke Sogwirkung auf andere Branchen entwickelt“, warnt auch Christian Rammer, Ökonom am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Das ökonomische Kernproblem ist dabei nicht allein die wirtschaftliche Macht der Autokolosse Volkswagen, Daimler und BMW, die drei umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands.
Vier Fünftel der Wertschöpfung in der Branche entfallen auf Zuliefererbetriebe. Auf der „zweiten und dritten Vorleistungsstufe“, so Rammer, seien „die Hersteller zu wenig diversifiziert“ und die Abhängigkeit von den lukrativen Auftraggebern aus der PS-Branche zu groß geworden. Damit besteht die Gefahr eines volkswirtschaftlichen Dominoeffekts: Eine Existenzkrise der Autokonzerne könnte eine Kettenreaktion bei etlichen kleinen und mittelständischen Betrieben auslösen.“
Jetzt überschlagen wir mal, welche Wirkung die Vernichtung der Autobranche auf das deutsche Steueraufkommen hätte. Es beträgt heuer etwa 772 Mrd. €. Davon 4,5 % sind 35 Mrd. € Steuerausfall. Das ist allerdings insofern eine Milchmädchenrechnung, weil es viele ertragsschwache Branchen gibt, die auch Umsatz machen, aber deutlich weniger gemessen am Umsatz versteuern. Als Beispiel nenne ich mal die Gastronomie. Wenn die Autoindustrie die Mücke macht, dürften deutlich mehr als 4,5 % des Steuerkuchens wegbrechen.
Man kann auch anders an die Schätzung herangehen: 124 Mrd Bruttowertschöpfung, davon 40 % Steuern ergibt schon 50 Milliarden.
Die Hersteller unserer deutschen Edelkarossen zahlen ja nicht nur Körperschafts- und Gewerbesteuern. Es entstehen auch Umsatzsteuer, Energiesteuern, Lohnsteuer für die Gehälter der Beschäftigten (deutlich mehr als im Durchschnitt aller Branchen), EEG, GEZ, Versicherungssteuer, Stromsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Feuerschutzsteuer und Grundsteuer.
Die Städte, welche Produktionsstandorte von VW beherbergen, beginnen schon jetzt über Ausfälle bei der Gewerbesteuer zu jammern und zu lamentieren.
Wolfsburg hatte 2012 noch 442 Mio € Gewerbesteuer eingenommen, das waren mehr als 3.600 € pro Einwohner. 2016 waren diese Einnahmen bereits auf 269 Mio zurückgegangen. Für 2017 erwartete die Stadt noch 115 Millionen Ertrag aus der Gewerbesteuer und der Fehlbetrag im Haushalt betrug 75 Mio. €. Nun muß man freilich berücksichtigen, daß VW nicht der einzige Steuerpflichtige in Wolfsburg ist, andere Betriebe zahlen ja auch. Der Autokonzern dürfte 2017 schätzungsweise nichts oder sehr wenig beitragen. Die Kitagebühren, die Hundesteuer, die Eintrittspreise des Freibads und die Grundsteuer wurden schon mal angehoben.
Ein Vorgeschmack auf das, was branchen- und deutschlandweit bevorsteht. Da gleichzeitig auch die Energiebranche von der Bundesregierung ruiniert wird, sieht es für die Zukunft recht grau aus.
Im EU-Parlament und in der Kommission geben die Grünen den Ton an. Über die von ihren Aktivisten geenterten Systemmedien können sie permanenten Druck auf die anderen Parteien ausüben, und sie tun das. Wann hat die Europäische Volkspartei, wann hat die liberale ALDE und wann haben die Sozialdemokraten im EU-Parlament das letzte Mal Widerstand gegen die grünen Steinzeitkommunisten geleistet? Wann hat die Bundesregierung das letzte Mal interveniert, um das Schlimmste zu verhindern?
Die einzige deutsche Partei, die ein klares Bild hat, und sich zur deutschen Industrie bekennt, ist die AfD. Sie ist nur mit einem Abgeordneten im Europaparlament vertreten. Absurderweise macht die Gläserne Maufaktur das Licht aus, wenn in Dresden gegen Merkel demonstriert wird.
