Victor Orban sitzt fest im Sattel
Im nächsten Jahr wird auch in Ungarn wieder gewählt. Da hoffen sicher einige Phantasten in Berlin, daß Victor Orban eine Niederlage einsteckt und die sozialistische Konkurrenz siegt. Die Budapester Zeitung Magyar Hirlap (Der ungarische Bote) veröffentlichte heute eine Umfrage zur Wahl 2018.
Für Orbans FIDESZ (Ungarische Bürgerunion) werden derzeit 44 % der Stimmen vorhergesagt (gegenüber 44,9 % 2014). Die rechte Jobbik (Bewegung für ein besseres Ungarn) kommt auf 19 % (minus 1,2 %). Die Sozialisten (MSZP) kommen auf 10 %, für die demokratische Koalition (DK) werden 8 % prognostiziert und für die Liberalen 1 %. Diese Parteien hatten 2014 in einem Bündnis noch 25,6 % erreicht. Für die Grünen werden 7 % vorausgesagt gegenüber 5,3 % 2014.
Die restlichen Parteien, darunter mit 3 % die Zwei-Schwanz-Hundepartei, die ähnlich agiert, wie bei uns die Satirepartei „Die Partei“, werden die 5-%-Hürde nicht schaffen. Da etwa die Hälfte der Parlamentarier direkt gewählt wird, ist wieder mit einer satten Mehrheit für die derzeitige Regierung zu rechnen. Ihre Umsturzhoffnungen können Soros und Merkel begraben.
Mit dieser Einstellung wären die Wähler von Herrn Orban oder gar der Fidesz bei uns in Deutschland noch rechts von der NPD!
Armes Deutschland und adé „freie Meinungsäußerung“!
Keine falschen Hoffnungen, Herr Prabel.
Die visegradstaaten, die sich in Kürze durch die baltischen Staaten erweitern werden, sind damit zwar theoretisch und nach geltendem Recht ein politisches Schwergewicht in der EU und eigentlich in der Summe mächtiger als Schland und die Käsevertilger zusammen. Aber dann wird halt das geltende Recht vorsorglich geändert, so das es keine gewichteten Stimmenanteile, sondern an der Bevölkerungszahl orientierte gibt.
Madame Merkel hat da ja Erfahrung mit solchen Dingen im Bundestag.
Wer putscht diese gefährliche Frau endlich weg?
Ob Jamaika oder GroKo – alles funktioniert nach dem gleichen Muster.