Die dreiste Lügenkanzlerin im Faktencheck
Frau Dr. Merkel hat den Libanon besucht und dort auch verschiedene Erklärungen abgegeben. Die WELT berichtetete:
Ansonsten betonte sie, dass deutsche Wirtschaftsunternehmen nun, nach dem Besuch ihrer Delegation, „konkrete Pläne“ für Investitionen im Libanon hätten. Das multikonfessionelle Land am Mittelmeer sei, so Merkel weiter, schließlich ein vorbildliches „Beispiel dafür, wie Menschen verschiedener Religionen friedlich zusammenleben können“.
Machen wir mal den Faktencheck mit Wikipedia und beginnen wir 1860:
Es kam zu schweren Massakern an der maronitisch-christlichen Bevölkerung durch deren drusische Nachbarn. Die osmanischen Truppen unternahmen nichts, um die Massaker zu verhindern, und leisteten den angreifenden Drusen sogar indirekte Unterstützung. Nach Ansicht der modernen Geschichtsforschung war die Zahl der dabei ermordeten maronitischen Christen sehr hoch. Die Schätzungen über die Anzahl maronitischer Opfer schwanken zwischen 7000 und 20.000 Toten; Zehntausende weitere Christen wurden obdachlos. Das Blutvergießen endete erst mit der Intervention Frankreichs, der Schutzmacht der Maroniten, das zudem die Autonomie des betroffenen Sandschak unter einem christlichen Gouverneur durchsetzte. (…)
Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts sind vor allem christliche Libanesen aufgrund von religiösen Repressionen aus ihren Heimatgebieten im damaligen Osmanischen Reich ausgewandert. Seither existiert eine mehrere Millionen Personen zählende libanesische Diaspora, welcher größer als die Bevölkerung des Libanon ist. Sie lebt vor allem in Lateinamerika, Frankreich sowie in den frankophonen Staaten Subsahara-Afrikas. In den ersten Jahren des Bürgerkriegs verließen vermutlich mehr als eine halbe Million Menschen das Land – da offizielle Zahlen nicht verfügbar sind, handelt es sich um Schätzungen.
Brasilien hat die größte Zahl an Menschen libanesischer Herkunft. Geschätzt auf etwa 7 Millionen, wird die libanesischstämmige Minderheit überwiegend von Christen gebildet, deren Vorfahren bei einer Einwanderungsbewegung in den 1850er Jahren kamen. (…)
Frankreich stellte seit dem späten 19. Jahrhundert einen kulturellen Bezugspunkt vor allem für die intellektuelle Oberschicht des Landes dar; eine dauerhafte Einwanderung von Libanesen nach Frankreich gibt es seit dem Beginn des Bürgerkrieges im Jahr 1975. (…)
Von Mitte der 1970er Jahre bis 1990 wurde das Land von einem ersten Bürgerkrieg heimgesucht. Der Bürgerkrieg nahm im April 1975 mit dem Ausbruch offener Gefechte zwischen der maronitischen Kata’ib (auch Phalange-Miliz) und palästinensischen und libanesisch-muslimischen Milizen seinen Anfang. Als Beginn gilt der 13. April, als die Kata’ib nach einem Anschlag auf eine Kirche die palästinensischen Insassen eines Busses auf dem Rückweg in ein Flüchtlingslager massakrierten. (…)
1976 marschierten syrische Soldaten im Libanon ein und griffen zunächst auf Seiten der christlichen Fraktion in den Krieg ein. Die christlichen Libanesen fanden ihre stärkste Unterstützung in Israel, wo auch zahlreiche ihrer Kämpfer ausgebildet wurden. (…)
Das Abkommen von Taif schuf erst 1989 die Grundlage für die Beendigung des Bürgerkrieges. Der Bürgerkrieg forderte 90.000 Todesopfer, 115.000 Verletzte und 20.000 Vermisste. 800.000 Menschen flohen ins Ausland. (…)
In einer Anschlagserie von 2004 bis 2008 kamen über ein Dutzend antisyrische Politiker und Intellektuelle ums Leben, darunter neben Rafiq al-Hariri auch Gebran Tueni, Samir Kassir, Walid Eido. Am 21. November 2006 wurde der maronitisch-christliche Minister Pierre Gemayel junior Opfer eines Mordanschlags. (…)
Im palästinensischen Flüchtlingslager Nahr al-Bared kam es von Mai bis Juli 2007 zu den heftigsten Gefechten im Libanon seit dem Abkommen von Taif. Bei den mehrwöchigen Kämpfen zwischen der libanesischen Armee und der radikal-islamischen Untergrundorganisation Fatah al-Islam, die sich in dem Lager verschanzt hatte, wurden über zweihundert Personen getötet.
Als Émile Lahouds Amtszeit als Präsident im November 2007 auslief, machte die Opposition ihre für die notwendige Zweidrittelmehrheit erforderliche Beteiligung an der Präsidentenwahl des Parlaments von einer vorigen Einigung auf eine Regierung der nationalen Einheit und ein neues Wahlgesetz abhängig, obwohl das Mehrheitslager den Oppositionskandidaten, Armeechef Michel Sulaiman, akzeptiert hatte. Trotz zahlreicher Vermittlungsversuche blieb so das Amt des Präsidenten über sechs Monate vakant. Im Mai 2008 führte eine Entscheidung der Regierung über das Kommunikationsnetzwerk der Hisbollah schließlich zur Eskalation, in der Hisbollah- und Amal-Kämpfer vorübergehend Westbeirut besetzten.
Die Straßenkämpfe und der Einsatz von Artillerie im Chouf-Gebirge erinnerten an den Bürgerkrieg und bewegten die Arabische Liga dazu, eine Ministerdelegation unter Leitung des katarischen Außenministers und des Generalsekretärs der Liga nach Beirut zu entsenden. Unter ihrer Vermittlung nahm die Regierung die Beschlüsse gegen die Hisbollah zurück, die im Gegenzug ihre Barrikaden räumte.
Wir wissen, daß auch Wikipedia nicht fehlerfrei ist, etwas näher an der Wahrheit als die deutsche Lügenkanzlerin ist Wiki allemal. Das angeblich friedliche Zusammenleben verschiedener Religionen im Libanon ist eine rotzfreche Lüge, um die deutsche Öffentlichkeit über die Realitäten im Nahen Osten hinter die Fichte zu führen. Im Libanon gibt es zudem getrennte Siedlungsgebiete der verschiedenen Religionen, damit sich die Konfessionen nicht ständig an die Kehle gehen. Alle Gruppen sind bewaffnet bis an die Zähne. Das vergaß Merkel auch zu erwähnen.
Bereitet die Kanzlerin mit ihrer Asylpolitik absichtlich den Bürgerkrieg in Deutschland vor? So wie der Libanon durch sunnitische Einwanderung destabilisiert wurde, so könnte auch Deutschland zur Kampfzone werden.
Ein weiterer Beweis, dass die epochal inkompetenteste sowie „verlogene“ Merkel endlich aus dem Kanzleramt geschmissen wird.
Lieber Herr Prabel, ich verfolge wegen der Beiträge von Frau Lengsfeld mit höchstem Interesse auch die Ihrigen. Dank der zahlreichen Publikationen von Peter Scholl-Latour, die ich förmlich “ gefressen“ habe fühle ich mich halbwegs über die historische und die aktuelle Situation im Libanon informiert. Vielleicht ist es ja dieses Land, dass Frau Merkel meint, in dem man gut und gerne leben kann. In dem man das Zusammenleben täglich neu aushandeln kann (Özuguz). In dem die Regierung nur eine Funktion hat, den diversen Antagonisten zu Willen zu sein und deren Interessen so gut es geht auszugleichen, zu verhindern, dass sich die diversen (5 ?) Volksgruppen gegenseitig auslöschen. Der Libanon schein der Musterstaat der Großen Vorsitzenden zu sein, den es zu realisieren gilt. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Viele herzliche Grüße, freue mich auf Ihre Artikel.
Die böse Hexe des Ostens lügt wenn sie den Mund aufmacht.
Das alles zu wissen fehlt der Vollfetten der Grips.
Sowas wurde im real existierenden Arbeiter- und Bauernparadies nicht gelehrt. Unter dem Galgen wird sie dazu aber auch kaum einer befragen.
Lernresistenz
“…die Regierung wird von links nach rechts und von rechts nach links pendeln, und jeder Pendelschlag wird nur die Verwirrung, die Hilf- und Ratlosigkeit vermehren…”
http://www.swupload.com//data/7tes-Vorwort-NWO.pdf
Die “hohe Politik” hat nicht erst seit der Weimarer Republik absolut nichts dazugelernt, sondern schon seit zwei Jahrtausenden:
http://www.deweles.de/files/untergang.pdf
Für die “Finanzkrise” (globale Liquiditätsfalle) gibt es keine wie auch immer geartete “politische Lösung”, weil der Krieg – zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten – nur solange der Vater aller Dinge sein konnte, wie es noch keine Atomwaffen gab!