Ein Teil der Autoindustrie wird voraussichtlich als Schatten ihrer selbst kümmerlich überleben. Aber als Kraftquell des Fiskus fällt sie wohl künftig aus. Das dumme nur: Das ertragliche und steuerliche Desaster wird erst voll wirksam, wenn die Verursacherin den Kanzlerinnentron geräumt haben wird. Bei Merkels Nachfolgern werden die Köpfe rauchen…
Innerhalb eines verwesenden EU-Konstrukts befindet sich Deutschland unter Aasgeiern, die das Land gnadenlos auswaiden. Das betrifft leider nicht nur allein die Automobil-Industrie. Dieses Land wird von EU-Schmarotzern geplündert, die einzig und allein ihre nationalen Interessen, man könnte auch sagen ihre Faulheit, Unproduktivität und ihr zurückgebliebenes Innovationsvermögen auf Kosten und zu Lasten der Deutschen Steuerzahler kompensieren. Und je tiefer dieses Land fällt und je dreckiger es dem Volk geht, desto mehr wächst die Schadenfreude dieser Eurokraten-Ganoven über den Niedergang des Landes, dessen hart schaffende Bürger sie seit Jahrzehnten ausplündern, entrechten und versklaven. Da ist man schon recht gespannt was wohl passieren wird, wenn die satten Transferleistungen aus dem Schlaraffenland in die Gemeinschaft der ewig alimentierten Pleitegeier ausbleiben, Deutschland im schlimmsten Fall sogar zum Bittsteller und Nehmerländle abgewirtschaftet wurde. Mal schauen, welche von all den dreisten EU-Absahnern zuerst die eigene Kacke fressen werden, wenn Deutschland den durch gewählte Politschmeissfliegen verursachten Konkurs anmeldet und endgültig als Zahlmeister ausfällt.
Zugleich wird der Zerfall einer Industrienation exorbitant beschleunigt, und zwar auffällig von einer volksschädlichen Krankheit, die sich als Grüne Schweinepest in der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik etablieren konnte. Dieses Klientel wird hauptsächlich gespeist aus unproduktiven, von körperlicher und geistiger Arbeit längst entwöhnten Laberern und wohlstandsverfetteten Sesselfurzern, die Amtsstuben, Behörden, Gerichtssäle und Parlamente zu ihren bequemen Schlafquartieren umgemodelt haben in dem Wissen, dass sie sogar für’s Nichtstun, Laumalochen und fachliches Versagen ihr fürstliches Salär und ihre fetten Pensionen pünktlich vom Staat abkassieren werden, während sie in der freien Wirtschaft längst das Heer der ewig Arbeitslosen bereichern würden.
Man betrachte diese grinsenden, nazi-blökenden, geistig und fachlich vollkommen unterbelichteten Polit-Flachzangen und Altparteien-Rollatoren nur einmal während einer Panikplenarsitzung im Bundestag. Da sesseln sie, die im dicksten Audi herangekarrten, staatlich alimentierten, murkelhörigen Bufettpinscher und drittklassigen Polit-Aushilfskellnerinnen und puhlen verlegen an den von ergaunerten Steuergeldern bezahlten Luxus-Smartphones, dem realen Geschehen vollständig entrückt, dem politischen Diskurs völlig entsagend, wenn z.B. Weidel oder Curio versuchen ihnen die aus lauter Verzweifelung nach dem Verfassungsschutz lechzenden Schrumpfhirne zu entkalken. Man stelle sich vor, der Grüne, Linke, Gelbe, Rote und Schwarze Polit-Abschaum, verantwortlich für all die am eigenen Volk verbrochenen „Wohltaten“, ein verlogenes, linksversifftes und politisch erbärmlich agierendes Sudkesselgebräu von Schleppern, Abkassierern, Umvolkern, Antidemokraten und miesen Rechtssbrechern, schreit nach Observation der demokratisch gewählten AfD durch den Verfassungsschutz. Spätestens jetzt sollten bei jedem Rudi Ratlos und jeder Edda Einfältig die Alarmsirenen aufheulen, die Hirnzellen aktiviert und die Mobilmachung gegen Scharia-Sozibanausen und eine Linksgrüne Diktatur in Betracht gezogen werden.
