Zauberlehrling Maas und der Antifabesen
Bundeslöschminister Heiko Maas (SPD) fordert eine europaweite Datei der Linksextremisten. Da müßte er sich ja selbst mit erfassen.
Wie unrealistisch diese Idee ist, zeigt ein Blick auf die Regierungen Europas: In Schweden und Portugal regieren Linksextremisten alleine, in Griechenland, Luxemburg und Deutschland zusammen mit anderen Parteien. In Italien ist jedes zweite Regierungsmitglied ein Exkommunist. Die werden ja nicht alle freiwillig in Heikos stumpfes Messer laufen oder Harakiri machen.
Beispiel Deutschland: Die Antifa wurde von der Merkel-Regierung seit Gründung der AfD als Sturmabteilung benutzt. Immer wenn sogenannte „breite Bündnisse“ und die bräsige „Zivilgesellschaft“ Gesicht gegen die Demokratie gezeigt haben, waren die Chaoten mit dabei. Es gab nie eine Abgrenzung, sondern ein Kontinuum des Extremismus in Deutschland, das bei Merkel beginnt und bei den Autonomen endet. Wie im Regenbogen gehen die Farben von schwarz über grün bis dunkelrot ineinander über. Die Grüne Tonne Roth genauso wie der Sozial-„Demokrat“ Maas demonstrierten gemeinsam mit der Antifa. Bei keiner Gegendemo gegen PEGIDA fehlten die von der Regierung gepamperten Gewalttäter. Dazu kommen noch der Prügelperser des zwangsfinanzierten ARD-Senders und böllerwerfende Hoftrompeter mit Presseausweis.
Und nun plötzlich, nachdem den Zauberlehrlingen der Bundesregierung der Antifabesen durchgegangen ist und tagelang Eimer mit Molotoffcocktails und Stahlkugeln geschleppt hat, will Maas unter dem Druck der öffentlichen Meinung eine Datei mit seinen Gesinnungsgenossen erstellen.
Wenn die Extremistendatei auch so zielgenau ist, wie die Löschungen auf Facebook & Co, dann wünsche ich den europäischen Bürgern viel Glück. Die Datei wird, wenn sie die Handschrift von Merkel und Maas trägt, wohl von einer privaten Schnüffelfirma außerhalb der staatlichen Ordnung angelegt werden.
Besonders perfide die Kanzlerin. Nie hatte sie direkten Kontakt zu den plündernden und brandschatzenden Kindern des selbstgerechten Bionadespießertums. Andererseits hat sie geduldet, daß die Bundesregierung zahlreiche Projekte gefördert hat, die gewaltbereite Strukturen durchfinanzieren. Heute las der verwunderte Zeitungsleser, daß Spenden für die Flora steuerlich abzugsfähig sind. Ein Schelm, der denkt, daß Frau Dr. Merkel darüber nicht informiert ist.
Also solche Freunde wie Heiko Maas möchte ich nicht haben. Gestern läßt er seine elitaristischen Hilfstruppen im Facebook spitzeln und AfD-Büros verwüsten und heute will er sie als Extremisten erfassen. Auf wirklich niemanden kann man sich mehr verlassen! Die Antifanten werden sich fragen: „Wer hat uns verraten? – Sozialdemokraten!“
Oder ist das mit der Extremistendatei alles nur Theater? Maas wird seine Stasi-Zensorin Anetta doch nicht wirklich auf eine Liste des Extremismus setzen? Auch die Gewaltpatin Manuela Schwesig, die die Demokratieklausel bei der Vergabe von Fördermitteln beseitigt hat, wird von Maas wohl eher gelobhudelt werden. Seine extremistische Chefin Angela Merkel, die sich geschickt im Hintergrund hält und die Hamburger Verwüstungen auf dem Gewissen hat, wird auch so davonkommen. Und die „Putztruppe“ von Joschka Fischer auch. Fischers Biografie war die Blaupause für das Eindringen von brutalen Polizistenschlägern in den tiefen, jegliche Ordnung verachtenden Staat.