Es gibt nur genau eine technische Lösung, die wiederum die ganze politische Seifenoper überflüssig macht:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/was-passiert-wenn-nichts-passiert.html
Danke für diesen Beitrag! Bin durch Vera Lengsfelds Blog darauf aufmerksam geworden, ansonsten wären die weisen Worte unserer Kanzlerin wohl an mir vorbeigegangen. Ich muss aber sagen, das haut mich um! Der Libanon ist doch seit Jahrzehnten DAS Beispiel dafür, wie Leute NICHT friedlich zusammenleben. Hält Merkel die Bürger dieses Landes für so unwissend oder ist sie schlicht und ergreifend selber diejenige, die das nicht weiß? Ich kann mich gerade nicht entscheiden, welche Variante schlimmer wäre.
Wer den elementaren Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Privatkapitalismus gar nicht kennt, glaubt an „Volksvertreter“, die etwas „regeln“ wollen, was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Kapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt, und glaubt an „Geistliche“, die sich einbilden, schon etwas von Himmel und Hölle zu verstehen, ohne die richtige Musik zu hören:
https://www.deweles.de/himmel-und-hoelle.html
In einer funktionierenden Marktwirtschaft regeln sich Preise und Löhne nach Angebot und Nachfrage, sodass bei entsprechender Nachfrage eine hoch qualifizierte und daher seltene Fähigkeit in der Regel höher bezahlt wird als eine gering qualifizierte, über die praktisch jeder verfügt. In einer kapitalistischen Marktwirtschaft gibt es aber auch Tätigkeiten, die die besondere Fähigkeit voraussetzen, „selten dumm“ zu sein. Je höher der Verdummungsgrad, desto besser werden diese besonderen Tätigkeiten bezahlt. Das gilt beispielsweise für die Tätigkeiten bei der UNO, deren Mitarbeiter auf gar keinen Fall wissen oder auch nur erahnen dürfen, dass alle hehren Ziele dieser Organisation…
1. Das Ende der Armut / 2. das Ende des Hungers / 3. Gesundes Leben / 4. Bildung für alle / 5. Gleichheit der Geschlechter / 6. Sauberes Wasser / 7. Energie für alle / 8. Arbeit und Weltwirtschaft / 9. Infrastruktur / 10. Einkommensgleichheit / 11. Lebenswerte Städte / 12. Nachhaltiger Konsum / 13. Klimawandel bekämpfen / 14. Meere schützen / 15. Schutz der Natur / 16. Frieden und Gerechtigkeit / 17. Globale Partnerschaft.
…ohne eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform niemals zu verwirklichen sind und sich nach der freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform von selbst verwirklichen. Im Vergleich zur einzigartigen Fähigkeit des Papstes, die „Mutter aller Zivilisationsprobleme“ als „dem Menschen angeboren“ zu verkaufen, sind aber selbstverständlich die besonderen Fähigkeiten aller anderen berufsmäßigen Vollidioten gänzlich unbedeutend. Für seine enormen Bemühungen zur weiteren Aufrechterhaltung von Massenarmut, Umweltzerstörung, Terrorismus und Krieg ist das Oberhaupt der „unterirdischten Verschwörung, die es je gegeben hat“ (Zitat: Friedrich Nietzsche) mit Sicherheit unterbezahlt. Aber was tut man nicht alles für die Verhinderung der Zivilisation, um die eigene, sinnfreie Existenz zu rechtfertigen.
Dummheit ist nicht nur ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit, sie wird (mit Ausnahme der überragenden Dummheit des Papstes) auch besser bezahlt. Darum gibt es in einer Zinsgeld-Ökonomie keinerlei Bestrebungen, die Dummheit zu verringern. Im Gegenteil, die Dummheit muss mit dem exponentiellen Anstieg leistungsloser Kapitaleinkommen Schritt halten, damit nicht zu viele auf die Idee kommen, dass etwas ganz grundsätzlich nicht stimmt. Wer nun glaubt, dass durch den Anstieg der allgemeinen Dummheit die selten Dummen sich nicht mehr ganz so deutlich von der Masse unterscheiden, hat sich geirrt. Lassen wir die einzigartige Dummheit des Papstes, die sich ohnehin jeder Kritik entzieht, außen vor, gibt es noch immer Abgründe der Dummheit, die „Normalsterbliche“ niemals erreichen. Beispielsweise muss jeder Versuch schon im Ansatz scheitern, sich in die Gedankenwelt von „Mutti“ Angela Merkel hineinzuversetzen. Wenn man überhaupt davon sprechen kann, dass „Mutti“ denkt, erfordern ihre Gedankengänge soviel negatives Wissen (Vorurteile und Denkfehler), dass jeder Halbintelligente damit hoffnungslos überfordert ist:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2016/07/positives-und-negatives-wissen.html
Das führt zu der Frage: Was ist Dummheit und was ist Intelligenz? Dummheit ist das Beherrschen anderer Menschen und Intelligenz ist das Beherrschen der Dinge.
http://opium-des-volkes.blogspot.com/2016/10/gesetze-der-zukunft.html