Und auf dem Reichsparteitag hallt es donnernd durchs entehrte Gebälk, die AfD gehöre auf den Müllhaufen der Geschichte. So wie einige dieser verschulzten Nazijodler in den Zoo oder wieder zum Alkohol-, und Drogenentzug gehören um das verarsche Volk vom politischen Wahnsinn befreien.
das ist hoffentlich gaaanz vielen aus der seele „gesprudelt“! jedes wort kann ich unterschreiben!
vor allem, wenn ich sehe, wie die altparteien agieren, wenn afd-politiker ihre brillanten reden halten: miteinander schwätzen und lachen, zwischenblöken, an handys rumpulen. es ist ein witz und eine schande zugleich, dass wir solche geistigen kleingärtner mit unseren steuern fürstlich honorieren!
dabei nehme ich seehofer aus. ich glaube, der mann ist oft zumindest heimlich der meinung von gauland, weidel, curio und all den anderen geistigen größen! und wendet sich nie ab!
ich hoffe, dass die afd bis zur nächsten bundestagswahl durchhält und sie dann regierungsfähig gewählt wird.
Auweia Herr Adler, das hat richtig gut getan. Sie haben mir von der Seele geschrieben, aber ganz so hart hätte ich mich nicht ausgedrückt. Eigentlich kann man aber nicht anders argumentieren, da wären noch härtere Ausdrücke angebracht. Danke!
Dank zurück Herr Bleckmann. Ja, es mag böse anmuten, aber was hier übel werkelt und mies politisch agiert, bedarf keiner Schonung mehr.
Gruß aus NRW
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Schadstoffhysterie fördert Mangelerkrankungen
Stickstoffdioxid (NO2) ist das neueste vermeintliche „Giftgas“. Die Motoren unserer Autos und speziell der Dieselmotor, sollen davon gesundheitsgefährdende Mengen in die Luft pusten.
In den USA wurde von politischen Gremien die Stickstoffdioxid-Konzentration in Auspuffgasen so weit herabgesetzt, dass diese Forderung nur mit Abgasfiltern erfüllt werden kann. Die geforderten Werte liegen weit unterhalb einer Gesundheitsgefährdung.
Medizinische Untersuchungen in der Schweiz haben bei Konzentrationen, die 250-mal höher sind als die europäischen Grenzwerte, keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gezeigt.
In jedem Raum, in dem ein paar Kerzen brennen, steigt die Stickstoffdioxid-Konzentration auf das 20-fache der in den Europäischen Städten erlaubten Werte. Vor einem gemütlichen Abend bei Kerzenschein wird aber nicht gewarnt. Doch gegen die viel geringeren Gehalte auf den Straßen der Städte wird geklagt.
Eine gesundheitsgefährdende Grenze wird in unserem Lebensbereich nicht erreicht. Kraftfahrzeuge erhöhen die Konzentration von Stickstoffoxiden nur unwesentlich. Heizungen, Kamine, Blitze haben einen deutlich höheren Anteil.
Aus der Luft wird dieses Gas dann bei Regen ausgewaschen und gelangt als wichtiger stickstoffhaltiger Dünger in den Boden. Die Pflanzen geben bei ihrer Verwesung oder Verbrennung Stickstoff wieder an die Luft ab. Dieser Kreislauf wird bei der derzeitigen Diskussion gar nicht beachtet.
Nach meinen Kenntnissen ist unbekannt, ob Stickstoffdioxid auch wichtige Körperfunktionen steuert. Wenn dies der Fall ist, müsste auch eine Mindestkonzentration festgelegt werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Übrigens, der europäische Grenzwert verlangt weniger als ein Stickstoffdioxid-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle!