Polizisten wählen AfD
In den letzten Tagen habe ich mich beim Austragen von Wahlkampfzeitungen viel mit Polizisten unterhalten. Eigentlich alle sind der Meinung, daß sie von der Regierung verheizt werden. Daß ihre Möglichkeiten sich gegen brutale Übergriffe adäquat zu wehren immer mehr beschnitten werden. Daß sie von der Presse immer öfter verdächtigt werden unrechtmäßig zu handeln. Daß sie in Situationen geschickt werden, für die sei schlecht ausgerüstet sind. Daß sie auch durch Überstunden gequält werden. Daß die Justiz ihnen in den Rücken fällt, wenn Schwerstkriminelle immer wieder laufengelassen werden.
Und dann stellen sich die Vertreter von drei Regierungsparteien vor eine Wand, auf der abgekürzt „Alle Polizisten sind Bastarde“ (Geheimkürzel der Linken: ACAB) steht und grinsen dabei fies. Der Sozialdemokrat zeigt noch die Rotfront-Faust. Das ist der Dank für die anstrengende und aufreibende Polizeiarbeit! Hier der Link. Das Foto ist nicht Fake News, sondern von den regierenden Blödmännern selbst veranlaßt. Das Fazit ist:
Rot und grün, der Polizei Ruin,
Grün und Rot, der Polizei Tod.
Der MDR, der von einer ehemaligen SED-Tussi geführt wird, hat die Abkürzung auf dem ACAB-Foto natürlich falsch übersetzt, denn es handelt sich ja bekanntermaßen um einen Lügensender, der fast nur Fake produziert. Ein Bastard ist kein Schweinehund, sondern das uneheliche Kind einer Nutte. Wenn man in den Google-Übersetzer Schweinhund eingibt, kommt niemals Bastard raus. Und umgekehrt.
Liebe Ordnungshüter, die AfD steht im Kampf gegen die Kriminalität und die derzeitigen Regierungsdarsteller fest an eurer Seite. Wählt blau!
Die Polizei wird auch von der CDU verheizt. Alles andere ist Ablenkung.
@Paul, so ist es. In links-grünen BL wie Thüringen, Berlin und bislang NRW mag es besonders schlimm sein, aber man darf die CDU nicht aus ihrer Verantwortung für das Chaos und den Niedergang dieses Landes entlassen. Die Bundespolizei wird wird im übrigen noch schlimmer verheizt, als die Landespolizeien.
Vor einigen Jahren saß ich zufällig in einer Runde, in der ein junger Abiturient uns Alte fragte, was wir von seiner Berufsidee Polizist zu werden hielten. Alle fanden das super, rieten zu, sprachen von der Pension und ich hörte in mir diese Stimme sagen: „Halt die Schnauze!“
Aber das konnte ich nicht. Und so sagte ich, daß Unruhen kommen würden und ein untergehendes Staatsregime ihn womöglich eines Tages zwingen würde gegen normale Bürger wie seine Mutter und Nachbarn vorzugehen und womöglich auf sie einzuknüppeln, obwohl er ihnen innerlich zustimmen würde. Und ich erntete natürlich diese Blicke. Ich riet ihm eine Handwerkslehre zu machen, ggf ein Ing darauf zu setzen, da er mit einer solchen Bildung überall auf der Welt unterkommen könnte. Ein Polizist lernt nichts, was ihm in einem freien Leben helfen würde.
Zu der Zeit ahnte ich nichts von Migranten. Es waren die Zyklen, die leeren Rentenkassen – ich rüttelte (als einziger) an seinen jungen Schultern und sagte „Du willst doch aus eigener Kraft weiterkommen können und Dich nicht ausliefern“.
Ich hätte falscher nicht liegen können.
Dieses Erlebnis sitzt tief in mir und läßt mich recht pessimistisch nach vorn blicken. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen. Wer die Freiheit für die Sicherheit aufgibt, wird beides verlieren…
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ – Jean-Jaques Rosseau (1712-1778)
„Verlieren werden jene, die, salopp gesagt, lebenslänglich Deutschland gebucht haben, weil sie hier ihr kleines Häuschen haben und ihre Familie, weil sie nicht einfach heute in Deutschland, morgen in Polen und übermorgen in Amerika arbeiten können.“ Friedrich Merz CDU 2004
Dieses Merz Zitat finde ich bezeichnend dafür, daß Politik nichts ändert sondern sich selber ändert und zwar genau so, wie es der Zyklus vorgibt. Politik paßt sich an. Kein CDUler traute sich heute so etwas abzulassen.
Lieber Herr Prabel,
„Ein Bastard ist kein Schweinehund, sondern das uneheliche Kind einer Nutte. Wenn man in den Google-Übersetzer Schweinhund eingibt, kommt niemals Bastard raus. Und umgekehrt.“
Wenn ich hierzu meinen Senf geben darf: Ich bin Dipl.-Übersetzer und würde das engl. „bastard“ in einem solchen Zusammenhang auch mit „Schweinehund“ oder „Drecksack“ übersetzen. Die negative Konnotierung hat das deutsche Wort „Bastard“ erst durch die Verwendung im Englischen als Schimpfwort erhalten, die in dieser Funktion in jüngerer Zeit ins Deutsche übenommen wurde – vorher war es einfach die Bezeichnung für ein uneheliches Kind (was ja vorkommen kann) oder einen „Wechselbalg“. Die „Kölner Bastardschrift“ ist schließlich keine Schrift von Hurensöhnen, und es gab mal einen französischen Thronfolger, dessen Beiname „der große Bastard“ durchaus nicht abwertend gemeint war. Es handelt sich hier einfach um einen „falschen Freund“ so wie bei der Übersetung des „Prince of Wales“ als „Prinz von Wales“:
Also als Übersetzer sollten sie wissen, ein Wechselbalg ist ein Begriff aus dem Aberglauben. Er bezeichnet einen Dämon in Kindergestalt!