Schönen Gruß an die Telefonpiepel, die diese Zeilen mitlesen. Sperren und löschen? Ich bin nicht im Fratzenbuch, ihr könnt mich mal.
Datei ist doch nur ein zeitgeistiges Schlagwort und soll Effektivität vorgaukeln. Dier einzigen Vernetzungen und Dateianalysen, die Deutschland funktionieren, sind die des Finanzamts. Die Löschung aus dem Grundbuch z.B. dauert staatsdateimäßig 2 Jahre, während das Finanzamt schon wenige Tage nach der Ummeldung bescheid weiß.
Also – wer hier noch Fragen oder Zweifel ob der Ernsthaftigkeit solcher „Datei“-Aktionen hat, dem ist nicht zu helfen.
Die AfD sollte jetzt brutal ihre Chance nutzen und im Dauerfeuer den Bürgern vermitteln, wie der Linksextremismus von staatswegen politisch und finanziell unterstützt wird. Selbst bei einem der vielen „Extremismusexperten“ wie O.Sundermeier scheint es geklickt zu haben. Er schilderte neulich, wie einträchtig die linken Chaoten mit Politikern und Gewerkschaftern in Gewerkschaftsbussen zu sogenannten Gegendemos reisen, als wüßtten sie nichts voneinander und seien geeint im „Kampf“ gegen „Rechts“.
Die Entscheidung der roten Plinße Schwesig, die Extremismusklausel zu streichen, muß den Bürgern auf der Straße immer wieder vermittelt werden, damit auch der Letzte Michel sieht, wer hinter all dem steckt.
Im Übrigen sind die Parallelen zwischen Islamismus und Links nicht zu übersehen:
Die Staatstrompeter propagieren bei beiden Ideologien, die Gewalt hat nichts mit dem Islam oder Links zu tun.
Außerdem wird klar am Beispiel Hamburg, welche Rolle die ideologisch versiffte Justiz in diesem Lande spielt. Alle wieder auf freiem Fuß, das Basislager der linken Partisanen im Park war ursprünglich untersagt und wurde dann doch wieder gerichtlich genehmigt und war laut Polizei (wie bereits vorher richtigerweise von dieser vermutet und als Grund für die erste Polizeiräumung des Rattennestes genannt) der Ausgangspunkt aller Gewalttaten.
Steilvorlagen für die Konservativen und die AfD – besser komt’s nicht.
Übrigens: schon mal aufgefallen, dass bei den ganzen ÖR Diskussionen zum Thema kein AfD-Vertreter mehr dabei ist?
@Cindy, auf die AfD brauchen Sie nicht zu rechnen. Zum einen hat die auch weiterhin mit sich selbst genug zu tun(das Gerangel um die lukrativen BT-Listenplätze wird ja nicht weniger) und zum anderen wird sie, wie Sie ja auch richtig feststellten, einfach medial totgeschwiegen, egal wer und ob er etwas in die Mikrofone sagen darf. Die neue Strategie der sog. „Etablierten“ und ihrer medialen Hofberichterstatter ist hiebei höchst effizient. Und letztlich, die AfD-Mitglieder die eigentlich, angeführt von der Parteispitze, in Pegida-Manier vor Bundeskanzleramt und Bundestag jeden Sonntag auf der Strasse sein und demonstrieren müßten, auch als wenigstens eine und durchaus wirksame Möglichkeit der Aufmerksamkeitsbeschaffung, das sind keine „Revolutionäre“, das sind bürgerliche, zumeist gut situierte Konservative, die am Wochenende ihre Ruhe haben wollen, weil sie am Montag wieder zur Arbeit gehen und das System hervorragend mitfinanzieren müssen. So einfach und so tragisch ist das Ganze, mit der AfD und den Konservativen im Lande.