Eisenbahner streiken gegen Flüchtlingsgewalt
Il Libero Quotidiano berichtete über zunehmende Ausländergewalt gegen Zugführer:
„Am 24. Juli streiken die Angestellten des Eisenbahnunternehmens Trenord von 9 bis 13 Uhr. Die Gewerkschaften begründeten die Abwesenheit von der Arbeit wegen des Angriffs von 10 Flüchtlingen auf den Zugführer eines Zuges, der zwischen Piacenza und Mailand unterwegs war. Das Ziel des Streiks, ist wie die Zeitung „Il Giorno“ berichtete, die Verbesserung der Sicherheit an Bord der Züge, ein Thema, das in den letzten Monaten die Mitarbeiter der italienischen Eisenbahnen wegen mehrerer Episoden sehr berührt hat, da das Leben der Angestellten gefährdet wurde.
Am Mittwoch, dem 19. Juni floß der der sprichwörtliche Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. Ein Zugführer wurde in Garlasco, in der Provinz Pavia von einem Rudel von zehn Ausländern angegriffen. Der Mann war dabei im Zug die Gültigkeit der Fahrtausweise zu überprüfen, als er zu einer Gruppe von Asylbewerbern kam, die ihn umringten und attackierten. Der Zugführer wurde von einem Wachmann gerettet, der zufällig auf Reisen war, bevor die Situation völlig eskalierte.“
Tage zuvor hatte die Zeitung berichtet, daß ein großer schlanker und brutaler Afrikaner einem Fahrkartenkontrolleur mit einem Messer in die Hand stach und dann flüchtete.
Die Eisenbahngesellschaft Trenord hat 4.150 Mitarbeiter und macht einen Umsatz von knapp 800 Mio. € im Jahr. Die U-Bahn in Mailand wird neben Regionalstrecken in Norditalien von der Gesellschaft betrieben.
In Deutschland wäre so ein Streik natürlich ausgeschlossen, weil die Gewerkschaften in der Regel aus ideologischer Verbohrtheit gegen die Interessen der Beschäftigten arbeiten.
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